Mac Zimmermann, A lot comes from dreaming, 1971, Foto: Wolfram Schmidt, Regensburg / Bild zur Verfügung gestellt von Tourismusverband MV
Greifswald (nordPR) – Der Geburtstag des in Stettin geborenen Mac Zimmermann jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal. Aus diesem Anlaß zeigt das Pommersche Landesmuseum Greifswald die Sonderausstellung „Mac Zimmermann – surreal“.
Die Werke Zimmermanns, erschaffen aus Träumen und Visionen, sind weitab von der Wirklichkeit, einfach surreal eben.
Eröffnet wird die Zimmermann-Schau am 15. April um 11.00 Uhr mit einem Vortrag von Prof. Dr. Christa Lichtenstern aus Berlin. Unter dem Titel „Mac Zimmermann – ein deutscher Surrealist unter dem weiten Himmel des romantischen Idealismus” soll ein Blick auf den pommerschen Künstler geworfen werden.
In den 1940er Jahren begann Zimmermann in die für ihn typische surreale Bildwelt einzutauchen. Der Surrealismus bestimmte die Arbeiten bis zu seinem Tod im Jahr 1995. Dabei ließ Zimmermann sich auch von Werken Giorgio de Chiricos, Max Ernsts oder Salvador Dalís inspirieren.
Zugleich besann sich der Wahlmünchner Zimmermann auf die eigenen norddeutschen Wurzeln. Und so waren ihm zunehmend die subjektiv beseelten Werke der pommerschen Romantiker und die Landschaft seiner alten Heimat Anregung.
Renate Zimmermann, die Frau Mac Zimmermanns, hat dem Pommerschen Landesmuseum einen großen Teil des künstlerischen Nachlasses ihres Mannes als Schenkung überlassen. Diese Arbeiten ermöglichen heute das beeindruckende Ausstellungsprojekt.
Valentin Rothmaler, ein Schüler Mac Zimmermanns, gestaltet während der gesamten Ausstellungsdauer mit Studierenden der Fachhochschule Wismar eine begehbare Biografie des Malers. Dabei veranschaulichen in der gläsernen Museumsstraße Objekte und Installationen die wichtigsten Lebensstationen von Mac Zimmermann.
Die Ausstellung ist bis zum 5. August zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Veröffentlicht wird ein Ausstellungskatalog. Zudem finden im Rahmen des Begleitprogramms Führungen und Filmaufführungen statt.
Weitere Informationen: www.pommersches-landesmuseum.de
(T/18.02.2012/ meck-pomm-hits)
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