Wußten Sie, daß …

– das erste deutsche Seebad 1793 in Heiligendamm gegründet wurde.

-auf dem Türschild des berühmten plattdeutschen Schriftstellers  Fritz Reuter an seiner Villa in Eisenach stand:     

   Dr. Fritz Reuter
   morgens nicht zu sprechen

– es in Mecklenburg seit 1803 auf Geheiß von Großherzog Friedrich
  Franz I. erstmals Straßennamen in Rostck, Schwerin, Wismar und
  anderen größeren Städten gab.

– der Sanddorn mit seinen orangeroten Beeren sieben bis zehnmal
  mehr Vitamin C enthält als Zitronen.

– Sassnitz auf der Insel Rügen die längste Mole Europas besitzt.

– die Insel Rügen die größte deutsche Insel ist.

– schon im Jahre 1792 die ersten Heißluftballons in Mecklenburg   fuhren.

– der 2003 für den Autoverkehr freigegebene Warnowtunnel in Rostock Deutschlands erste privatfinanzierte und mautpflichtige Straße ist.

– die erste Pferderennbahn in Deutschland 1832 vor den Toren der Stadt Doberan entstand

– in Schwerin eine noch voll funktionsfähige Schleifmühle steht, die
  Granitsockel aus Findlingen herstellen kann – einmalig in Deutschland.

– der Hinstorff Verlag Rostock das älteste Literaturhaus in Mecklenburg-Vorpommern ist.

– es in Mecklenburg einen Ort Troja gibt.

– der weltweit bekannte Entdecker von Troja, Heinrich Schliemann,
  einen Teil seiner Kindheit in Ankershagen verbrachte.

– die erste Sternwarte Mecklenburgs 1790-1793 von Friedrich Graf von Hahn in Remplin erbaut wurde.

– die erste Kraftomnibuslinie in Mecklenburg im August 1904 zwischen Marlow und Dettmannsdorf-Kölzow eröffnet wurde – die fahrplanmäßige Reisegeschwindigkeit lag seinerzeit bei 14,45 km/h.

– der wohl wichtigste Maler der deutschen Romantik, Caspar David 
  Friedrich in Greifswald aufgewachsen ist.

– man im Jahre 1801 in Mecklenburg als neue Erfindung die Produktion  „herlichsten Branntwein“ aus Möhren angepriesen hat.

– im Seebad Ahlbeck auf der Insel Usedom die älteste deutsche
  Seebrücke steht.

– der älteste deutsche Buchenwald sich im Naturpark „Feldberger Seenlandschaften“ befindet.

– Mecklenburg-Vorpommern mittlerweile das größte Kranichbrutgebiet Deutschlands ist … mehr als 2500 Kranichpaare ziehen bei uns in „Meck-Pomm“ ihren Nachwuchs auf.

– die einzige deutsche Schonerbrigg, das Segelschiff „Greif“, in Greifs-
  wald ihren Heimathafen hat.

– vor Jahrhunderten der Hering nicht nur Nahrungsmittel, sondern
  sogar ein Zahlungsmittel war.

– das DDR-Museum Malchow das bisher einzige Museum in Nord –
  deutschland zur DDR – Alltagsgeschichte ist.

– die Hanse Sail Rostock die mit Abstand größte maritime Veranstal –
  tung in Mecklenburg-Vorpommern ist.

– „Das Lesebuch für Sonne, Sand und Strand“ als erstes Taschenbuch
  des Rostocker Hinstorff-Verlages nach 174 Jahren Verlagsgeschichte erst im Jahr 2005 erschienen ist.

– der Hornfisch zu DDR-Zeiten wegen seines aalartigen Aussehens
  auch als „Arbeiteraal“ b.z.w. „Sachsenaal“ bezeichnet wurde. Der
  Grund war der, daß es echten Aal oft nur „unter der Hand“ gab, da
  die Hauptfangmenge in den Export ging. Vom weniger beliebten
  Hornfisch mit seinen günen Gräten, zumindest in der Hornfisch –
  saison, war genug da …

– die Elde mit 210 Kilometern der längste Fluß in Mecklenburg –   Vorpommern ist.

– die ersten eigenen Briefmarken im Herzogtum Mecklenburg-Schwerin ab dem 1.Juli 1856 gab.

– Quallen aus ihren Nesselkapseln den sogenannten Nesselschlauch
  mit Stachel und Stilett in der unvorstellbaren Geschwindigkeit von
  0,004 Sekunden ihrem Beutetier oder Angreifer entgegen schleudern. Das entspricht einer Beschleunigung von mehr als dem Fünfmillionenfachen der Erdanziehung. Die Kräfte, die dabei entstehen, sind vergleichbar mit denen einer Gewehrkugel und so können die winzigen Nesselfädenstacheln den Panzer eines Beutetieres (z.B. Krebse) mühelos durchschlagen.

(T/24072011/ oldmph)

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