Wismar (nordPR) – Die 20-jährige Isabel Lorenz aus Botelsdorf zeigt ihre Werke nach einer ersten Ausstellung in Gadebusch nun auch in Wismar. Im Stadtarchiv der Hansestadt sind bis zum 16. Juni 25 ihrer Gemälde zu sehen, darunter ein Stillleben und fünf neue Werke mit kirchlichen Motiven, die erstmals öffentlich gezeigt werden.
Die junge Malerin liebt die Kunst der alten Meister. Sie möchte, wie sie jetzt gegenüber der Nachrichten-Agentur nordPR sagt, das Vermächtnis des Realismus und Idealismus fortführen. Dabei richtet sie ihr besonderes Augenmerk auf religiöse und geschichtliche Motive, etwa aus der Zeit des Heiligen Römischen Reiches und die Dynastie der Habsburger.
Meist arbeitet sie abends ab 20 Uhr in ruhiger Atmosphäre, begleitet von klassischer Musik. Oft dauert es Monate bis ein Werk wie das Gemälde „Die unbefleckte Empfängnis“ entsteht.
Isabel Lorenz träumt davon, ihre Arbeiten in Museen oder Kirchen auszustellen oder selbst bei Wand- und Deckenmalereien an besonderen Orten mitzuarbeiten.
Neben der Malerei interessiert sich die junge Künstlerin übrigens auch für Fotografie, Wandern, Klavierspielen und Lesen.
Aktuell arbeitet sie an einem Bild des heiligen Franziskus. Der, so ist es überliefert, wandte sich von seiner reichen Kaufmannsfamilie ab, um sich um Arme und Kranke zu kümmern.
Für dieses selbstlose Verhalten wurde Franziskus bereits zwei Jahre nach seinem Tod von der Katholischen Kirche in Rom heiliggesprochen. Auch ein großes Thema, dass Isabel Lorenz beeindruckt und das sie darum versucht, künstlerisch umzusetzen.
(nach einer Presseinformation der Hansestadt Wismar)
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