Wissenschaftler warnen: Wölfe könnten Menschen auch in MV töten!

Schwerin / Neubrandenburg / Vancouver Island (nordPR) – Manche Wolfsforscher weltweit warnen, dass die Wolfsverteidiger auch in Deutschland gefährliche Träumer seien, die möglicherweise in naher Zukunft aus Dummheit oder Unwissenheit den Tod von Menschen mit zu verantworten haben.
Wenn die Menschen sich nicht wehren, werden die Wölfe gewinnen, so der Biologe Valerius Geist aus Kanada in einem Artikel des in Neubrandenburg erscheinenden NORDKURIERS.
Der Wissenschaftler war sein ganzes Berufsleben davon überzeugt, dass Wölfe uns Menschen nicht gefährlich werden können. Als er nach seiner Pensionierung nach Vancouver Island zog, änderte sich seine Meinung sehr schnell. Er musste erleben, wie Wölfe Hunde töteten, seine Nachbarn verfolgten, seine Frau umkreisten und schließlich auch ihn selbst angriffen.

In diesem Zusammenhang beschreibt Biologe Geist sieben Stufen bis der Wolf am Ende auch den Menschen angreift, um ihn zu töten und eventuell auch zu fressen. „Seven stages of habituation” sind es nach Ansicht von Geist, sieben Stufen der Gewöhnung oder auch sieben Schritte bis zur Eskalation.

Die erste Stufe ist erreicht, wenn Rehe, Hirsche und andere Beutetiere sich vermehrt in die Nähe des Menschen begeben. Wenn diese Tiere verstärkt in Dörfern oder Städten auftauchen, geschieht dies, weil sie vor dem Wolf fliehen. Tiere flüchten aus Angst vor dem Wolf aus dem Wald in menschliche Siedlungen. In vielen kleinen und größeren Städten in Mecklenburg-Vorpommern leben aktuell immer mehr Wildschweine. Zunehmend werden in der Nacht Hirsche und Rehe in Parks, auf Bürgersteigen und auf öffentlichen Plätzen der Städte beobachtet.

In Stufe zwei nähern sich die Wölfe immer mehr menschlichen Siedlungen. Noch geschieht dies nach der Theorie vor allem in der Nacht. Bemerken können wir Menschen dies unter anderem an unruhig bellenden Hunden oder sogar Wolfsgeheul. In einigen ländlichen Gebieten in Mecklenburg-Vorpommern war dies über Jahre zu beobachten, wie In Carwitz in der Mecklenburgischen Seenplatte oder in der Griesen Gegend im Südwesten von Mecklenburg. In dieser Stufe beobachten die Wölfe die Menschen und lernen dabei schnell. Sie testen ganz bewusst, wie weit sie gehen können.

Stufe drei beginnt nach Ansicht des Wissenschaftlers Valerius Geist, wenn sich die Wölfe auch tagsüber zeigen. Genau dies ist in Mecklenburg-Vorpommern inzwischen fast jeden Tag der Fall.
Die Wölfe erscheinen bei Tageslicht und beobachten, zwar noch in einiger Distanz, die Menschen sehr genau bei ihren täglichen Verrichtungen. Dabei erweisen sich die Wölfe als glänzende Schüler. Es heißt, dass Wölfe Gartentore und Haustüren allein durch Beobachtung öffnen können.
Von Jägern gibt es den Spruch: „Die Wölfe sehen uns. Wir sehen die Wölfe nicht“

In Stufe vier sind die Wölfe dann nicht mehr zu übersehen. Jetzt attackieren sie Kleinvieh und Haustiere schon in unmittelbarer Nähe von menschlichen Behausungen .
Dabei kommen die Wölfe ohne Scheu selbst auf Terrassen und in Gärten. Im vergangenen Jahr filmte eine Familie in Vogelsang-Warsin im Landkreis Vorpommern-Greifswald einen Wolf, der seelenruhig ihren Garten erkundete. Menschen sind in diesem Stadium noch nicht wirklich Ziel von Wolfs-Angriffen.
Und doch müssen Menschen, die mit Ihren Hunden in Wald und Flur unterwegs sind, ihre Vierbeiner immer häufiger gegen einen Wolf oder mehrere verteidigen. Zwar sind solche Wolfs-Angriffe immer noch zögerlich. Oft können die Menschen ihre geliebten Vierbeiner auch noch retten, allerdings werden die Übergriffe der Wölfe immer aggressiver.
Zwar ist der Mensch immer noch nicht im Fokus der Wölfe. Doch nun kommt es immer häufiger vor, dass Menschen bedroht werden. Die Wölfe zeigen ihre Zähne und knurren laut, wenn die Menschen beispielsweise ihre Hunde verteidigen. Auch wenn der menschliche Spaziergänger sich in der Nähe einer läufigen Wölfin oder in der Nähe eines getöteten Tieres oder Aases zeigt, melden nun die Wölfe schon sehr deutlich ihre Besitzansprüche an.
Aber, wie die Wolfsforscher sagen, noch sind die Wölfe dabei, ihr Territorium einzurichten.

Bei Stufe fünf werden die Wölfe immer mutiger. Sie erkunden Großvieh, reißen es zuweilen scheinbar nur aus Spaß. Doch dahinter steckt wieder ein weiterer Lernprozess. Immer häufiger geschieht es jetzt auch, das ganze Herden nahezu spielerisch angegriffen werden. Das führt zu abgebissenen Schwänzen, zerfetzten Ohren und Sprunggelenken.
Das Vieh versucht jetzt oft in grenzenloser Panik die Zäune zu durchbrechen, um die Sicherheit der Ställe zu erreichen. Jetzt nehmen auch ernsthafte Verletzungen, ja grausame Verstümmelungen der Nutztierbestände zu. Nach diesen Wolfsangriffen werden Tiere mit ernsthaften Verletzungen am Euter, in der Leistengegend und an den Geschlechtsorganen gefunden, die in der Regel getötet werden müssen. Die Wölfe, so Tierpsychologen geraten geradezu in eine Art Blutrausch.
Die Aktionen der Wölfe werden immer dreister, und die Herden werden jetzt auch nahe der Häuser und Scheunen getötet, wo sie versucht hatten, Schutz zu finden.
Die Wölfe verfolgen jetzt in der freien Wildbahn immer häufiger Reiter und kreisen sie ein.
In dieser Phase werden immer zunehmend Fälle beobachtet, in denen die Wölfe ganz ungeniert zu jeder Tages- und Nachtzeit in die Fenster menschlicher Behausungen schauen.
Übrigens sagen nicht wenige Wolfsforscher, dass wir in Mecklenburg-Vorpommern in weiten Teilen bereits Stufe fünf erreicht haben.

In Stufe sechs ist dann der Mensch an sich im Fokus des Wölfe. Jetzt nähern sie sich scheinbar zahm Spaziergängern im Wald, stupsen sie mit der Nase an, zupfen an der Kleidung oder zwicken auch mal in den Arm. Noch kann der Mensch den Wolf durch lautstarke Bewegungen zum Ablassen bewegen. Doch der Wolf flüchtet nicht mehr weit. Der Abstand beträgt oft nur noch wenige Schritte.
Irgendwie wirkt alles eher spielerisch. In Wahrheit aber haben die Wölfe nun den Menschen als klare Beute entdeckt und beginnen zu testen, wie er sich bei Angriffen verhält und wie er als Opfer effizient zur Strecke gebracht werden kann.

Wenn dann Stufe sieben erreicht ist, haben die Wölfe jegliche Scheu vor dem Menschen verloren.
Sie sind in ihren offenen Angriffen anfangs oft noch ungeschickt. Das ermöglicht vielen Menschen anfänglich noch ein Entkommen. Doch sehr schnell sind die Wölfe die Sieger der oft grausamen Gefechte zwischen Mensch und Tier.
Ein erwachsener und sehr mutiger Mann kann einen attackierenden Wolf schlagen oder sogar noch erwürgen. Steht der einzelne Mensch allerdings unbewaffnet einem Wolfsrudel gegenüber, gibt es kein Entrinnen. Selbst wenn er bewaffnet ist, hat er gegen die Intelligenz der Rudeljäger meist keine Chance.
Selbst zwei erfahrene und zudem bewaffnete Männer können getötet werden. Man bedenke, dass Wölfe als Rudeljäger wirklich so fähige Raubtiere sind, dass sie Schwarzbären und sogar Grislybären zur Strecke bringen.

Im eingangs erwähnten Bericht des Nordkuriers zeigt sich Wolfsforscher Valerius Geist überzeugt, dass Wissenschaftler und Politiker Wölfe in den vergangenen 100 Jahren verharmlost und unterschätzt haben.
Natürlich töten Wölfe auch Menschen. Doch solche Vorfälle werden in der Regel verschwiegen oder auch gern falsch dargestellt. So beschreibt Valerius Geist das Schicksal der 24-jährige Wildtier-Biologin Trisha Wyman. Ihr wurde als Traumjob angeboten, sich um ein in Gefangenschaft gehaltenes Wolfsrudel in Ontario zu kümmern. Wyman und die sie umgebenden Menschen waren offensichtlich total durchdrungen vom Mythos des harmlosen Wolfes, so Geist. Ganze drei Tage dauerte der Versuch. Am 18. April 1996 wurde die junge Wissenschaftlerin von jenem Rudel in Stücke gerissen.
Im Juli 2002 wurde ein weiterer Wolfsverharmloser, Scott Lavigne, mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Auf einer Paddeltour in der kanadischen Provinz British Columbia zeltete der junge Mann. Eine alte, eher schwache Wölfin mit kaputtem Gebiss griff ihn an. Mit einem zehn Zentimeter langen Messer stach Scott neunmal auf das Raubtier ein. Konnte es damit aber nicht töten sondern nur vertreiben!
Bezeichnenderweise weigerte sich der 31-Jährige Wolfsfreund hinterher, Interviews zu geben, weil er vermeiden wollte, dass die Wölfe in Verruf geraten.

Das Fazit vieler Wolfskenner heißt dann auch, dass der Mensch den Wolf als das annehmen muss, was er ist: ein Raubtier. Ein Miteinander auch beispielsweise in Mitteleuropa mag funktionieren. Doch dafür muss der Mensch dem Wolf konsequent seine Grenzen aufzeigen. Alles andere könnte ein blutiges Ende nehmen. Das sehen die Wolfsbefürworter natürlich ganz anders.

Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“
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