Schwerin / Rostock (nordPR) – Völlig unerwartet: Die malerische Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern landet auf Platz neun der gefährlichsten Städte Deutschlands. Für die Stadt Schwerin meldet das BKA zwar nur 12.190 registrierte Straftaten im Jahr 2024. Aber gemessen an den nicht mal 100.000 Einwohnern ist der Wert heftig hoch.
Rostock, die mit Abstand größte Stadt des Landes, liegt im Vergleich deutlich weiter hinten, obwohl in absoluten Zahlen in der Hansestadt mit 17.827 Delikten etwa 5000 mehr Verbrechen gemeldet worden sind als in Schwerin.
Gleichzeitig ist die Anzahl aller Tatverdächtigen im Jahr 2024 in Schwerin zurückgegangen. Die Zahlen zeigten, dass weniger Menschen für eine größere Anzahl an Straftaten verantwortlich seien, so die zuständige Polizeidirektion. Die Anzahl an Raubdelikten und Körperverletzungen ist leicht rückläufig. Die Fälle von Körperverletzungen sanken von 1.265 Delikten in 2023 auf 1.198 Fälle im Jahr 2024. Die Polizei konnte nach eigenen Angaben fast 87 Prozent aller Körperverletzungen aufklären.
Insgesamt konnte die Schweriner Polizei im Jahr 2024 ganze 72,6 Prozent aller Straftaten aufklären. Die Quote liegt damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 58 Prozent.
(Nach Eigenrecherche des Mediendienstes nordPR)
Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“.
Hier gibt es noch mehr zu entdecken:
Weitere Informationen, Musik, Bücher und Filme aus Mecklenburg-Vorpommern finden Sie auf www.tennemann.com












































