Schwerin (nordPR) – Den Deutschen Schauspielpreis 2025 erhielt jetzt die Schweriner Schauspielerin Jennifer Sabel in der Kategorie Dramatische Hauptrolle. Die Auszeichnung gilt als eine der wichtigsten deutschen Ehrungen für Schauspielkunst
Die 44-jährige Jennifer Sabel spielt im Drama „Ich sterbe. Kommst du?” eine Frau, die unheilbar an Brustkrebs erkrankt ist. Der Film erzählt, wie sich die Beziehung der Mutter zu ihrem sechs Jahre alten Sohn entwickelt. Gedreht wurde u.a. in Rostock und Bernstorf bei Grevesmühlen. Das Drama wurde bereits mit dem Max Ophüls Preis geehrt und kommt im November in die Kinos.
Ihr Mann Benjamin Kramme hat bei „Ich sterbe. Kommst du?” sein Regiedebüt gegeben: „Das Besondere an Jenny ist: Sie braucht eigentlich keinen Regisseur. Sie ist eine wahnsinnig intuitive Schauspielerin. Da sind Dinge passiert, die du als Regisseur gar nicht einfordern kannst.”
Jennifer Sabel studierte Schauspiel an der Theaterakademie August Everding in München und als postgraduierten Stipendiatin an der „Was ihr wollt“-Akademie von Tom Stromberg und Peter Zadek. Sie war am Theater Erlangen, Theater Heidelberg und am Stadttheater Bremerhaven fest engagiert. Sie spielte außerdem freischaffend u.a. am Berliner Theaterdiscounter und Joshua Sobols Alma in Wien und Prag und wirkte bei ausgewählten Filmprojekten mit. In Schwerin spielte Jennifer Sabel u.a. Juli in Liliom, Madame Chauchat in Der Zauberberg und Conny Gundermann in Gundermann.
Seit 2016 gehörte Jennifer Sabel zum Ensemble des Mecklenburgischen Staatstheaters. Gehörte deshalb, weil ihr Vertrag nicht verlängert wird. Der Intendant des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, Hans-Georg Wegner, hat Jennifer Sabel vor wenigen Tagen gefeuert, was online viele Kommentare ausgelöst hat. Hier eine Auswahl:
*Oh Gott ist das peinlich! Das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin feuert aktuell die frischgebackene Trägerin des Deutschen Schauspielpreises.
*Eine Provinzposse ohnegleichen. Die Trägerin des Deutschen Schauspielpreises 2025 wird vom so genannten Mecklenburgischen Staatstheater gefeuert. Damit zeigt der vollsubventionierte staatliche Theaterladen was er wirklich ist: Ein, was zumindest die Führung angeht, nur sehr, sehr mittelmäßiges Stadttheater.
*Der Intendant des Mecklenburgischen Staatstheaters, Hans-Georg Wegner, schmeißt die gerade gekürte Trägerin des Deutschen Schauspielpreises, Jennifer Sabel, aus dem Ensemble. Wahrscheinlich neidet Herr Wegner, der es in seinem Leben künstlerisch selbst zu nichts wirklich Großem gebracht hat, einfach erfolgreichen Künstlern ihren Erfolg?
(Unter Verwendung einer Presseinformation der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH)
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