Rostocker Weihnachtsmarkt (Tradition)

Der Weihnachtsmarkt in Rostock verfügt über eine lange Tradition. Zu Beginn der Geschichte des Rostocker Weihnachtsmarktes standen im späten Mittelalter Verkaufsmessen im Innenstadtbereich zur Vorweihnachtszeit.
Auf diesen Verkaufsmessen deckten sich damals den Menschen mit allem Nötigen für die kalte Jahreszeit und das bevorstehende Fest ein. Bauern und Gärtner boten Geflügel, Schlachtvieh oder Wintergemüse an. Dazu gesellten sich Handwerker wie Korbflechter, Kerzenmacher, Spielzeugmacher und Zuckerbäcker.
Man wollte gerade den Kindern ein schönes Weihnachtsfest ermöglichen. Darum wurden auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt auch viele süße Leckereien wie gebrannte Mandeln, geröstete Nüsse sowie Kastanien verkauft.
Die Händler und die Bewohner sowie Gäste der Stadt profitierten gleichermaßen und so wurde dieser Brauch einer Weihnachtsmesse in Rostock Jahr für Jahr fortgeführt und nannte sich viele Jahrzehnte später dann Rostocker Weihnachtsmarkt.
Heute ist der Rostocker Weihnachtsmarkt der mit Abstand gößte Weihnachtsmarkt in ganz Norddeutschland mit Besuchern aus ganz Europa.

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