Schwerin (nordPR-Mediendienst) – Unter dem Titel „Von Barbizon bis ans Meer“ zeigt das Staatliche Museum Schwerin eine einmalige Werkschau des Malers Carl Malchin.
Hunderte Werke des Begründers der mecklenburgischen Landschaftsmalerei erwarten die Besucher. Es sind Arbeiten aus dem Nachlass des Künstlers, den dieser an die Großherzoglichen Kunstsammlungen gab. Der Großteil ist auf kleine Holztafeln gemalt. Sie zeigen sowohl rasch festgehaltene Naturausschnitte wie auch miniaturartig ausgeführte kleine Gemälde. Im Atelier entstanden dann später nach diesen Vorlagen großformatige Bilder. Diese Art der Malerei, die sogenannte Ölskizzentechnik, wurde u.a. in der Schule der französischen Künstlerkolonie Barbizon bei Paris gepflegt. Sie fühlte sich den heimischen Landschaften und den darin lebenden einfachen Menschen verpflichtet.
Genau dies tat tief im Mecklenburgischen auch der Maler Carl Malchin.
Sein realistischer Blick auf Landschaften und Lebenssituationen der Menschen war für Mecklenburg neu und einmalig. Und so sind Malchins Arbeiten ein wirklich einzigartiger kultureller und künstlerischer Schatz in dieser Ausstellung beeindruckend in den Kontext mit den künstlerischen Strömungen seiner Zeit gesetzt.
Die Ausstellung „Von Barbizon bis ans Meer“ im Staatlichen Museum Schwerin ist noch bis zum 6. Oktober zu sehen.
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