Ahrenshoop (nordPR) – Unter dem Titel „Clemens Gröszer – Bühne des Lebens“ präsentiert das Kunstmuseum Ahrenshoop vom 25. Juni bis zum 25. September eine Werkauswahl des Künstlers.
Clemens Gröszer (1951-2014) gilt als der bedeutende Vertreter der veristischen Malerei der 1980er Jahre in Ost-Berlin. Sein Werk reichte zeitlich wie inhaltlich weit über den Kontext von „Kunst in der DDR“ hinaus. Gröszers Hauptthema sind Menschenbilder aus brisanten Milieus der Gesellschaft – oft großformatig, bunt und schrill – in Einzel- und Gruppendarstellungen, oft mit einem feinen ironischen Grundton. Clemens Gröszers ausgefeilte Lasurtechnik schließe nach Ansicht von Fachleuten in ihrer Perfektion nahtlos an das Können großer Meister der Renaissance an.
Clemens Gröszer war übrigens der Ostseeküste sehr verbunden. Oft war er zu Besuch an der Ostsee. Viele seiner Werke entstanden sozusagen hinter den Dünen. Für das Kunstmuseum Ahrenshoop hat er ein metaphorisches Gemälde aus der Reihe seiner „Marin á cholie“- Darstellungen begonnen, das leider unvollendet bleiben musste.
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