Am Alten Strom Warnemünde

Das Ostseebad Warnemünde zu besuchen ohne über die Flaniermeile Am Strom zu bummeln –  das wäre, als sei man gar nicht wirklich in Warnemünde gewesen. Ãœbrigens heißt die Bummelmeile tatsächlich „Am Strom“, doch eigentlich sagen Einheimische und Besucher fast ausnahmslos „Am Alten Strom“.
Besagte Straße verläuft direkt von der Bahnhofsbrücke an der Westseite des „Alten Stroms“, der alten Einfahrt zum Rostocker Hafen, in Richtung Westmole und Leuchtturm. Hier findet der Besucher z.B. die typischen Warnemünder Kapitänshäuser. Jedes mit unterschiedlichen Farben, Giebeln und Veranden. Entlang des Wegs Am Strom laden Restaurants, Geschäfte, Boutiquen, Cafes und Kneipen zum Bummeln, Schlemmen und Einkaufen ein. Gerade im Sommer hat man einen herrlichen Blick auf die vielen Kutter und Segelboote.
Denn Am Alten Strom starten die Ausflugspötte zu ihren Fahrten in See und zu Hafenrundfahrten, legen die Schiffe  ab zum Hochseeangeln und sind die berühmten Fischbrötchen-Kutter fest vertäut.
Der Blick geht aber auch hinüber zur östlichen Seite des Alten Stroms. Dort erstreckt sich u.a. der Fischmarkt als ein weiteres sehenswertes Highlight von Warnemünde.
Um den Alten Strom herum und auf  dem Alten Strom selbst finden übers Jahr auch einige der großen Volksfeste von Warnemünde statt. Ob nun das Stromerwachen um den 1. Mai als Saisonauftakt, das Stromfest zum Saisonende, die Warnemünder Woche Anfang Juli oder das legendäre Waschzuberrennen – am Alten Strom ist immer etwas los. Und darum ist ein Spaziergang auch zu jeder Jahreszeit lohnenswert Am Strom oder Am Alten Strom von Warnemünde.
(*/T/16052012/mph)

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