Aus für die Port-Partys in Warnemünde

Warnemünde (nordPR) – Das war’s: Die Port-Partys in Warnemünde zur Verabschiedung von auslaufenden Kreuzfahrtschiffen wird es künftig nicht mehr geben. Sie waren stets ein kleines Volksfest an den Kaikanten des Kreuzfahrtterminals mit Feuerwerk, Schlepperballett und Shantygesängen – doch nun das Aus.
Nach Auskunft von Hafensprecher Christian Hardt seien die Auflagen der Behörden so hart geworden, daß sich der Aufwand für die beliebten Port-Partys nicht mehr rechne. Hauptargument der Behörden für die hohen Sicherheitsauflagen sei der enge knapp drei Meter breite Bahnhofstunnel in Warnemünde. Der sei dem Besucheransturm der Port-Partys nicht mehr gewachsen. Der Tunnel des Bahnhofs Warnemünde als ein echtes Nadelöhr könnte bei großem Andrang zur Gefahr werden, ähnlich wie der Tunnel, der bei der Love-Parade-Katastrophe in Duisburg für viele Menschen zum Verhängnis wurde.
Insider allerdings meinen, daß diese Sicherheitsanforderungen zum Teil auch vorgeschoben sind und der Hafengesellschaft nur recht kämen, da die Kosten für die Port-Partys zusehends aus dem Ruder liefen.

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