Urlauber vor Warnemünde aus der Ostsee gerettet

Rostock/Warnemünde (nordPR) – Zwei Urlauber wurden am heutigen Dienstag aus der Ostsee vor Warnemünde gerettet.
Der 68 Jahre alte Mann und die 59-jährige Frau aus Halle hatten sich unweit der Mole des Ostseebades bei Windstärke 5  ins Wasser begeben. Im gefährlichen Mohlenbereich, hier ist das Baden generell untersagt, erfasste die Badenden eine Strömung und  trieb sie  in die offene See ab.  Aus eigener Kraft gelang es ihnen nicht mehr ans Ufer zurückzukehren.
5 Rettungsschwimmer konnten die erschöpften und unterkühlten Urlauber noch rechtzeitig schwimmend bergen.
Dabei hatten die beiden Hallenser noch Glück im Unglück: Die Rettungsschwimmer waren lange vor ihrem eigentlichen Dienstbeginn  am Rettungsturm und konnten so Schlimmeres verhindern.
In diesem Zusammenhang warnt das DRK Mecklenburg-Vorpommern noch einmal eindringlich vor Leichtsinn an stürmischen Ostseetagen. Bei größeren Windstärken bilden sich in der Ostsee im Bereich von Molen und Buhnen besonders gefährliche Strömungen und Sogwirkungen.
Am gleichen Strandabschnitt vor Warnemünde war übrigens erst wenige Wochen vorher ein elfjähriger Junge ebenfalls bei starkem Wind und Strömungen ertrunken.

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