Ernst Barlach – Skulptur und Zeichnung

Rostock (nordPR) – Zum 75. Todestag von Ernst Barlach öffnete jetzt im Kulturhistorischen Museum Rostock die Sonderausstellung „Ernst Barlach. Skulptur und Zeichnung“ zum bildhauerischen Hauptschaffen des Künstlers.
Bis zum 26. Mai werden im Rostocker Kloster zum Heiligen Kreuz 21 Plastiken gezeigt, in Bronze oder als Werkmodelle in Gips und Terrakotta, wie etwa „Der Geistkämpfer“, „Der Spaziergänger“ und „Mutter Erde“.
Die Ausstellungsstücke stammen als Leihgaben aus der Sammlung der Ernst-Barlach-Stiftung in Güstrow und aus dem Bestand des Kulturhistorischen Museums Rostock.

Seit 1910 hatte der expressionistische Künstler Barlach seinen Lebens- und Schaffensmittelpunkt in der nahe Rostock gelegenen Stadt Güstrow gewählt. Dort arbeitete er bis zu seinem Tod als Bildhauer, Zeichner und Graphiker, versuchte sich aber auch als Dramatiker und Schriftsteller.
Von den Nationalsozialisten wurde Erns Barlach als „entarteter Künstler“ verfolgt. Barlach starb vor 75 Jahren, am 24. Oktober 1938, in einer Privatklinik in Rostock.

Begleitet wird die Ausstellung „Ernst Barlach. Skulptur und Zeichnung“ von öffentlichen Führungen, Vorträgen und zwei Vorführungen des DEFA-Films „Der verlorene Engel“ von 1966/71.

Ausstellungsdauer: 15. März bis 26. Mai 2013
Ausstellungsort: Kulturhistorisches Museum Rostock
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Der Eintritt ist frei
Weitere Informationen: www.kulturhistorisches-museum-rostock.de

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