Rostock (nordPR) – Der Ex-Moderator des Privatsenders „Ostseewelle“, Marcus Japke, bleibt weiter in Untersuchungshaft.
Das Landgericht Rostock hat heute eine Beschwerde Japkes zurückgewiesen. Nach Ansicht der Justizbehörden in Rostock bestehe Fluchtgefahr. In einer Mitteilung heißt es, daß Japke der vorgeworfenen Taten dringend verdächtig sei. Die Zeugenaussagen der Geschädigten werden von den Untersuchungsbehörden als glaubhaft eingeschätzt.
Moderator Marcus Japke sitzt seit Ende Mai in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, von 2005 bis 2006 eine Zwölfjährige 50 Mal sexuell missbraucht zu haben. Marcus Japke bestreitet die Vorwürfe.
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