Inselfriedhof Hiddensee

Der Friedhof der Insel Hiddensee in Kloster ist seit Jahrhunderten der Ort, an dem die Menschen des Eilandes ihre Toten begraben. Die ältesten Grabstätten und Grabsteine befinden sich auf dem historischen Gräberfeld linkerhand auf dem Weg zur bekannten Inselkirche Hiddensee.
Die historischen Grabsteine enthalten oftmals nur die so genannte Hausmarke der jeweiligen Familie nebst dem Todesjahr des Verstorbenen, selbst eingeritzt von den Hinterbliebenen.
Viele der Grabstellen auf dem Inselfriedhof Hiddensee sind traditionell mit grüner Buschbepflanzung eingefasst, wie man sie häufig bei alten Gräbern in Pommern bzw. Vorpommern findet.
Heute ist der Inselfriedhof Hiddensee nicht mehr nur letzte Ruhestätte für ganz normale Insulaner. Mittlerweile wurden und werden viele Künstler und Prominente auf dem Söten Länneken beigesetzt.
Die wohl berühmteste Grabstätte auf dem Inselfriedhof Hiddensee ist die des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann.
Auf dem Inselfriedhof sind aber auch so bekannte Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur Wissenschaft beerdigt wie die Tanzpädagogin Gret Palucca und der Regisseur Walter Felsenstein. Auch Oskar Kruse, Hans Pflugbeil, der Physiker Robert Rompe, sein Stiefsohn Aljoscha Rompe – er  war Gründer und Sänger der DDR-Punkband Feeling B, aus der später die Band Rammstein wurde..
(*T/23042013/MPH)

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