Wittenburg (nordPR) – Wintersport, Winterurlaub, Winterferien vor der Haustür gleich um die Ecke im mecklenburgischen Wittenburg im Van der Valk Alpincenter.
Nach fast dreizehn Monaten Rekonstruktions- und Reparaturarbeiten öffnete an diesem Wochenende die Anlage wieder ihre Pforten. Im August 2010 mußten die künstlichen Skihänge von Amtswegen (Statikprobleme) geschlossen werden. Nun also heißt es wieder :„Ski und Rodel gut“.
Doch die Pläne der holländischen Urlaubsmanager gehen noch viel weiter. Denn nur die Skihalle selbst reicht nicht aus, um wirklich Urlauber in Mengen zu locken und letztlich wirtschaftlich erfolgreich arbeiten zu können. Dafür gibt es im Norden mit Blick auf das nahe Hamburg und Berlin unterm Strich zu wenig Kunstschneebegeisterte.
Also soll rund um die Wittenburger Pisten einiges hinzukommen für einen künftigen Urlaubsspaß  der ganzen Familie.  Geplant ist eine deutliche Vergrößerung des bereits vorhandenen Hotels und damit eine Verdoppelung der Bettenanzahl. Gebaut werden soll ein Wellnesskomplex mit Schwimmhalle inkl. Erlebnisrutschen und Saunalandschaft. In einem zweiten Bauabschnitt möchte Van der Valk dann ein Feriendorf nebst einem Golfplatz errichten.
Geplant ist bereits in naher Zukunft  ein Einkaufszentrum von knapp 13.000 m². Etwa 100 Geschäfte sollen dann vorwiegend Fabrikverkauf realisieren, eine vielversprechende Umsatzidee direkt an der A24. Nicht wenige Markenanbieter sind bereits jetzt äußerst interessiert.
Als Bauzeitraum werden die nächsten fünf Jahre angegeben. Vieles scheint noch Vision. Doch Grundstücke im Umfeld des derzeitigen Alpincenters wurden und werden bereits in diesen Wochen erworben. Die Behörden und die Politik sind von Anfang an mit einbezogen, das Raumordnungsverfahren steht vor dem Beginn. Und spätestens wenn man in das mecklenburgische Linstow zum dortigen Van der Valk Resort schaut, dann weiß man, daß die holländischen Urlaubsspezialisten keine halben Sachen machen.
Bereits jetzt startete eine umfangreicher  Werbefeldzug für die derzeitigen Möglichkeiten der Kunstskipisten in Wittenburg an der A 24. Neben der unmittelbaren nahen Region zwischen Hamburg und Mecklenburg ist dabei das erklärtermaßen neue Werbeziel der Großraum Berlin. Schließlich gibt es dort keine Skihallenkonkurrenz. Und in  der Bundeshauptstadt, so belegen seriöse Marketingerhebungen,  gibt es auch weniger Vorbehalte gegen Urlaubsziele in Mecklenburg.
(meck-pomm-hits/T/17.10.2010)
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