Neue Schilder sollen vor Küstenabbrüchen auf Rügen warnen

Kap Arkona (nordPR) – Seit gestern stehen am Kap Arkona die ersten neuen geologischen Informationstafeln, die vor den Gefahren der Kreideküste auf der Insel Rügen warnen. Die Tafeln wurden von Experten des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie erstellt. Sie zeigen u.a. wie die Steilküsten an der Ostsee aufgebaut sind. Erklärt wird auch, warum es immer wieder zu Kreideabbrüchen kommt. Gewarnt werden sollen vor allem Touristen, die immer zumeist aus Unkenntnis in gefährliche Situationen geraten.
„Nur wer die Gefahren kennt, vermeidet Gefahrensituationen“, so Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Till Backhaus bei der Präsentation gegenüber den Medien.

Diese Informationstafeln sollen außer auf der Insel Rügen in den kommenden Tagen an weiteren besonders gefährlichen Steilküstenabschnitten aufgestellt werden, unter anderem auf den Rügener Halbinseln Wittow, Mönchgut und Jasmund, auf Usedom, Fischland-Darß-Zingst, bei Rostock und auf Poel. Das ganze geschieht rechtzeitig zur neuen Urlaubssaison in Mecklenburg-Vorpommern.

Im Dezember des letzten Jahres war ein zehnjähriges Mädchen am Kap Arkona in den Tod gerissen worden. Während Kritiker eine komplette Absperrung der Ostseeküste verlangen, bezeichnen das die Ureinwohner z.B. auf Rügen als absurd. Ein Insulaner meinte in einem Gespräch gegenüber der Nachrichtenagentur nordPR, dass dann die Inseln und Küsten gänzlich evakuiert werden müssten …
Und so setzt man auf Aufklärung zum Beispiel mit den neuen Informationstafeln.

Außerdem wurden einzelne Küstenbereiche per Laser vom Flugzeug aus für wissenschaftliche Untersuchungen gescannt. Allerdings eine „Abrutschvorhersage“ oder gar ein Frühwarnsystem wie man es etwa bei Erdbeben weltweit kennt, wird es nach Expertenmeinung an der deutschen Ostseeküste nie geben.
(*/T/26062012/mph)

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