Dornbusch (Hiddensee)

Als Dornbusch wird das hügelige  Hochland im Nordteil der deutschen Ostseeinsel Hiddensee bezeichnet. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 2,5 Kilometer und die  Ost-West-Ausdehnung liegt bei ezwa  2,8 Kilometern.
Der Dornbusch erstreckt sich vom Hiddenseer Flachland mit seinen flachen, am Vitter Bodden und bei Kloster gelegenen Ausläufern im Südosten langsam aufsteigend bis zu der etwa bis 60 Metern hohen Steilküste.

Sie ist ein größtenteils noch aktives Kliff mit einem typischen Geröllstrand. Der Abschnitt zwischen dem Ort Kloster und dem Nordufer des westlichsten Steilufervorsprungs (Hucke) ist dank einer künstlich errichteten Schutzmauer ein inaktives Kliff.
Im mittleren und nördlichen Teil der Dornbusch-Steilküste kommt es hingegen häufig zu Erdrutschen und Abbrüchen. Dieses Material wird durch die Strömung
nach Hiddensees Südosten und Südwesten geschwemmt. Dort entsteht eine neue Ausgleichsküste im Hiddenseer Flachland am Gellen und am Neubessin.
Experten gehen davon aus, dass irgendwann der Dornbusch völlig abgetragen sein wird. Allerdings dürfte dies ein Prozeß von tausenden Jahren sein.

Die höchste Erhebung des Dornbuschs ist der Schluckwiekberg. Hier steht der Leuchturm Dornbusch. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel ebenso wie die vielen Wanderwege quer durch die abwechslungsreiche Durnbusch-Landschaft.
(T170816mph)

Die Geschichte des Dornbuschs auf der Insel Hiddensee finden Sie hier:

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