Windräder in der Ostsee vernichten weltberühmtes Grand Hotel Heiligendamm

Heiligendamm (nordPR) – Während die CDU/SPD – Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern gar nicht genug Windräder auf der Ostsee und an Land haben kann, regt sich immer mehr Widerstand überall im Nordosten gegen den Windkraft-Schwachsinn, wie einige Kritiker es jetzt drastisch formulieren.
Und so haben nun auch Bad Doberans Stadtvertreter auf einer Sondersitzung gegen die Pläne der Landesregierung gestimmt, nach denen künftig Windparks bis zu sechs Kilometer an die Küste heranreichen könnten. Die Volksvertreter befürchten, dass der Ausbau der Offshore-Windkraft vor der Küste ihres Seeheilbades Heiligendamm dazu führen wird, dass Touristen wegbleiben.
Immerhin bescheinigen inzwischen sogar repräsentative Untersuchungen nicht nur für Mecklenburg-Vorpommern, dass Windräder in den Gewässern vor der Küste zu deutlichen Gästeverlusten führen werden.
Der Eigentümer des Grand Hotel Heiligendamm , Paul Morzynski, sagte dieser Tage: „Windkraftanlagen auf der Ostsee vor Heiligendamm bedeuten den Untergang unseres Hauses.“ Und der Unternehmer, dessen Luxusherberge erstmals schwarze Zahlen schreibt, wird noch deutlicher:“Wenn der Offshore-Windkraftpark vor Heiligendamm kommt, dann ist das Tourismusgeschäft tot, dann schmeiße ich die ganze Sache sofort hin.“

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