Darß-Festspiele

Die Darß-Festspiele in Born laden seit 2003 zu Theateraufführungen, Konzerten, Kabarett und anderen Kleinkunstformen auf die Ostseehalbinsel Darß ein.
Im Sommer 2009 zogen die Darß-Festspiele aus dem Nachbarort Wieck nach Born, wo neben dem Forst- und Jagdmuseum auf dem Gelände der Alten Oberförsterei eine Freilichtbühne entstand.

Die Theateraufführungen haben die Darß-Festspiele bekannt gemacht. In den Anfangsjahren kamen Stücke des Wiecker Erzählers Johann Segebarth (Die Darßer Schmuggler) auf die Bühne.
Später waren und sind es Adaptionen bekannter Komödien, wie z.B. „Pension Schöller“, „Raub der Sabinerinnen“ oder „Dat Weißen Rössl“. Inhaltlich stehen die Inszenierungen immer in Bezug zum Leben an der pommerschen Küste. Sie werden tageweise in hochdeutsch und auf platt gespielt.
Seit 2013 werden Episoden nach dem Roman „Die Heiden von Kummerow“ von Ehm Welk als jeweils neue Sommer-Inszenierung gespielt.
Ein Novum unter allen Freilichtbühnen von Mecklenburg-Vorpommern ist die tatsache, dass der gesamte Zuschauerraum überdacht ist. Die Besucher der Darß-Festspiele  sitzen im Trockenen  und sind auch in der Hitze der Nachmittagsvorstellungen vor der Sonne geschützt.

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