Sturmflutschäden in Mecklenburg-Vorpommern werden sichtbar

Zempin / Prerow / Binz / Lubmin (nordPR) – Nach der schweren Sturmflut vor einigen Tagen werden jetzt die Schäden immer deutlicher. Im Ostseebad  Binz wird allein die Räumung des angespülten Unrates über eine halbe Million Euro kosten. Hinzu kommen dann zum Beispiel die Reparaturkosten für die vielen beschädigten Strandzugänge.
Noch sind allerdings entlang der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern nicht alle Schäden aufgenommen. Spezielle lasergestützte Vermessungsflüge erfassen in den nächsten Stunden die letzten Zerrstörungen.
Doch schon jetzt lassen sich vier besonders betroffene Küstenabschnitte benennen. So die Bereiche des Ostseebades Zempin auf Usedom und Binz auf Rügen. Die Region Prerow-Zingst auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst sowie der Küstenbereich zwischen  Rostock-Warnemünde und  Graal-Müritz.
In Zempin hatte die Flut Teile des Steilufers weggerissen. Der Strand des Ostseebades ist de fakto nicht mehr vorhanden.

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