Ostsee atmet auf mit mehr Salz und Sauerstoff

Rostock (nordPR) – Nichts ist so schlecht, daß es nicht auch etwas Gutes hätte. Die teils heftigen  Stürme der letzten Tage, Wochen und Monate brachten für die vergleichsweise kleine Ostsee starke  Salzwassereinströme aus der großen Nordsee.
Nach Informationen des Leibnitz-Instituts  für Ostseeforschung in Rostock-Warnemünde steigt damit der durchschnittliche Salzgehalt der Ostsee an und auch der Sauerstoffanteil wird größer. Diese wichtige Wasserzufuhr war und ist recht stark. Selbst an den tiefsten Stellen des Binnenmeeres Ostsee, so im 240 Meter tiefen schwedischen  Gotlandbecken  sind die Veränderungen meßbar.
Mit 13,8 Gramm Salz pro Liter Wasser sei ein Wert wurde ein Wert registriert,  den es so seit 1951 nicht mehr gegeben habe.
Die Forscher hoffen nun, dass sich mit die positive Veränderung der Salz- und Sauerstoffmengen auch wieder Fische und Pflanzen in der zentralen Ostsee ansiedeln, die dort bereits als ausgestorben galten.

 
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