Der Staat und seine Diener kassieren uns weiter kräftig ab …

Schwerin (nordPR) – Der hohe Tarifabschluß im deutschen öffentlichen Dienst hat schon was angesichts der offiziell so gähnend leeren Staatskassen … das wiegt auch und gerade im unbezahlbaren Bundesland Mecklenburg-Vorpommern doppelt schwer.
Damit wir uns recht verstehen: Niemand will den Müllmännern, Krankenschwestern oder anderen normalen Staatsdienern die Aufbesserungen ihrer Bezüge streitig machen.

Und angesichts der  Selbstbedienungsmentalität der etablierten politischen Kaste in Deutschland, die sich gnadenlos die eigenen Taschen mit unser aller Steuergeld füllt bzw. unfassbare Mengen von Steuergeld zu den großen Konzernen inkl. der Banken umleitet – angesichts all dieser Erscheinungen ist der gierige Schluck der  Staatsdiener aus der Steuerpulle vergleichsweise lächerlich und am Ende nur folgerichtig.

Aber, selbst wohlmeinende Kritiker sagen, dass die Milliardenkosten des hohen Tarifabschlusses für Bund und Kommunen angesichts der leeren Kassen zu hoch sind.
Natürlich ist das richtige Maß schwer zu beziffern. In der „freien Wirtschaft“, die so gerne von der Staatsdiener-Gwerkschaft Ver.di bemüht wird, gibt es als einen Vergleichswert die Prouktivität. Dieser Wert existiert nicht im Staatswesen, insofern ist der ständige Verweis von Verdi-Chef Bsirske z.B. auf die Gehaltserhöhungen erfolgreicher Industriebranchen einfach totaler Blödsinn!!!

Ganz nebenbei steht es doch jedem Staatsdiener frei, wenn er sich mit der „freien Wirtschaft“ vergleichen will, sich in das Herr der jetzt arbeitslosen Frauen der Drogerie-Kette Schlecker einzureihen … im Staatsdienst wär’ das nicht passiert!
Wenn die Staatsdiener sich mit der „freien Wirtschaft“ vergleichen wollen, dann steht es Ihnen auch frei, sich jederzeit  in das Herr der Millionen weit unterbezahlten und ohne große Hürden kündbaren Zeitarbeitnehmer einzureihen … im Staatsdienst wird das nicht passieren!
Wenn die Staatsdiener sich mit der „freien Wirtschaft“ vergleichen wollen, dann können sie ja am Ende des Arbeitslebens von einer Rente leben, wie sie Millionen von Deutschen erhalten, die Jahrzehnte fleißig ohne staatliche Frühverrentungen oder „Höchstverrentungen“ am Ende des Arbeitslebens vor dem Nichts stehen …im Staatsdienst wird das nicht passieren!

Ausgehend davon, sind die aktuellen Tarifabschlüsse ein Schlag ins Gesicht des ganz normalen Steuerzahlers, der das Wohlleben vieler Staatsdiener finanzieren muß! Aber das Geschrei nach immer mehr aus der öffentlichen Kelle passt schon ganz gut zum deutschen „Staatsverständnis des Staates“ und zur Staatsdienergewerkschaft Ver.di. Deren Gewerkschaftsboß beklagte ja vor einiger Zeit gegenüber der Zeitung TAGESSPIEGEL, dass er als Gewerkschaftsführer unterbezahlt sei: Ver.di-Chef Frank Bsirske erhält offiziell monatlich über 20000 Euro als Gehalt …
(MeckPommel, 01.04.2012)

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