Königsstuhl auf der Insel Rügen in Gefahr

Sassnitz (nordPR) – Er ist eines der Wahrzeichen der Insel Rügen, der 117 Meter hohe sogenannte Kreidefelsen „Königsstuhl“ innerhalb der Kreideküste der Halbinsel Jasmund.
Doch wie lange wird es den Königsstuhl noch geben? Droht ihm das gleiche Schicksal wie den durch Caspar David Friedrich berühmt gewordenen „Wissower Klinken“? Die stürzten in der Nacht vom 23. auf den 24. Februar 2005 zwischen Lohme und Sassnitz im Nordosten der Insel Rügen in die Ostsee. Sozusagen über Nacht und innerhalb von Sekunden waren vom einstmals berühmten Wahrzeichen nur noch zwei Kreidestümpfe zu sehen.

Jetzt scheint sich die Ostsee das nächste „Stück Kreide“ holen zu wollen. Die Experten des Landesamtes für Umwelt, Natur und Geologie ( kurz LUNG) bescheinigen dem berühmten Kreidefelsen ein erhöhtes Abbruchrisiko. Nachdem die Fachleute mehrere bis zu 80 Meter lange Risse im Hang des Felsens entdeckt haben, halten sie alles für möglich. Die Frage ist jetzt nur noch, wann es „rutscht“?

Die Fachleute sagen, dass es 50, 100 oder auch 200 Jahre dauern kann. Zur Erinnerung: Die berühmten Wissower Klinken brauchten unter dem Einfluß von Wind und Wetter, von Wasser und Witterung gut 200 Jahre bis 2005 dann alles „den Hang runter ging“.

Tatsache ist offenbar, dass durch die Risse am Königsstuhl (eigentlich eine kompakte Kreideformation) Wasser in die Sedimentschicht eindringen kann, was letztlich auch Kreide ab spühlt, so dass sich die Risse erweitern könnten. Frost und Tauwetter könnten dann den Rest besorgen und zu Absprengungen führen.

Eigentlich so die Experten müsse man den Königsstuhl vor dem Wetter und vor den Touristen schützen …

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