Weniger Besucher im deutschen Meeresmuseum Stralsund

Stralsund (nordPR) –  Der warme Sommer und die wachsende Zahl von attraktiven Freizeitangeboten in der Region, vor allem auf der Insel Rügen, lassen die Besucherzahlen des Deutschen Meeresmuseums mit allen seinen vier Einrichtungen in diesem Jahr um etwa zehn Prozent sinken . Laut Informationen der Museumsleitung der Stralsunder Einrichtung dürften am Ende des Jahres etwa 860 000 Besucher zu Gast gewesen sein. Dennoch bleibt das Deutsche Meeresmuseum mit dem Ozeaneum auf der Stralsunder Hafeninsel, dem Stammhaus in der Altstadt, dem Natureum am Darßer Ort und dem Nautineum auf der Insel Dänholm im Strelasund das meistbesuchte Museum in Norddeutschland.

Wichtig werden die abschließenden Besucherzahlen vor allem für das Stralsunder Ozeaneum sein. Schließlich wird der Betrieb ohne Zuschüsse ausschließlich aus Eigenmitteln finanziert. Dies war die Bedingung, die  damals für die Finanzierung der Baukosten von 60 Millionen Euro gestellt wurde. Die aktuellen Besucherzahlen dürften also ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaftlichkeitsberechnung des Ozeaneums sein. Immerhin geht es um die vorgesehene Erweiterung des Museumsbaus in der Zukunft für immerhin knapp 40 Millionen Euro. Dieses Vorhaben wollen der Bund und das Land Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 15 Millionen Euro unterstützen, vorausgesetzt, die Wirtschaftlichkeit des Ozeaneums ist gegeben..

Ein kostenloser Abdruck oder die Verwendung dieses Textes sind ausdrücklich jederzeit möglich. Es muß lediglich als Quelle “nordPR“ angeben werden.

( Bei Fragen, Tel.: 0385-77501) ACHTUNG! Wir kontrollieren rund um die Uhr das Internet auf Urheberrechtsverletzungen mit unseren Texten!

Musik und Literatur im Norden: http://www.tennemann.com

Informationen aus Mecklenburg-Vorpommern: http://www.meck-pomm-hits.de

Kommentare sind geschlossen.