Witze Justiz

Hier finden Sie thematisch geordnet Witze, Sprüche, Döntjes & Verteller aus Mecklenburg-Vorpommern zum Thema Justiz:

Ede fragt seinen Zellengenossen: „Warum sitzt du?“ – „Weil ich farbenblind bin!“ – „Das ist doch kein Verbrechen!“ – „Doch, ich habe rote Hundertmarkscheine gedruckt.“

Hund kam in eine Metzgerei und stahl einen Braten. Glücklicherweise erkannte der Metzger den Hund als den eines Nachbarn, einem Anwalt. Der Metzger rief den Anwalt an und sagte: „Wenn dein Hund einen Braten aus meiner Metzgerei stiehlt, bist du dann für die Kosten verantwortlich?“ Der Anwalt erwiderte: „Natürlich. Wie viel kostet das Fleisch?“ – „30 Franken.“ Ein paar Tage später erhielt der Metzger einen Scheck über 30 Franken mit der Post. Angeheftet war eine Rechnung mit folgendem Text: „Rechtsauskunft: 350 Franken.“


Sagt der Gefängnispfarrer bei der Entlassung seines langjährigen Schützlings: „Ich würde ihnen ja gern draußen helfen!“ – „Sie stellen sich das zu einfach vor, Hochwürden, Taschendiebstahl will gelernt sein!“

„Also, Herr Krause, der Angeklagte hat behauptet, Sie seien ein Kamel. Stimmt das?“ – „Jawohl!“ – „Warum klagen Sie dann?

„Angeklagter, das Gericht ist bereit, Ihnen einen guten Pflichtverteidiger zu stellen.“ ? „Ein Entlastungszeuge wäre mir allerdings lieber.“

Vor Gericht: „Sie bleiben also bei ihrer Behauptung, jeder zweite Beamte sei bestechlich?“ – „Ja, ääähh Nein, Herr Richter. Ich widerrufe meine Aussage. Jeder zweite Beamte ist nicht bestechlich!“

Richter zum Angeklagten: „Sie sind ja schon mehr als einmal vorbestraft!“ ? „Ja, aber auch schon mehr als einmal freigesprochen worden!“

Ein Mann wird kurz vor seiner Hinrichtung gefragt, ob er noch einen Wunsch habe. Antwort: „Eine Tasse Kaffee.“ Der Henker bringt das Gewünschte und fragt: „Mit Milch und Zucker?“ – Der Todeskandidat: „Ohne Zucker, ich bin Diabetiker!“

„Warum sind Sie in die Wohnung eingedrungen?“ – „Ich suchte Familienanschluss, Herr Richter!“

Wolfgang besucht seinen Kumpel im Gefängnis: „Hattest Du Schwierigkeiten mit der Feile, die ich Dir mit dem Kuchen schickte?“ – „Nicht der Rede wert, morgen früh werde ich operiert!“

 „Angeklagter, was verstehen Sie eigentlich unter Ratenzahlung?“ – „Ganz einfach, Herr Richter, die Gläubiger müssen halt raten, wann ich alle meine ausstehenden Rechnungen begleichen werde!“

Der Richter: „Die nächste Person, die die Verhandlung unterbricht, wird nach Hause geschickt!“ Der Gefangene: „Hurra!

„Herr Verkehrsrichter, bevor wir anfangen: Den Beisitzer dort muss ich wegen Befangenheit ablehnen.“ – „Begründung?“ – „Den habe ich schon mal überfahren!“

Angeklagter, nachdem er zu 3 Monaten Haft verurteilt wurde: „Kann ich was sagen?“ Richter: „Natürlich.“ Angeklagter: „Wenn ich Sie jetzt ein blödes Arschloch nennen würde, was würden Sie dann tun?“ Richter: „Ich würde Sie wegen Missachtung des Gerichts zu weiteren 5 Tagen Haft verurteilen.“ Angeklagter: „Was wäre, wenn ich denken würde, dass Sie ein blödes Arschloch sind?“ Richter: „Dagegen kann ich nichts tun. Es gibt kein Gesetz gegen das Denken.“ Angeklagter: „In diesem Fall denke ich, dass Sie ein blödes Arschloch sind.“

Richter zum Angeklagten: „Mit diesem Freispruch haben Sie wohl gar nicht gerechnet, was?“ ? „Nein“, erwidert der Angeklagte, „ich habe bereits meine Wohnung vermietet.“

Es ist der Alkohol und nur der Alkohol allein, der an ihrer verzweifelten Lage schuld ist“, rügt der Richter. „Ich danke Ihnen vielmals für Ihr Verständnis“, murmelt der Angeklagte. „Sie sind der erste, der nicht mir die Schuld in die Schuhe schiebt.“

„Angeklagter, nun erzählen Sie mal, wie es zu dem Uhrendiebstahl kam.“ – „Also, wie ich da so ging, sah ich eine Uhr, die ging auch. Und da habe ich mir gedacht, wir könnten ja zusammen gehen!

Der Gefängnisdirektor: „Was wird nur Ihr armer Vater dazu sagen, dass sie schon wieder hier sind?“ – „Fragen Sie ihn doch selbst. Er sitzt nur drei Zellen weiter!“

Der Richter: „Angeklagter, haben sie für die Tatzeit ein Alibi?“ – „Nein, bei dem Einbruch hat mich leider keiner gesehen!

„Sie sind beschuldigt, Ihren Nachbarn unter Schimpfworten in den Wald getrieben und dort ganz fürchterlich verprügelt zu haben. Sind Sie da nicht ein bisschen zu weit gegangen, Angeklagter?“ – „Ja, das stimmt, Herr Richter! Ich hätte es schon vorher auf der Wiese tun sollen!“

Ein hübsches Mädchen geht an einem Gefängnis vorbei. Da ruft ein Gefangener aus seinem Zellenfenster: „Hallo, Fräulein! Haben Sie heute in vier Jahren schon was vor?“

Der Gerichtsvorsitzende ermahnt den Angeklagten: „Sie dürfen nur sagen, was sie selbst gesehen haben, und nicht das, was sie nur vom Hörensagen kennen!“ Der Angeklagte: „Jawohl!“ Der Richter: „Gut, wann sind sie geboren?“ Der Angeklagte schweigt. Fragt der Richter wieder: „Wann sind sie geboren, Angeklagter?“ Der Angeklagte: „das darf ich doch nicht sagen, ich kenne es nur vom Hörensagen!“


 Der Richter wiederholt die Anklage: „Sie haben Ihrem Meister mit dem Hammer auf den Kopf geschlagen und behaupten allen Ernstes, er hätte Sie dazu aufgefordert.“ – „Natürlich! Er sagte zu mir: „Jetzt nehme ich das Eisen aus dem Feuer, und wenn ich mit dem Kopf nicke, schlägst du mit dem Hammer drauf.“

Erkundigt sich der Staatsanwalt: „Warum sind sie denn in die parkenden Autos eingebrochen?“ – „Dumme Frage“, antwortet der Angeklagte, „weil ich nicht schnell genug bin, um fahrende Autos aufzubrechen!“

„Wie konnte der Häftling nur ausbrechen?“ fährt der Gefängnisdirektor einen Wärter an. „Er hatte den Schlüssel.“ – „Etwa gestohlen?“ – „Nein, beim Skat gewonnen!“

Darf ich Sie mit unserem Gefängnisdirektor bekannt machen?“ – „Angenehm! Sagen Sie mal, wie wird man eigentlich Gefängnisdirektor? Haben Sie als einfacher Gefangener angefangen?“

Richter zum Angeklagten: „Sie können gegen das Urteil Einspruch erheben oder darauf verzichten!“ – „Dann verzichte ich lieber, Herr Richter!“

Die flotte Rita wird von der Sittenpolizei aufgegriffen und muss vor Gericht erscheinen. Als der Richter den Saal betritt, ruft Sie erstaunt: „Was denn, Ferdinand, hier arbeitest du?“

Der Pfarrer zum Häftling: „Sie hier? Sie stammen doch aus einer so guten Familie!“ – „Ja, nicht einmal darauf wird Rücksicht genommen!“

Der Richter: „Angeklagter, nennen sie endlich den Namen ihres Komplizen!“ – „Niemals! Glauben sie etwa, ich verpfeife meinen eigenen Bruder?“

 „Angeklagter, sind sie vorbestraft?“ – „Nein.“ – „Wohl immer ehrlich gewesen?“ – „Nie erwischt worden!“

Hugo und Karsten sitzen auf der Anklagebank. In der Hoffnung, dass Hugo angesichts der Strafe, die ihn erwartet, über seinen Komplizen plaudert, fragt der Richter: „Na, wie lange kennen Sie Ihren feinen Freund dort drüben schon?“ Meint Hugo: „Den Udo? Och, eigentlich erst seit zwei Wochen. Als wir uns zum ersten Mal getroffen haben und er mir von seinen vielen Vorstrafen erzählte, war er mir auf Anhieb sympathisch!“

„Angeklagter, wieso haben Sie dem armen alten Mann vier Zähne ausgeschlagen?“ – „Er hatte nicht mehr, Herr Richter.“

„Also sie geben zu, dass sie der Vater dieses Kindes sind.“ Fragt der Richter den Mann. „Ja, selbstverständlich“ antwortet der. „Gut“ darauf der Richter „dann müssen wir ja nur noch das Bezahlen regeln.“ – „Aber ich bitte sie“, winkt der Mann ab, „dafür möchte ich doch nichts haben!“

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