Schwarzcampen in Mecklenburg-Vorpommern immer schlimmer

Schwerin (nordPR) –  Trotz der vielen Campingplätze in Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Zahl der so genannten Schwarzcamper immer größere Ausmaße an.
So hat die Wasserschutzpolizei in Stralsund an diesem  Wochenende erneut viele Verstöße in den Naturschutzgebieten der Region  Vorpommern  festgestellt. Ein Sprecher sagte, daß Urlauber immer wieder versuchten, in Wassernähe außerhalb der dafür vorgesehenen Plätze zu übernachten. So mussten unter anderem bei Vaschvitz, Tremt, Strahlbrode, Devin oder Putgarten Verwarngelder erteilt, gegen uneinsichtige Camper sogar Strafanzeigen erstattet werden.
In diesem Zusammenhang wird nochmals u.a. auf den § 28 (1) des Naturschutzausführungsgesetzes (NatSchAG)  verwiesen. Er untersagt beispielsweise in den ausgewiesenen Naturschutzbereichen das Zelten, Campen und Nächtigen außerhalb dafür vorgesehener Einrichtungen bei Strafe.

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