Wolgast (nordPR) – Unter dem Titel „Mittelalter – Romantik – Moderne“ dreht sich bei der Kulturnacht am 13. August in Wolgast alles um die wechselhafte Geschichte des Ortes, der aufgrund seiner Lage auch als Tor zur Insel Usedom bezeichnet wird.
Bei der vom Kulturverein Wolgast initiierten Veranstaltung können Interessierte an insgesamt zwölf Orten, angefangen beim Rat- bis hin zum Rungehaus, dem Geburtshaus des Malers Philipp Otto Runge, verschiedenen Konzerten lauschen, Sonderausstellungen besichtigen oder an Führungen teilnehmen.
So wird die Kulturnacht um 17:00 Uhr durch ein Konzert der Turmbläser der Kirchengemeinde St. Petri zu Wolgast auf der Turmspitze der gleichnamigen Kirche eröffnet. Im Stadtmuseum „Kaffeemühle“ wird auf vier Etagen die Entwicklung des Ortes von einer pommerschen Residenzstadt zu einem modernen Schiffbaustandort präsentiert. Gezeigt werden zahlreiche Exponate, darunter auch ein Freester Fischerteppich, ein traditionelles handwerkliches Produkt aus Pommern, dessen Herstellung in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen werden soll.
Darüber hinaus leiten Stadtführer Interessierte den ganzen Abend durch die Altstadt. Unter www.kulturverein-wolgast.de findet sich das vollständige Programm. Der Eintritt kostet sieben Euro und ist bis zum Alter von 16 Jahren frei.
(Nach einer Presseinformation des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V.)
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