Mecklenburgischse Staatstheater Schwerin

Das Mecklenburgische Staatstheater gehört zu den großen traditionsreichen Bühnen im norddeutschen Raum. Der altehrwürdige Theaterbau am Alten Garten ist die Hauptspielstätte und komplettiert das historische Residenz-Ensemble aus Schweriner Schloss und Staatlichem Museum.

Musiktheater, Schauspiel, Ballett, die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, die niederdeutsche Fritz-Reuter Bühne und das Junge Staatstheater Parchim machen das Mecklenburgische Staatstheater zu einem künstlerischen Leuchtturm in der kleinsten Landeshauptstadt Deutschlands.

Überregional bekannt und ein sehr attraktives Ausflugsziel sind die Schlossfestspiele Schwerin, die jeden Sommer das Residenzensemble auf dem Alten Garten und im Schlossinnenhof mit Oper oder Musical und Schauspiel in eine Open-Air-Bühne mit atemberaubender Atmosphäre verwandeln.

Als Beginn der Schweriner Musik- und Theatergeschichte gilt der 17. Juni 1563. Damals berief Herzog Johann Albrecht I. von Mecklenburg den Kapellmeister David Köler zum Hofkapellmeister und erteilte ihm gleichzeitig den Auftrag zur Gründung einer Hofkapelle. Diese Hofkapelle ist der Ursprung der heutigen Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, die nach Dresden und Kassel als damit drittältestes Orchester Deutschlands gilt.

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