Dabeler Müllerburschen / Foto: Dabeler Müllerburschen
Dabel (nordPR) – Eher unbemerkt feierten gestern die Dabeler Müllerburschen ihren 38. Geburtstag. Schließlich erfolgte die Gründung des erfolgreichen Folklore-Trios genau am 7.Juli 1977. Damals spielten Heinz-Georg Selke, Wolfgang Cords und Dieter Krüger erstmals zum „Tanz auf dem Sackboden“ in der Dabeler Galerie-Holländer-Windmühle.
In der Folgezeit gab es, wo immer sie aufspielten, im besten Sinne „was auf die Ohren“. Mit frechen Liedern und deftigem Humor up Platt oder auch Hochdeutsch sorgten die Dabeler Müllerburschen für Riesenstimmung.
Die spielfreudige Drei-Mann-Kapelle hatte großen Erfolg und bald ging es vom heimischen Dabel hinaus in die Welt. Erste Radio- und Fernsehauftritte folgten, es ging ins Plattenstudio und immer wieder auf die Bühnen längst nicht mehr nur in Mecklenburg.
Das Erkennungszeichen der Dabeler Müllerburschen war und ist dabei die traditionelle Tracht der Müller, sowie Holzpantoffeln und die roten Socken, welche auf den Roten Strumpf hinweisen, auf dem die heimatliche Mühle zu Dabel steht.
Mit viel Musikalität, Spiellust und unüberhörbarem Spaß erobern die DABELER MÜLLERBURSCHEN bis heute immer wieder ihr Publikum. Ihre traditionellen und neuen Lieder in Hoch- und Plattdeutsch gehen ins Ohr. So machte ihre Interpretation das Mecklenburglied („Wo die grünen Wiesen“) Anfang der 90er Jahre zur heimlichen Hymne in Mecklenburg. Doch spätestens wenn die drei Musikanten aus Dabel das Pommernlied („Wenn in stiller Stunde“) mit allen 5 Strophen anstimmen, dann spürt man, sie sind echte Jungs aus Mecklenburg-Vorpommern.
(Die CD “Unsere Heimatlieder” ist die ultimative Best-of-Scheibe der Musik der Dabeler Müllerburschen und der mit Abstand erfolgreichste Tonträger der Musikanten aus Mecklenburg.)
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