Schliemann-Museum Ankershagen vorerst gerettet

Ankershagen (nordPR) – Das Schliemann-Museum  in Ankershagen bei Penzlin scheint vorerst gerettet.
Das Haus des Troja-Entdeckers Heinrich Schliemann soll eine neue Dauerausstellung bekommen und saniert werden.  So beschloß die Schliemann-Gesellschaft jetzt auf ihrer Jahrestagung  Geld für diese Vorhaben zur Verfügung zu stellen.

Die neue gestaltete Ausstellung soll bereits 2015 zum 125. Todestag des Archäologen und Troja-Entdeckers eröffnet werden.  Geplant sind u.a. neue multimediale Möglichkeiten wie Hör- und Filmstationen. Mit diesen modernen Ausstellungselementen sollen  wieder mehr Gäste nach Ankershagen gelockt werden, um so gegen die stetig sinkenden Besucherzahlen anzukämpfen.

Insgesamt werden die Neuordnung der Ausstellung und die  dringende Sanierungenarbeiten  etwa 300.000 Euro kosten. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte  als Träger des Museums ist klamm und will  kein Geld zuschießen. So hofft die Schliemann-Gesellschaft, auf Sponsoren und Hilfe vom Land. Außerdem soll im kommenden Jahr  ein neues Buch mit ausgewählten Briefen zu Schliemann erscheinen.

Heinrich Schliemann ist in Ankershagen aufgewachsen. Er soll dort schon als Kind von der Entdeckung Trojas geträumt haben.

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