So viele Demonstranten wie noch nie gegen staatliche  Corona-Maßnahmen in MV

Rostock / Schwerin (nordPR) – So viele Demonstranten wie noch nie gingen am heutigen Abend in ganz Mecklenburg-Vorpommern auf die Straße, um gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen bzw. eine staatliche Impfpflicht zu protestieren.
Insgesamt wurden in 19 verschiedenen Orten offiziell mehr als 10.000 Menschen gezählt.
Allein in Rostock versammelten sich nach Veranstalterangaben zwischen 4.000 und 5.000 Menschen, viele mit Kindern und Kerzen in den Händen. Auf Plakaten hieß es u.a.: „Wir sind alle nicht an der Zwangsimpfung interessiert“ oder „Corona-Terror. Erst der Maulkorb. Dann die Freiheitsberaubung. Jetzt die Impfpflicht?“.

Eine Gruppe der Demonstranten in der Hansestadt wich vom genehmigten Demonstrationskurs ab und zog vor das Rathaus. Dort forderte die Teilnehmer dann in Sprechchören den Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen auf, vor die Tür zu kommen und sich den Demonstranten und ihren Forderungen zu stellen. Die Stimmung war, so Beobachter, durchaus aggressiv, doch es gab bis auf wenige Rangeleien mit der Polizei keine gravierenden Ausschreitungen in der größten Stadt des Landes.

In der Landeshauptstadt Schwerin zählte die Polizei gut 2.500 Menschen, die nach Veranstalterangaben vor allem eine freie Impfentscheidung der Bürger einforderten. Während des Protestzuges durch die nordwestliche Innenstadt wurde am Straßenrand immer wieder Beifall geklatscht und nicht wenige Passanten schlossen sich spontan dem Demonstrationszug an. Der Verkehr kam teilweise zum Erliegen.

In Stralsund verlief die Demonstration friedlich. Dort hatten sich etwa 220 Menschen am Hafen versammelt, die dann friedlich demonstrierten, ebenso wie in Neubrandenburg, wo die Protestdemonstration gegen staatliche Corona-Maßnahmen mit etwa 1.000 Teilnehmern auf dem Marktplatz begann.

Bei vielen der Protestzüge im Land gab es trotz der dringenden Hinweise der Behörden und der Polizei wenige Menschen, die eine Maske trugen bzw. die nötigen Mindestabstände einhielten.

Inzwischen wurden erstmals auch in Mecklenburg-Vorpommern erste Fälle der neuen hoch ansteckenden Omikron-Variante gemeldet. Geimpfte im Großraum Rostock infizierten sich demnach mit der neuen Corona-Virus-Mutation. Mit Blick auf die aktuelle Pandemieentwicklung im Nordosten schließt auch die SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig weitere coronabedingte Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr aus.

Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“
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