Oskar Manigk mit großer Retrospektive in Greifswald

Greifswald (nordPR) – Am gestrigen Sonntag öffnete im Pommerschen Landesmuseum Greifswald die Sonderausstellung „In Paris kann ich nicht malen“ – eine Werkschau von Oskar Manigk zu Ehren seines  80. Geburtstages im April.
Präsentiert werden vor allem frühe Arbeiten Manigks, der heute einen großen Teil seiner Zeit in seinem Atelier auf der Insel Usedom verbringt. Zu sehen sind in der Rakower Straße 9 der Hansestadt am Ryck Assemblagen, Collagen, Entwürfe für Theaterplakate und Ölbilder von Oskar Manigk – viele Arbeiten werde erstmals öffentlich gezeigt. Die Greifswalder Schau umfasst darüber hinaus neben Zeichnungen, Druckgrafiken, Postkarten und Beispielen der „Mail Art“ auch jüngst entstandene großformatige Malereien. Insgesamt erwarten die Besucher 120 Werke Manigks.

Als „Ehrlichen in einer großen Lügenzeit, mit einer wahrhaft mecklenburg-vorpommerschen Sturheit“ hat der Liedermacher Wolf Biermann Oskar Manigk einmal bezeichnet.
Denn wegen seiner gesellschaftskritischen Haltung vor der politischen blieben dem Künstler zu DDR-Zeiten Ausstellungen in großen Museen verwehrt. 2005 erhielt er den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

„In Paris kann ich nicht leben“ – Ausstellung Werke Oskar Manigk
27.07. – 28.09.2014
Pommersches Landesmuseum
Rakower Straße 9
17489 Greifswald
Telefon: (038 34) 83 120
E-Mail: info@pommersches-landesmuseum.de

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