Juliusruh (nordPR) – Mehr als 120 „Privat-Tannenbäume“ schmücken derzeit die Schaabe auf der Insel Rügen. So wie in jedem Jahr haben Besucher und Einheimische viele Bäume entlang der Straße mit Kugeln und Lichterketten geschmückt.
So beispielsweise Familie Detlarski aus Dresden. Insgesamt 49 bunte Kugeln befestigten sie an einer Kiefer unweit von Juliusruh. Gleich nach der Anreise beginnt das Baumschmücken. Am Neujahrstag dann, kurz vor der Heimreise, wird der Natur-Weihnachtsbaum wieder abgeputzt. Die Elbflorenzer feiern seit 32 Jahren die Weihnachtstage und den Jahreswechsel auf Deutschlands größter Insel.
Johanna und Dietmar Gläser aus Dortmund kommen seit mehr als zwanzig Jahren nach Rügen. Die Tannenbaum-Tradition haben sie allerdings erst vor sechs Jahren entdeckt. Diesmal haben sie sogar eine batteriegetriebene Lichterkette installiert.
Die Schaabe ist eine vom Meer aufgespülte und geformte fast zwölf Kilometer lange Nehrung auf der Ostseeinsel Rügen zwischen dem Ostseebad Glowe und dem Ostseebad Juliusruh-Breege. Sie ist an der schmalsten Stelle 600 Meter breit. An der größten Stelle liegt die Breite bei 2000 Metern. Die Schaabe verbindet die Halbinseln Jasmund und Wittow. Die Schaabe selbst bildet die Begrenzung der Tromper Wiek auf der Ostsee-Seite vom Bodden. Denn sie trennt auf der anderen Seite den Großen Jasmunder Bodden und den Breeger Bodden von der Ostsee.
Die Schaabe ist zwischen Glowe und Juliusruh bis auf eine Försterei und die einzige durchgehende Straße sowie den danebenliegenden asphaltierten Fahrradweg unbebaut.
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