Joachim Kolmer erhält den Johannes-Gillhoff-Literaturpreis 2023.

Glaisin (nordPR) – Joachim Kolmer erhält den Johannes-Gillhoff-Literaturpreis 2023.
Er ist kein plattdeutscher Schriftsteller. Aber in seinen hochdeutschen Büchern, die in der Griesen Gegend spielen, gebe es gelegentlich plattdeutsche Einschübe bzw. Dialoge. So begründet die Johannes Gillhoff Gesellschaft ihre Preisentscheidung.
Die Preisübergabe soll am 10. Juni 2023 auf dem Gillhoff-Tag im Rathaus Ludwigslust erfolgen.
Joachim Kolmer lebt in Probst Jesar. Zu DDR-Zeiten absolvierte er die Polytechnische Oberschule in Dömitz und erlernte den Beruf eines Forstarbeiters mit Abitur. Später studierte Kolmer an der Technischen Universität Dresden und schloß als Diplom-Forstingenieur ab, arbeitete seit 1990 als Revierförster, zuletzt auf dem Truppenübungsplatz in Lübtheen. Über alle Jahre schreibt Joachim Kolmer. 1999 veröffentlicht er sein erstes Buch erschien sein erstes Buch „Im Kranichwald”.
Der Lehrer und Schriftsteller Gerhard Gillhoff, er lebte von 1901 bis 1984), Neffe von Johannes Gillhoff, stiftete 1978 den Joannes-Gillhoff-Literaturpreis. Er beauftragte 1980 den Hamburger Kulturkreis Mecklenburg mit der Vergabe des Preises. Seit 1993 findet die Verleihung auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit der Johannes Gillhoff Gesellschaft in Glaisin statt. Seit 2007 vergibt die Gillhoff Gesellschaft den Preis, jetzt mit der Bezeichnung Johannes-Gillhoff-Literaturpreis.
(Nach einer Presseinformation der Johannes Gillhoff Gesellschaft Glaisin)

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