Zingst/Rostock (nordPR) – Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern startete jetzt eine Medienoffensive zur Tourismusakzeptanz im eigenen Bundesland.
Ziel ist es, einen offenen Austausch über die zukünftige Gestaltung und Entwicklung des Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern zu führen. Dazu Tobias Woitendorf, Tourismusbeauftragter des Landes und Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern: „Wir stehen am Anfang eines Prozesses zur Etablierung einer Tourismuskultur im Land. Den Weg dahin wollen wir gemeinsam, das heißt, mit der Bevölkerung, der Tourismusbranche, der Wirtschaft, Politik und Verwaltung gehen und laden alle ein, sich daran zu beteiligen.“
Weitere Stationen der so genannten Dialogkampagne, die von den jeweiligen Lokalredaktionen der Ostsee-Zeitung organisiert und moderiert werden, sind Binz (2.11. Travel Charme Hotels & Resorts), Stralsund (10.11. Störtebeker Brauerei), Warnemünde (14.11. Ecolea) sowie Kühlungsborn, wo ein Termin noch aussteht.
Das Thema Tourismusakzeptanz wird seit 2021 vom Landestourismusverband konsequent vorangetrieben und ist eines der Zukunftsthemen, die vom Tourismusbeauftragten koordiniert werden sollen. 2021 wurde die erste repräsentative Studie „Tourismusakzeptanz in der Wohnbevölkerung“ im Rahmen der MV-Tourismustage in Kühlungsborn vorgestellt.
Sie ist Teil eines deutschlandweiten Forschungsprojektes des Deutschen Institutes für Tourismusforschung (DITF) der FH Westküste. Dafür wurden in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 1.300 Einheimische per Telefon sowie online befragt. Deutlich wurde dabei: Die Mehrheit der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern schätzt den Tourismus im Land. Dennoch hegt ein Teil der Bevölkerung auch Befürchtungen dahingehend, dass es bereits zu voll ist (vgl.: Ergebnisse der Studie zur Tourismusakzeptanz). In den offenen, kostenfreien Foren können positive wie negative Effekte des Tourismus besprochen und nach Lösungsansätzen gesucht werden.
(nach Pressemitteilung Nr. 66 des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)
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