Sieger des 18. FiSH–Filmfestival im Rostocker Stadthafen stehen fest

Rostock (nordPR) – Die Sieger des 18. FiSH–Filmfestival im Rostocker Stadthafen stehen fest. In zwei Kurzfilmwettbewerben sind insgesamt 43 Filme von jungen Talenten gezeigt worden. Hier die Gewinner:
FILM DES JAHRES / Hauptpreis im bundesweiten Wettbewerb JUNGER FILM
In diesem Wettbewerb wurden 2021 insgesamt 30 Filme in sechs Blöcken gezeigt. Den mit 7.000 € dotierten Hauptpreis FILM DES JAHRES gewannen Luna Jordan und Frida Lindenau mit dem Film „Furor“. Der poetische Film der 19- und 17-jährigen jungen Filmschaffenden aus Berlin beschäftigt sich mit Wut, die jungen Frauen beim Erwachsenwerden begegnen kann. Das Preisgeld wird gestiftet von der Hansestadt Rostock sowie der MV Filmförderung GmbH des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
GoldFiSHe | Geldpreise im bundesweiten Wettbewerb JUNGER FILM
Im Wettbewerb JUNGER FILM wurden außerdem drei GoldFiSHe vergeben, die mit je 1.000 € dotiert sind. Die Preisträger sind Amedi Oji (14) und Jakob Bey (16) aus Münster mit dem Film „Alone“, Jameela Mearajdin (17) aus Berlin mit dem Film „Meine Stadt in Berlin“ sowie Paul Scheufler (22) aus Berlin mit dem Dokumentar lm „Ein Ozean“. Die GoldFiSHe wurden gestiftet vom Land Mecklenburg-Vorpommern.
Sputnik | Auszeichnung für einen Film abseits des Mainstreams
Die Kino-Crew des Kulturkosmos e. V. hat außerdem den mit 500 € dotierten Sputnik-Preis an Ferdinand Ehrhardt und Elisabeth Weinberger aus Ludwigsburg für den AnimationsfIlm „OBERVOGELGESANG“ vergeben. Der Film beschreibt den Alltag einer jungen Frau, die sich mit rechtsextremen Voruteilen ihrer sächsischen Heimat auseinandersetzt. Der Sputnik zeichnet junge Filmschaffende abseits des Mainstreams aus.
YOUNG BALTIC CINEMA AWARD | Hauptpreis im Ostseeraum-Wettbewerb OFFshorts
Zum 18. FiSH wurden 13 Kurzfilme im Ostseeraum-Wettbewerb OFFshorts präsentiert. Den mit 1.000 € dotierten Hauptpreis YOUNG BALTIC CINEMA AWARD gewannen Julius Lagoutte Larsen und Kir Siegumfeldt aus Kopenhagen mit dem Film „Half a Year“. Der Film erzählt die Geschichte zwei junger Frauen, die eine polyamoröse Beziehung führen. Das Preisgeld wurde gestiftet von der Stadt Rostock sowie dem Land Mecklenburg-Vorpommern.
OstseeFiSH | Sonderpreis mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit
In diesem Jahr stiftete die Ostseestiftung in der Kategorie OFFshorts den Sonderpreis „OstseeFiSH“ für einen Film, der sich mit dem aktuellen Zustand unserer Welt auseinandersetzt und wichtige Zukunftsfragen aufwirft. Den mit 1.000 € dotieren Preis gewann Anita Kremm aus Tallin in Estland für ihren Experimental lm „Daysteps“.
Der Wettbewerbsübergreifende Publikumspreis
Alle Wettbewerbsfilme hatten außerdem die Chance, den Publikumspreis zu gewinnen. Das Preisgeld hierfür setzt sich aus Spenden sowie den Erlösen aus den Onlinetickets zusammen. Über eine Onlineabstimmung konnte Zuschauende über die Preisvergabe abstimmen. Gewinnerinnen des Publikumspreises sind Carina Krause, Carla Mietzner und Anna Schorpp aus Wasungen mit dem Animations lm „Contagious Loneliness“. Das Preisgeld beträgt 933,30 €.

Vier Festivaltage – vier Streamingkanäle
Unter dem Motto FiSH strahlt aus konnte das Festivalprogramm mit Unterstützung von dive in. Programm für digitale Interaktion der Kulturstiftung des Bundes neue Möglichkeiten der Online-Festivaldurchführung umsetzen. Hierzu wurden insgesamt vier Streamingkanäle mit dem gesamten Wettbewerbsprogramm und mehr als 130 Einzelbeiträge bestehend aus Kurzfilmen, Musikvideos, Konzertmitschnitten, Talk-Show, Quiz-Formaten und Morningshows angeboten. Ingesamt wurden mehr als 6.000 Streams gezählt.
Alle Informationen zum Festival, den Juroren und dem umfangreichen Festivalprogramm sind unter www.fish-festival.de zu finden.

Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“
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