Eishalle Rostock (Historie)

Vorgänger der Eishalle Rostock  war eine 1958 erbaute, nicht überdachte Eisschnelllauf-Kurzbahn mit einer Länge von 133 Metern – die Kurzeisbahn Rostock. Hier fanden vor allem Jugendwettkämpfe wie die DDR-Meisterschaften 1967 statt.
Anfang der 1960er Jahre wurde ein Plan für ein Eisstadion in Rostock veröffentlicht, dessen Dachhaut von einer vorgespannten Seilnetzkonstruktion an zwei 128 Meter langen, symmetrisch-hyperbolförmigen Fachwerkträgern gestützt werden sollte.
1970/1971 wurde dann die Kurzeisbahn Rostock abgerissen und an gleicher Stelle die Eishalle Rostock mit einer 1.800 qm großen Eislauffläche erbaut und im September 1971 eröffnet.
Sie wurde damals zum Spielort der Eishockeymannschaft der BSG Chemie 70 Rostock. Diese Mannschaft nahm von 1972 bis 1978 an der „DDR-Bestenermittlung Eishockey“ teil, der zweithöchsten Eishockey-Spielklasse in der DDR.
Heute ist die Rostocker Eishalle Heimspielort der PIRANHAS Rostock (Rostocker EC).
Darüber hinaus wird die 111 Meter lange Bahn der Halle auch für Shorttrack genutzt. Hier fanden bisher diverse  deutsche Meisterschaften statt. Seit 2002 wird in der Eishalle Rostock der internationale Hanse-Cup ausgetragen.
Von Herbst bis Mitte Frühling ist die Eishalle Rostock regelmäßig für die Öffentlichkeit zum Schlittschuhlaufen geöffnet. Dann treffen sich in der Rostocker Schillingallee an bestimmten Tagen Jung & Alt bei angenehmen Temperaturen und  DJ-Musik, um im einzigen Eisstadion von Mecklenburg-Vorpommern ihre Runden zu drehen.
In den Schulferien von Mecklenburg-Vorpommern hat die Eishalle täglich geöffnet.
(LT06012018mph11:56)

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