Stettiner Rosenkohlsuppe mit Speck

Zutaten für vier Personen:

1 kg Rosenkohl
300g Kartoffeln (am besten mehlig kochend)
200g Zwiebeln
500g Lauch
2 Eßlöffel Butter oder Margarine
2 Liter Fleischbrühe, gern auch Instant
150 bis 200g durchwachsener Speck
1 bis 2 Eßlöffel Mehl
Salz
Pfeffer
Muskat

Der Rosenkohl wird geputzt. Die Stiele, so eine Empfehlung in altdeutschen Rezeptbüchern, soll man kreuzweise anritzen. Die Kartoffeln und die Zwiebeln werden geschält und gewürfelt, auch der Speck wird in feine Würfel geschnitten. Das Lauch wird in Ringe geschnitten.
Die Zwiebelwürfel und die Lauchringe werden in der Butter oder Margarine ( gern werden auch Schmalz und Butter in alten Rezepturen genannt) angedünstet. Möglichst goldgelb und nicht kross. Nach wenigen Minuten werden die Kartoffelwürfel und der Rosenkohl zugegeben, leicht mit Mehl bestäubt und etwa zehn bis fünfzehn Minuten mitgedünstet.
Einige Rosenkohlköpfe werden jetzt heraus genommen, halbiert und zur Seite gestellt. Nun werden die Speckwürfel in einer Pfanne knusprich ausgebraten. In diesem Speckwürfelfett werden die halbierten Rosenkohlröschen mit angebraten.
Die Suppe aus Rosenkohl, Kartoffeln, Zwiebeln und Lauch wird jetzt püriert. Das Gemisch wird mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt. Nun wird das Rosenkohlröschen-Speck-Gemisch untergerührt, aufgekocht und heiß serviert.
Fertig ist die Stettiner Rosenkohlsuppe, wie sie durchaus häufig in Pommern, aber auch Mecklenburg, gern gekocht wurde und zuweilen auch heute noch gekocht wird.
(*T/17.03.13/mph)

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