Elde – Mühle – Mehl – Ein Haus erzählt Geschichte.

Parchim (nordPR) – Die „Parchimer Eldemühle“ war und ist für viele Bewohner von Parchim eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt. Immerhin prägte das Klappern der Mahlwerke jahrzehntelang das Leben am alten Eldearm.

Die Stilllegung im Jahre 2008 stellte war für das Gebäude mit seiner mehr als hundertjährigen Geschichte eine deutliche Zäsur. Um den Werdegang des imposanten Backsteinbaus genauer zu beleuchten, präsentiert nun das Museum der Stadt Parchim die Sonderausstellung „Elde – Mühle – Mehl. Ein Haus erzählt Geschichte.“

In der ehemaligen „Eldemühle“ wurde nicht nur Getreide verarbeitet. Der alte Industriebau war immer auch eingebettet in die politischen Geschehnisse. So erzählt das Haus spannende Geschichten rund um das Thema Mehl, aber zugleich legt es auch Zeugnis ab von der wechselvollen Historie der Region und der Stadt Parchim – vom Kaiserreich über die Zeit des Nationalsozialismus, der DDR bis hin zur Bundesrepublik. Gezeigt wird auch die technische Entwicklung der Industriemüllerei in Parchim. Ob nun die Arbeitsbedingungen vor Ort, die Zwischennutzung in den Jahren als Industriebrache und die Zeit der Wiederauferstehung als heutige Kulturmühle Parchim.

Bis zum 30. Juni 2025 können die Besucher auf mehr als 300m² Fläche in dieser Sonderausstellung überraschende und zum Teil in Vergessenheit geratene Einblicke hinter die Kulissen der alten Backsteinmauern werfen. Thematisiert wird letztlich der Mythos „Eldemühle“. Das Gebäude, das heute als „Kulturmühle Parchim“ zahlreiche Einheimische und Gäste in die Kreisstadt Parchim lockt.

Der Eintritt zur Sonderausstellung kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und am Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr.
www.museum-parchim.de

(nach einer Presseinformation des TENNEMANN Musik- und Buchverlages)

Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“.


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