Sassnitz (nordPR) – Das Nationalparkamt Jasmund warnt offiziell vor Sparziergängen an der Kreideküste auf der Insel Rügen.
Der erwartete Temperaturanstieg und das damit einsetzende Tauwetter erhöhe die Gefahr von Kreideabbrüchen um ein Vielfaches. Dies betrifft vor allem den Abschnitt zwischen dem Kieler Bach und dem Königsstuhl wo die Kreide- und Erdschichten besonders feucht und damit rutschig sind.
Nach einem Bericht des regionalen Hörfunkprogramms NDR 1 Radio MV wurde durch das Sturmhochwasser bereits zu Beginn des Jahres der stützende Schuttkegel am Fuß der Kreidefelsen an vielen Stellen weggespült.
Weniger gefährlich, so die Fachleute, aber auch nicht sicher sei hingegen ein Spaziergang entlang der Steilküste zwischen der Hafenstadt Sassnitz und der so genannten Piratenschlucht.
auch für regennasse Tauwetter-Rage geeignet:
“Der Kohledieb von Rügen” – Quack und Quacki entdecken die Welt / Cover-Bild: TENNEMANN Buchverlag
