23. DokumentART Neubrandenburg startet trotz Kürzung öffentlicher Mittel

Plakat 23. DokumentART Neubrandenburg / Quelle: Festivalleitung

Plakat 23. DokumentART Neubrandenburg / Quelle: Festivalleitung

Neubrandenburg (nordPR) –  In Neubrandenburg startet heute die 23. dokumentART.  Obwohl das Festival- Budget um ein Drittel gekürzt wurde, ist das Programm dennoch anspruchsvoll und  umfangreich.
„36 Filmemacher haben sich angesagt und es gibt drei Weltpremieren“ so  die neue Festival-Chefin Heleen Gerritsen gegenüber nordPR.  Im Wettbewerb starten  39 Filme aus 19 Ländern um den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis. Erstmals ist der Hauptwettbewerb  in Themenblöcke unterteilt. So gibt es beispielsweise „Zeit und Raum“, „Arbeitswelten“ oder „Leben und Tod“. In einem speziellen Themenbereich „Ostblock“ laufen Osteuropa-Filme.
Eröffnet wird die 23. dokumentART heute mit dem Streifen  „The Voice of Peace“ (Die Stimme des Friedens) von Eric Friedler. Darin geht es um einen legendären Piratensender, der aus dem Mittelmeer sendete und sich von 1973 bis 1993 für Versöhnung von Arabern und Israelis einsetzte.
Laut Informationen des Veranstalters gehört die dokumentART  neben Leipzig, Amsterdam und dem tschechischen Jihlava  zu den größten europäischen Dokumentarfilmfestivals. Allerdings ist in Neubrandenburg die Filmlänge auf maximal 60 Minuten begrenzt.

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