Heftiger Sturm am Wochenende auch über Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin / Hamburg / Rostock (nordPR) – Für den morgigen Sonnabend wird im deutschen Norden ein heftiges Sturmtief erwartet. Grund ist eine für diese Jahreszeit höchst untypische Wetterlage.
Und gerade weil niemand im Juli derart heftige Sturmböen erwarte, sei die Wetterlage besonders gefährlich, so das Hamburger Institut für Wetter- und Klimakommunikation .
Von Niedersachsen zieht das Sturmtief über Hamburg nach Schleswig-Holstein, um dann in Richtung Osten auch  Mecklenburg-Vorpommern kräftig durchzupusten. Sturmböen und teilweise auch orkanartige Böen mit Windstärken zwischen 10 und 11 werden vorhergesagt.
Besonders gefährlich dürfte die Lage an den Küsten werden.  Laut Informationen von NDR.DE vom heutigen Nachmittag  sollten beispielsweise Boote am Sonnabend und in der Nacht zum Sonntag die Häfen nicht verlassen und Open-Air-Veranstaltungen auch in Mecklenburg-Vorpommern abgesagt bzw. von den Menschen im eigenen Sicherheitsinteresse gemieden werden.
Gefahr gehe auch von abbrechenden Ästen und umstürzenden Bäumen aus.
Die belaubten Bäume sind schwerer und bieten den Sturmböen weitaus mehr Angriffsfläche als  bei Herbst- und Winterstürmen. Auch Dächer in Mecklenburg-Vorpommern könnte der Sturm abdecken. Balkone, Terrassen und Freiflächen  sollten daher besser leer geräumt werden. Autos sollten möglichst nicht unter Bäumen geparkt werden.


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