Johannes-Gillhoff-Preis

Der Johannes-Gillhoff-Preis wird jedes Jahr an Menschen vergeben, die im Bereich Literatur, Literaturwissenschaft und Publizistik Verdienste im Zusammenhang mit Mecklenburg und der Niederdeutschen Sprache erworben haben. Allerdings ist der Preis nicht an eine Region oder eine Sprache gebunden.
Er wurde nach dem Schriftsteller Johannes Gillhoff

Johannes Gillhoff (deutscher Schriftsteller)

Johannes Gillhoff (deutscher Schriftsteller)

benannt und von seinem Neffen Gerhard Gillhoff 1978 gestiftet.

1980 hat der Kulturkreis Mecklenburg in Hamburg ihn das erste Mal vergeben. Seit 1993 wurde er vom Kulturkreis zusammen mit der Johannes Gillhoff Gesellschaft auf dem Gillhoff-Tag in Glaisin vergeben. Seit 2006 erfolgt dies allein durch die Gillhoff-Gesellschaft.

Der Preis ist undotiert Vorschläge für die Preisträger trifft der Vorstand des Kulturkreises und der Gillhoff-Gesellschaft. Außerdem können alle Preisträger Vorschläge einreichen. Die Auszeichnung wird seit 1980 vergeben. Prominente Preisträger waren unter anderen die Mecklenburger Manfred Brümmer, Ursula Kurz, Hannelore Hinz und Walter Kempowski.

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