Müritz-Saga 2025 – Der verlorene Sohn

Waren-Müritz (nordPR) – Die Proben laufen auf Hochtouren Freilichtbühne Waren (Müritz). Denn am 28. Juni hat das neue Stück „Der verlorene Sohn“ Premiere.

Zum Inhalt: 20 Jahren schon tobt der Krieg, bei dem es längst nicht mehr nur um den rechten Glauben geht. Dabei trifft es Mecklenburg besonders hart: Etliche Dörfer sind verlassen, ganze Landstriche entvölkert. Selbst in der Residenzstadt leiden die Menschen, denn es fehlt am Nötigsten.

Nicht ganz schuldlos an dieser Misere ist der egoistische Landmarschall, der seine Amtsgeschäfte stets zum eigenen Vorteil führte. Doch nun hat der sprichwörtliche letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen gebracht – seine Wiederwahl scheint ausgeschlossen. Da kommt ihm der „verlorene Sohn“ geraderecht, um sein Erbe anzutreten, denn dieser scheint von ganz anderem Schlage, versteht er sich doch auf die Sorgen und Nöte der einfachen Bürger.
Nur – irgendetwas scheint mit ihm nicht zu stimmen! Und schon bekommt der maskierte Rächer alle Hände voll zu tun, um die Residenzstadt und ihre Bewohner zu beschützen.

Das Theater-Abenteuer Müritz-Saga
Eigens für die Freilichtbühne Waren (Müritz) wurde ein Zyklus von Theaterstücken geschaffen, dessen fiktive Handlungen im Mecklenburg des 17. Jahrhunderts angesiedelt ist – der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
In spannenden Inszenierungen, mit packenden Gefechten, phantasievollen Bühnenbildern und historischen Kostümen, mit viel Reiterei und Musik, erfahren die Zuschauer auf unterhaltsame Weise mehr über die schicksalhafte Geschichte der Müritz-Region, ihre Sagen und Legenden. Mehr als 30 Akteure – Schauspielprofis, Stuntmen und Laien – lassen das Theaterspektakel jedes Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt werden.
Das Open Air Spektakel, auf einer der romantischsten Freilichtbühnen Deutschlands – ein Theatererlebnis voller Spannung, Abenteuer, Liebe

Die Termine
Vom 28. Juni bis zum 30. August 2025 ist die Müritz-Saga immer von Mittwoch bis Sonnabend um 19.30 Uhr und sonntags um 17.00 Uhr zu erleben. Informationen und Tickets erhalten Sie unter www.mueritz-saga.de, an allen bekannten VVK, über www.reservix.de und unter 0177-700 60 13.

Die Freilichtbühne Waren (Müritz)
Mitten im Grünen, nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt, liegt die zauberhafte Freilichtbühne Waren (Müritz) auf dem bewaldeten Mühlenberg. Sie ist seit 2006 das Zuhause, der weit über die Grenzen Mecklenburgs hinaus bekannten und beliebten Müritz-Saga.

Das 1959 erbaute Amphitheater konnte in den vergangenen Jahren stückweise saniert und um einen ansprechenden Catering- und Eingangsbereich erweitert werden. 2018 wurde zudem die Bestuhlung komplett erneuert und durch bequeme, moderne Klappsitze ersetzt. Heute bietet die Freilichtbühne Waren (Müritz) ca. 1.200 Zuschauern Platz und bildet – mit seinen aus Feldsteinen gemauerten Bühnengebäuden – eine ideale Kulisse für das historische Theaterspektakel, dass in den letzten 19 Jahren zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region geworden ist.
Das Theater-Abenteuer Müritz-Saga ist ein Open Air Spektakel, auf einer der romantischsten Freilichtbühnen Deutschlands – ein Theatererlebnis voller Spannung, Abenteuer, Liebe.

(Nach Presseinformationen der SpielWaren GmbH Freiluftspiele Waren (Müritz)

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Studentenphilharmonie Rostock hat sich gegründet

Rostock (nordPR) – Seit Mai 2025 tragen das Schulmusikorchester der Hochschule für Musik und Theater Rostock sowie das Universitätsorchester der Universität Rostock den gemeinsamen Namen: Studentenphilharmonie.

Damit wollen Hochschule und Universität ein sichtbares Zeichen für ihre enge musikalische Partnerschaft setzen. Im neuen Orchester spielen Studenten und Studentinnen für ein Musiklehramt sowie weitere musikbegeisterte Studentinnen und Studenten der Hochschulen.

Diese  interdisziplinäre Besetzung lässt ein lebendiges und vielfältiges Ensemble entstehen. Ziel ist die Interpretation sinfonischer Werke von der Moderne bis zum Barock – darunter Ouvertüren, Solokonzerte, sinfonische Dichtungen und Sinfonien.

Die Studentenphilharmonie Rostock unter der Leitung von Robin Portune, der das Ensemble im Jahr 2023 übernommen hat, studiert regelmäßig anspruchsvolle Konzertprogramme ein. Die späteren Auftritte vermitteln den Musikerinnen und Musikern wichtige praktische Erfahrungen im Orchesterspiel für ihre spätere Arbeit. Gefördert wird so natürlich auch  die musikalische sowie pädagogische Weiterentwicklung der künftigen professionellen Musikerinnen und Musiker, ob nun als Lehrer oder Profiinstrumentalist.

Der erste Auftritt des neuen Ensembles  findet am Freitag, den 4. Juli 2025, um 19.30 Uhr im Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater Rostock statt. Unter dem Titel „Sinfonía del Mundo – Ein Mosaik von Klassik bis Jazz“ präsentieren der Klangkörper dann ein Konzert mit Werken von G. Giménez bis G. Bizet.

(Nach Presseinformationen der HMT Rostock)

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Und dann sind wir an die Ostsee gefahren

Malchow (nordPR) – Eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „Und dann sind wir an die Ostsee gefahren“ zeigt den Alltag in der DDR und ist noch bis Ende Oktober im ehemaligen Film-Palast in Malchow zu sehen. Initiatoren sind die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Zentrum für Sozialforschung in Halle (Saale).
Ziel ist es, zu verdeutlichen, wie ostdeutsche Familien über die DDR heute sprechen. Woran erinnern sie sich besonders? Einige dieser Fragen stehen und standen bei der Ausstellungsvorbereitung im Mittelpunkt, so Museumsleiterin Susanne Reichert bei der Eröffnung.

In der Ausstellung kommen 16 Familien aus Ostdeutschland zu Wort. Sechs von ihnen, jeweils eine aus jedem Bundesland, werden mit Fotos und Zitaten auf großen Roll-ups vorgestellt.
Dabei sind Stimmen verschiedener Generationen zu hören: Großeltern, die den Zweiten Weltkrieg erlebt haben, Menschen, die den Aufbau der DDR miterlebt und teilweise mitgestaltet haben, sowie jüngere Generationen, die nur noch Kindheitserinnerungen an die DDR haben. Diese Vielfalt zeigt, wie unterschiedlich das Leben in der DDR wahrgenommen wurde und wird.

Die Ausstellung macht auch deutlich, dass viele Menschen sich nicht nur an die Unterdrückung und Einschränkungen erinnern, sondern auch an positive und alltägliche Momente. Sie widmet sich der Frage, wie in Familien über vier Generationen hinweg über die DDR gesprochen wird und wie Erfahrungen mit der Diktatur verarbeitet werden – zwischen Anpassung, stillem Widerspruch und offenem Widerstand.

Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Oktober während der regulären Öffnungszeiten im DDR-Museum zu sehen.

(Nach Presseinformationen des DDR – Museums Malchow )

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Rostocker Hauptbahnhof ist Straftaten-Hotspot in MV

Rostock / Schwerin (nordPR) – Diebstahl, Sachbeschädigung, Drogenhandel – Messer, Kofferdiebe, Belästigungen und Betrüger: Der Rostocker Hauptbahnhof ist laut Angaben der Bundespolizei in Medienberichten u.a. auf NDR 1 Radio MV einer der gefährlichsten Orte in Mecklenburg-Vorpommern. Und trotz Polizeipräsenz werden die Straftaten im größten Bahnhof von Mecklenburg-Vorpommern immer mehr. Allein 2024 wurden 761 Straftaten für Rostocks größten Verkehrsknotenpunkt gezählt. Meist habe es sich um Sachbeschädigung gehandelt, so ein Sprecher der Bundespolizei.

Mit mehr als zwei Straftaten täglich ist übrigens die Situation im Bahnhof der Hansestadt  inzwischen noch brisanter als am Schweriner Marienplatz. Dort, in der Landeshauptstadt, verzeichnete die Polizei im vergangenen Jahr 714 Straftaten. Die Polizei in der Landeshauptstadt versucht nun seit Anfang 2025, die Kriminalität mit einer mobilen Wache vor Ort einzudämmen.

Aber nicht nur in der mit Abstand größten Stadt des Landes „brennt zunehmend die Bahnhofsluft“. Die Bahnhöfe auch in den kleinen Städten in Mecklenburg-Vorpommern entwickeln sich generell immer mehr zu kriminellen Brennpunkten.

So seien die in MV an Bahnhöfen festgestellten Straftaten von 2022 bis 2024 jährlich gestiegen, so die Bundespolizei weiter in ihrem Bericht. Erfassten die Beamten 2023 an Bahnhöfen in MV noch 4553 Straftaten, waren es 2024 bereits 5100.

Nach einem Bericht der Ostsee-Zeitung ergibt sich für 2024 folgendes Kriminalitäts-Ranking auf den vorderen Plätzen: Rostock 761, Schwerin 420, Stralsund 384, Neustrelitz 196 und Güstrow 177 Straftaten.

Also generell gilt: Halten sie ihr Gepäck auf den Bahnhöfen in Mecklenburg-Vorpommern fest und die Augen stets offen.

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„Festival up platt“ in Greifswald

Greifswald (nordPR) – Vom 2. bis 6. Juni findet im Soziokulturellen Zentrum St. Spiritus in Greifswald das „Festival up platt“ statt mit Ausstellungen, Theater und Konzerten.

Das Programm

2. Juni bis 8. August: Ausstellung: Illustrationen zu plattdeutschen Begriffen – Claudia Burmeister alias „Papierziege“, Eingang Lange Straße 49, 1. OG, Mo – Fr 10-18 Uhr, Eintritt frei

2. Juni, 12 Uhr: Plattdeutsche Mittagspause mit „Tüfftensupp“ und ersten Vokabeln up platt, Suppe: 3 €

3. Juni, 10 Uhr: Mitmach-Angebot zur Ausstellung für Grundschule mit Claudia Burmeister (geschlossene Veranstaltung)

3. Juni, 16.30 Uhr: Thomas Naedler – plattdeutschen Lieder
Warum Butterbrezeln einen Theaterbesuch ruinieren, warum Schiffe aus Schokolade keine gute Idee sind und warum ein Kind dafür sorgen kann, dass eine Katze zur Elektrikerin wird – das sind Fragen, die beantwortet werden müssen! Absurd, komisch, fröhlich und auch mal mit Freude flach sind die Lieder, die Thomas Naedler in seinem sehr unterhaltsamen plattdeutschen Programm  vorstellt. Eintritt: 7€/erm. 5 €

4. Juni, 17 Uhr: „Mit den’n Plattkring plattdüütsch dörch Griepswold“ – plattdeutscher Spaziergang durch Greifswald mit Christian Peplow

Bi Rägen schnacken wi binnen, Treffpunkt 17 Uhr Innenhof St.Spiritus, Eintritt frei, Spende möglich

5. Juni, 19 Uhr: Theater RAMBAZAMBA SAGENHAFT – allerhand Theater&Tandera Theater
Sagenhafte Geschichten ut Mekelnborg-Vörpommern en amüsanten, överraschenden un achtersinnigen Avend. Laat di vertellen… – Wie de Marään in den Schaalsee kamen is. – Vineta – De versunken Stadt. – De Geschicht vun den Hexenmeester Havekost. – Wie de Insel Hiddensee entstahn is.

6. Juni, 10 Uhr: Figurentheater „Krümelken sien Aventüer“ (Krümelchens Abenteuer) Tandera Theater ab 3,5 Jahren
Krümelken wahnt bi eer Grootöllern. Aver een Dag – dar müssen Oma un Opa mal kort weggahn. Plötzlich sliekt da een um dat Huus…Lotte, genannt Krümelchen, wohnt bei ihren Großeltern am Rande des Waldes. Eines Tages gehen die Großeltern zum Blaubeerpflücken. Krümelchen ist das erste Mal allein zu Hause. Plötzlich schleicht da jemand ums Haus… Eine märchenhaft abenteuerliche Geschichte – die glücklicherweise immer wieder gut ausgeht! Eintritt: 7 €/ erm. 5 € , 45 min (Betreuer/innen frei)

6. Juni 15 Uhr: Figurentheater „Hans in´n Glück“ Wicht Theater ab 4 Jahre
Ein Theaterstück über das Glücklichsein und den wahren Wert der Dinge. „Eerder kann Geschichten vertellen“, seggt Fro Marta. Herr Novakowski will de Balkondöör vun Fro Marta repareren. Se is nich dar, aver de Poppen vun den „Hans in`n Glück“ un Herr Novakowski fangt an to spelen: Gold gegen Peerd, Peerd gegen Koh, Koh gegen Swien, Swien gegen Gans, Gans gegen Steen. Un wo is dat Glück? Eintritt: 7 €/ erm. 5 € , 45 min

Diese Programmpunkte sind nur eine Auswahl. Das Gesamtangebot finden Sie unter: www.kulturzentrum.greifswald.de/festival-up-platt-2025/

(Nach einer Presseinformationen des Sozio-kulturellen Zentrums St. Spiritus Greifswald)

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Plattdeutsches Wort des Jahres 2025 steht fest

Schwerin / Stavenhagen(nordPR) –  Die Sieger im Wettbewerb „Plattdeutsches Wort des Jahres“, gemeinsam ausgerichtet vom Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern und dem Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen, stehen fest. Aus rund 100 Einsendungen, die auch in diesem Jahr wieder aus aller Welt – unter anderem aus den USA – eingegangen sind, wurden die drei beliebtesten plattdeutschen Ausdrücke gekürt.

Das plattdeutsche Wort des Jahres 2025 ist „Schlackermaschü“.
Es bedeutet „Schlagsahne“ oder „süße, weiche Speise“. Für diese Einreichung wurde die Oldenburgerin Sonja Wonneberger ausgezeichnet.

Die plattdeutsche Redewendung des Jahres 2025 ist „Von’n gaut Wuurt warden de Tähnen nich stump“.
Der Satz bedeutet so viel wie „Von guten Worten bekommt man nichts zwischen die Zähne“. Vorgeschlagen wurde der Ausspruch von Gerlinde Block aus Lübz.

Die neue plattdeutsche Wortschöpfung des Jahres ist „Upschuweritis“.
Das neu erfundene Wort, einfach übersetzt mit „Aufschieberitis“ wurde von Kerstin Kromminga aus Hannover vorgeschlagen.

Die jüngste Teilnehmerin war 17 Jahre alt, der älteste Einsender 91 – ein Beweis dafür, wie lebendig die plattdeutsche Sprache über Generationen hinweg bleibt.
Der Wettbewerb wurde vor 30 Jahren durch das Fritz-Reuter-Literaturmuseum, Stavenhagen, ins Leben gerufen und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. Auch an der diesjährigen Online-Abstimmung beteiligten sich erneut rund 200 Plattdeutsch-Fans.

Feierlich bekannt gegeben wurde das plattdeutsche Wort gestern im Schloss Stavenhagen. Auf dem im Anschluss an die Preisverleihung stattfindenden Fritz-Reuter-Symposium diskutierten die Teilnehmer in Talkrunden, Vorträgen und Diskussionen die Frage „Wie weiter mit Reuter?“. Unter Anwesenheit von Bettina Martin, der Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten MV, wurde die Aufnahme der beiden bedeutendsten privaten Sammlungen zu Leben und Werk Fritz Reuters in den Bestand des Fritz-Reuter-Literaturmuseum Stavenhagen vorgestellt.
Es handelt sich um die Sammlungen des Verlegers Hans-Joachim Griephan und des Begründers und langjährigen Leiter des Museums, Dr. Arnold Hückstädt. Die Sammlung Griephan hat eine westdeutsche Entstehungsgeschichte, die Sammlung Hückstädt hat einen ostdeutschen Entstehungshintergrund.

„Es ist ein wirklich bedeutsamer Schritt für die Überlieferung des Reuter-Erbes, dass die beiden in Ost und West getrennt entstandenen Sammlungen nun unter dem Dach des Geburtshauses von Fritz Reuter hier in Stavenhagen zusammenfinden. Damit hat Stavenhagen die bedeutendste Reuter-Sammlung weltweit. Fritz Reuter wird auch in Zukunft ein bedeutendes Landeskind für die Heimat Mecklenburg-Vorpommern sein – in der Kultur und der Bildung gleichermaßen. Sein Werk zu pflegen und lebendig zu halten, dafür treten wir als Landesregierung ein und unterstützen das große Engagement dafür landesweit. Fast 20 Schulen landesweit tragen seinen Namen. Er findet auf Theaterbühnen statt, bei Lesungen und im Schulalltag“, so Kulturministerin Bettina Martin in ihrem Impulsvortrag.

Die Landesregierung unterstützte das Reuter-Jahr 2024 in Stavenhagen mit insgesamt 97.000 Euro.
2025 erfolgt auch eine Förderung aus dem Bürgerfonds Kultur für die Aufführung des Reuter-Stückes „Ut de Franzosentid“ in Höhe von 15.000 Euro, die im Rahmen der Fritz Reuter-Festspiele vom 11. bis 13. Juni im Fritz-Reuter-Literaturmuseum in Stavenhagen stattfindet.

(Nach einer Presseinformationen des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern M-V e.V.     und  des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten MV)

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Schumann-Werke im Theater Putbus

Putbus (nordPR) –  Am Samstag findet im Theater Putbus das Konzert „Schumanissimo“ statt. Drei großartige Musiker – Cellist Andreas Greger (Solocellist der Staatskapelle Berlin), Geiger Wolfram Brandl (1. Konzertmeister der Staatskapelle Berlin) und Pianistin Tatjana Blome – präsentieren die romantische Musik des Ehepaares Schumann.

Das Konzert würdigt das künstlerische Schaffen von Robert und Clara Schumann. Bereits 1840, im Jahr ihrer Heirat, schrieb Robert fast 150 Lieder. Lange hielt sich das Bonmot, er habe als Genie begonnen und als Talent geendet, die späten Werke seien von seiner in die psychiatrische Klinik führenden Krankheit geprägt.

Wenn seine Werke anfangs auch als schwierig galten, so wird doch heute das Gesamtwerk von Robert Schumann anerkannt, und er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts.
Das Konzert beginnt am 31. Mai um 19.30 Uhr im Theater Putbus. Tickets kosten zwischen 30 und 40 Euro.

(nach einer Presseinformation des Theaters Putbus)

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Der Morgen der Götter auf der Ostseebühne Zinnowitz

Zinnowitz (nordPR) – Seit 1997 erzählt die Vorpommersche Landesbühne auf der Ostseebühne in Zinnowitz auf Usedom faszinierende Geschichten um die sagenumwobene Stadt Vineta.

Das diesjährige Stück „Vineta 2025 – Der Morgen der Götter“ handelt von einer Frau, die von der Königin ausgewählt wird, den begehrtesten Junggesellen der Stadt zu heiraten. Doch die Entscheidung ist ein Rätsel, und Gerüchte über das Ende der Herrschaft machen die Runde.
Ohne Erben droht Intrige und Gefahr für Vineta – vielleicht müssen die Götter entscheiden, wer das Schicksal der Stadt bestimmt.

Rund 30 Schauspieler aus Anklam, Studenten der Theaterschule Vorpommern und Laien aus der Region präsentieren „Der Morgen der Götter“ auf der Ostseebühne Zinnowitz bei den Vineta Festspielen vom 27. Juni bis 30. August.
Das Stück der Vorpommerschen Landesbühne lässt die Besucher wieder moderne Musik, spannende Tänze und kreative Kostüme, begleitet von einer farbenfrohen Licht- und Pyro-Show erleben. Einen unvergesslichen Abend voller Magie, Leidenschaft und faszinierender Effekte versprechen die Veranstalter, eben ein Sommerspektakel für Urlauber und Einheimische gleichermaßen.

(nach einer Presseinformation der Vorpommerschen Landesbühne)

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Ins kalte Wasser im Neuen Kunsthaus Ahrenshoop

Ahrenshoop (nordPR) – Mit der Ausstellung „Ins kalte Wasser“ rückt das Neue Kunsthaus Ahrenshoop ein Netzwerk in den Fokus, das seit 20 Jahren künstlerische Mobilität und Austausch zwischen Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ermöglicht.

Denn die Kunststiftung Sachsen-Anhalt präsentiert gemeinsam mit den Künstlerhaus Lukas die Stipendiatinnen Christiane Budig (Zeichnung und Skulptur), Franca Bartholomäi (Grafik) und Sarah Schuschkleb (Schmuck). Auch der neu gestaltete Skulpturengarten mit Arbeiten von Anja Spitzer kann besucht werden.

Die Kooperation der Kunststiftung Sachsen – Anhalt mit dem Künstlerhaus Lukas steht dabei für die Relevanz von Residenzformaten als produktive Orte temporärer Begegnung, individueller künstlerischer Prozesse und überregionaler Dialoge.

Ausstellungseröffnung ist am 31. Mai um 17 Uhr.  Zur Eröffnung sprechen Olivia Franke, Künstlerische Leitung Neues Kunsthaus Ahrenshoop und Manon Bursian, Direktorin der Kunststiftung Sachsen-Anhalt.
Die musikalische Gestaltung übernimmt die Violinistin Constanza Martínez.
Im Anschluss erfolgt die Einweihung des Skulpturengartens mit Arbeiten von Anja Spitzer.

Neues Kunsthaus Ahrenshoop
Bernhard-Seitz-Weg 3a, 18347 Ahrenshoop

(nach einer Presseinformation des Neuen Kunsthauses Ahrenshoop)

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„Spiele wie früher“ – Kreisagrarmuseum Dorf Mecklenburg sucht Erinnerungen

Dorf Mecklenburg (nordPR) – Das Kreisagrarmuseum Nordwestmecklenburg lädt am Samstag, den 21. Juni 2025, von 10 bis 16:30 Uhr zum Familientag „Spiele wie früher“ ein. Alt und Jung sollen dann gemeinsam auf Entdeckungsreise in die Kinderwelt vergangener Zeiten gehen.

Gesucht werden Berichte und Geschichten über frühere Lieblingsspiele und Lieblingsspielzeuge – gerade von älteren Menschen insbesondere ab  65 Jahren aufwärts. Interessierte können sich unter 03841 79 00 20 oder info@kreisagrarmuseum.de melden.

Ausgewählte Programmpunke des Tages:
Parcours mit alten Kinderspielen (z. B. Schubkarrenrennen)
Oldtimer-Karussell mit echten Fahrzeugen wie Trabant oder Trecker
Puppentheater Wicht mit „Der Wolf und die sieben Geißlein“ (14:30 Uhr)
Premiere im Museum: Bei guter Resonanz soll das Format künftig jährlich stattfinden.

(nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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„Rostock singt“ singt jetzt im Saal der Ostsee-Zeitung weiter

Rostock (nordPR) –  Der Mitsingchor „Rosi“ (Rostock singt) hat eine neue Spielstätte gefunden: Ab dem 3. Juni finden die beliebten Chorabende im ehemaligen OZ-Saal, Richard-Wagner-Straße 1a, statt – immer dienstags um 19 Uhr (außer in den Schulferien).

Zuvor hatte es wegen Brandschutzauflagen in der Societät Rostock maritim Probleme gegeben. Ein geplanter Zwischenauftritt unter dem Motto „Rosi on tour“ findet am 27. Mai im Freigeistreich im Fischereihafen statt.

Chorleiter Gregor Siegmund freut sich über den Neustart. Mit dabei bleibt die fünfköpfige Band sowie Gesangscoaches der HMT. Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 7 Euro. Unterstützt wird das Projekt von Wiro und der Hansestadt Rostock.
Mehr Infos unter: rostocksingt.de

(nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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Grabower Bahnhof wird Kunststätte

Grabow (nordPR) –  Nach über 20 Jahren als leerstehendes Gebäude zieht in den historischen Bahnhof Grabow wieder Leben ein. Vom 7. bis 9. Juni 2025 öffnet das alte Gemäuer wieder seine Türen. Möglich macht das der Verein „Kulturlabor Grabow“. Er hat der das historische Haus in Eigenregie für die Aktion „Kunst offen“ erst einmal provisorisch hergerichtet. So wurde entrümpelt, renoviert und geputzt. Wichtig ist und war allen Beteiligten, den alten Charme zu erhalten und dennoch fit zu machen für aktuelle Anforderungen.

Jeweils von 11 bis 17 Uhr zeigen zehn Künstlerinnen und Künstler aus der Region Malerei und Skulpturen. Besucher erwarten zudem Kaffee und Kuchen in eindrucksvoller Atmosphäre.

Langfristig soll der historische Bahnhof Grabow ein Ort für Kultur und Begegnung werden – auch Konzerte sind geplant, sobald Genehmigungen vorliegen.
Der Verein „Kulturlabor Grabow“ entstand im Rahmen des „Summer of Pioneers“ 2024 und zählt inzwischen über 50 Mitglieder. In Grabow bereichert er das kulturelle Leben mit Lesungen, Vorträgen, Konzerten, Kunst-, Strick- und Spielenachmittagen.

(nach einer Presseinformation des Vereins „Kulturlabor Grabow“)

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„Sing it, sister!“ – Erstes Festival der Frauenchöre in Greifswald

Greifswald (nordPR) – Anlässlich seines 35-jährigen Bestehens lädt der Chorverband Mecklenburg-Vorpommern vom 6. bis 8. Juni erstmals zum Festival der Frauenchöre nach Greifswald ein. Unter dem Motto „Sing it, sister!“ treffen sich Sängerinnen aus dem gesamten Bundesland sowie angrenzenden Regionen, um gemeinsam zu musizieren und sich weiterzubilden.

Drei Greifswalder Frauenchöre – Chorda filiarum, Nordsångere und das FrauenChorEnsemble St. Nikolai – gestalten gemeinsam mit Gastchören intensive Workshop-Tage. Dozentinnen wie Carolin Strecker (Stimmbildung), Marleen Wolter (Bühnenpräsenz) und Johanna Seiler (Vocal Improvisation) leiten praxisnahe Kurse rund um Stimme und Performance.

Ein besonderes Extra: Alle Teilnehmerinnen können sich in einem professionellen Foto-Shooting ablichten lassen – für Konzertplakate oder Social Media.

Höhepunkt und Abschluss bildet die „Ladies Night“ am Sonntag, 8. Juni, um 18:30 Uhr in St. Jacobi Greifswald. Im Konzert präsentieren die Ensembles die Ergebnisse des Wochenendes. Eintrittskarten sind nur an der Abendkasse erhältlich (13 Euro, ermäßigt 9 Euro).
Das Festival wird vom Amateurmusikfonds gefördert.

(nach einer Presseinformation des Chorverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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„Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026“ wird ausgeliefert

Schwerin (nordPR) – Am vergangenen Freitag trafen die ersten Exemplare von “Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026“ im Schweriner Verlagshaus TENNEMANN ein. Und noch am Wochenende wurden die ersten Exemplare verpackt für Kunden weltweit. Denn der Platt-Kalender aus Mecklenburg-Vorpommern ist schon mit seiner dritten Ausgabe Kult weit über Mecklenburg-Vorpommern hinaus.
„Wir haben tatsächlich mittlerweile Bestellungen aus der ganzen Welt.“, freut sich Verlagschef Leif Tennemann. „Das sind nicht nur Menschen, die Plattdeutsch sprechen und irgendwie ein Stück alte Heimat suchen. Es sind auch Freunde des Norddeutschen überhaupt, die gern unseren Kalender möchten, um in ein gewisses norddeutsches Gefühl einzutauchen.“

Eine andere Wahrheit ist nach dem Bekunden der Kaufinteressenten, die Qualität von “Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026” aus dem TENNEMANN-Verlag in Schwerin.
Dieser in seiner Art einmalige hochwertige plattdeutsche Bildkalender für Mecklenburg-Vorpommern enthält wieder 13 faszinierende Bilder aus MV. Hinzu kommen herrliche plattdeutsche Monatswitze aus den beliebten „Mallbüdel“- Büchern. Das gesamte Kalendarium ist natürlich auch auf Plattdeutsch.

Und wie immer hat auch „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026“ wieder ein überaus handliches Format (29,7 cm x 21,0 cm). Beim Aufklappen verdoppelt er dann seine Größe auf 29,7 cm x 42,0 cm.

Das wirklich große Tages-Kalendarium bietet wie bei seinen Vorgängern genügend Platz für das Festhalten von Terminen und Notizen. Eine deutschlandweite Besonderheit ist, dass dieser Kalender nicht nur die Termine für die Zeitumstellung anzeigt, sondern auch per Pfeil, in welche Richtung die Uhr gestellt werden muss.

„Da wir in Bedarfsfertigung (Made in Germany) produzieren, vermeiden wir Überproduktionen und reduzieren so konsequent Abfälle, bieten also ein nachhaltiges Produkt.“, sagt Verleger Leif Tennemann.
„Allerdings gehört auch zur Wahrheit, dass wir mit diesem Druckerzeugnis nicht wirklich Gewinn machen. So hochwertig wie er ist, müsste er bei den heutigen ständig steigenden Papier- und Druckkosten teurer sein. Hinzu kommt, dass die Anzahl der plattdeutsch sprechenden Menschen in Mecklenburg-Vorpommern derzeit beständig abnimmt. Aber was soll‘s. Ich will dieses plattdeutsche Kleinod. Ich liebe den Kalender und noch kann ich mir diesen kleinen „Druckluxus“ irgendwie leisten“, so Verleger Leif Tennemann gegenüber dem Pressedienst nordPR.

Unter dem Strich ist mit seinen beeindruckenden Aufnahmen und den plattdeutschen Texten auch „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026“ wieder ein  echter Blickfang nicht nur für Plattschnacker in MV. Ein Kalender für alle, die Plattdeutsch lieben, leben oder neu entdecken wollen – jeden Tag aufs Neue.

Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026
12 Kalenderblätter, 1 Titel- und 1 Übersichtsblatt
Format: (29,7 cm x 42,0 cm aufgeklappt)
großes Tages-Kalendarium für Termine und Notizen
Hochwertiger Druck auf fester Pappe, Spiralbindung
ISBN 978-3-910464-14-8

Überall in den Online-Shops oder im gut sortierten  Fachhandel.
Sie können auch direkt beim Verlag im TENNEMANN – Shop bestellen:
Tel.: 0385-5558844 oder www.tennemann.com

Rezensionen:
Dieser Kalender tut mehr für den Erhalt der plattdeutschen Sprache, als irgendwelche der üblichen Sonntagsreden. Mein Enkel lernt mit dem Kalender Plattdeutsch. Alle Monats- und Wochenwörter kann er bereits up Platt herunterbeten.
(K. Dau, MECK-POMM-HITS)

Wir sind vor sieben Jahren aus Greifswald nach Detroit ausgewandert. Dieser plattdeutsche Kalender mit seinen herrlichen Bildern und unserer geliebten Sprache ist mehr als ein Stück Heimat. Danke an den Verleger Leif Tennemann.“
(Familie Williams, Detroit)

Endlich haben die Plattdeutschen in Mecklenburg und Vorpommern ihren eigenen herrlichen plattdeutschen Bildkalender. Wenn es ihn nicht gäbe, hätte man ihn erfinden müssen.
(OSTSEEPLATT – der plattdeutsche Online-Musik-Kanal)

Uns Plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern  ist ein ganz wichtiger Schritt zur weiteren Verankerung des Plattdeutschen im täglichen Leben.
(SONJA MISCHKE-PAWLOWEIT, PRESSEDIENST nordPR)

Der „Plattdüütsch Kallenner ut Mäkelborg-Vörpommern“ hängt bei uns in der Küche. Und jedes Mal, wenn ich dann draufschaue auf den plattdeutschen Monat, dann wird mir warm uns Herz. Denn bei mir heißt Sonntag nun mal “Sünndach”.
(CARMEN TRETSCHKE, ROSTOCK LÜTTEN-KLEIN)

(nach einer Presseinformation des TENNEMANN Musik- und Buchverlages)

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Greifswalder Musiker Thomas Putensen durfte nicht bei Stadtfest wegen politischer Äußerungen auftreten

Greifswald (nordPR) – Thomas Putensen aus Horst bei Greifswald hat jetzt den Song „Ein Sonderweg zum Marktplatz“ produziert. Zur Melodie des Titels „Sonderzug nach Pankow“ hat er einen beißenden Text gemacht, der sein aktuelles Auftrittsverbot beim Greifswalder Stadtfest zum Thema hat. Der Song „Ein Sonderweg zum Marktplatz“ geht online durch die Decke.

Was ist passiert? Thomas Putensen, als einer der bekanntesten Sänger und Entertainer der Region, durfte zum 775-jährigen Jubiläum der Hansestadt Greifswald nicht auftreten.
Auf Facebook machte derKünstler seinem Ärger jetzt Luft. Wie Thomas Putensen dort erklärte, sei er früh mit dem Programmverantwortlichen zum Stadtjubiläum im Gespräch gewesen. Sein Auftritt am Eröffnungstag war fest geplant, dann kam die Absage aus dem Rathaus. Der Grund für das quasi Auftrittsverbot ist aus Putensens Sicht ein poltischer.

Daraufhin, so Putensen, habe er dann auch um einen Termin bei Oberbürgermeister Stefan Fassbinder von den Grünen gebeten. Er war dann gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin zum Gespräch im Büro des OB. Der habe ihm ganz offen gesagt, dass er, Putensen, aufgrund seiner Teilnahme an mehreren Corona-Demonstrationen und auch auf Grund seiner generellen politischen Haltung nicht beim Stadtgeburtstag auftreten darf.

Das allerdings bestreitet der Grünen-Politiker jetzt. Laut OZ-Bericht habe das Gespräch mit den von Putensen beschriebenen Inhalten überhaupt stattgefunden. Damit unterstellt er Putensen eigentlich, dass der lügt.

Während der Bürgerschaftssitzung am 19. Mai erklärt Stefan Fassbinder dann weiterhin, dass Putensen zu keinem Zeitpunkt fest als Künstler für das Stadtjubiläum geplant gewesen sei. Man habe eine lange Liste mit möglichen auftretenden Personen, die aber gekürzt werden musste. Es hätte mehr Anfragen als Zeitfenster für Auftritte gegeben.
Der Grünen-Politiker betonte, dass er Putensen sehr schätze. Für ihn stehe dessen künstlerische Qualität außer Frage.
Fassbinder stellt dort aber auch klar, dass nicht die Teilnahme bei Corona-Demos der Grund für die Entscheidung gegen Putensen gewesen sei. Einer der Gründe ist, dass Putensen ein „politisch auftretender Künstler“ ist. Er mache seine Konzerte, um sich politisch zu äußern. Das sei sein gutes Recht und ein eigenes Genre.
Allerdings sei nach Einschätzung des grünen Oberbürgermeisters das Stadtjubiläum nicht der Raum für politische Auftritte dieser Art.

Die Argumentation während der Bürgerschaftssitzung überrascht Thomas Putensen. Er empfindet sich selbst durchaus als Künstler mit einer politischen Aussage. „Meine Lieder sind aber zu 90 Prozent Geschichten des Lebens. Während des Stadtjubiläums habe er Lieder über Greifswald singen wollen. Er habe Imehrere Lieder über Greifswald komponiert.

Das Verhalten der Stadt Greifswald und insbesondere des Grünen-Politikers hat heftige Debatten ausgelöst. Das sei, so heißt es in den sozialen Netzen, „DDR 2.0“ … Da haben die Genossen auch entschieden, was ihrer Meinung gut und richtig für das Volk sei. Aber für Verbote seien die Grünen ja ohnehin einschlägig bekannt. Man denke nur an den Tag, als die Polizei bei einem Rentner die Wohnung stürmte, weil der Rentner den Grünen-Minister Habeck seinerzeit einen „Schwachkopf“ genannt hatte. Was geschah eigentlich zu DDR-Zeiten, so fragt auf facebook ein Kommentator, wenn Honecker von seinen Untertanen „Schwachkopf“ genannt wurde?
Was für eine Ironie der politischen Realität, dass der einstige Protestsong „Sonderzug nach Pankow“ gegen das DDR-Regime jetzt zum Protestsong gegen heutige Politiker und politische Entscheidungen umgedichtet wird. Viele User im Netz nennen dies einen zutiefst entlarvenden politischen Geniestreich und beglückwünschen Putensen dafür.

Es gibt allerdings, wenn auch wenige, Stimmen in den sozialen Netzen, die Verständnis für die Entscheidung der Stadt Greifswald äußern. Ein Stadtfest sei nun mal keine Protestveranstaltung und somit auch nicht der Rahmen für Künstler, die ihre Botschaften so konkret formulieren. Und überhaupt meinte ein User, dass bei Putensen vielleicht auch etwas gekränkte Eitelkeit dabei sein könnte? Er, ein prominentes Kind der Stadt darf nicht bei den Jubiläumsfeierlichkeiten dabei sein?!

Zur Information: Thomas Putensen trat während der Corona-Pandemie mehrfach bei den Montagsdemonstrationen in Greifswald als Sänger auf. Er kritisierte öffentlich und sehr deutlich die Corona-Maßnahmen des Staates. So wandte er sich  unter anderem deutlich gegen die Maskenpflicht in Schulen. Zudem lehnt Putensen Krieg in jeglicher Form ganz entschieden ab und positioniert sich entsprechend deutlich zu aktuellen Ereignissen und der Haltung Deutschlands diesbezüglich.

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Werke von Franz Schubert beim Sonderkonzert im Schweriner Dom

Schwerin (nordPR) – Die Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin lädt am Samstag, den 14. Juni 2025 um 17 Uhr zu einem Sonderkonzert in den Schweriner Dom ein. Generalmusikdirektor Mark Rohde, der das Konzert dirigiert, hat hierfür ein Programm gewählt, das Weltliches und Geistliches eindrucksvoll miteinander in Beziehung setzt: Franz Schuberts Sinfonie Nr. 7 h-Moll – besser bekannt als die „Unvollendete“ – und dessen feierlich-meditative Messe Nr. 5 in As-Dur, in der neben den Gesangssolisten Marie Heeschen, Sophia Maeno, Sebastian Köppl und Young Kwon auch der Opernchor des Staatstheaters und die Schweriner Singakademie zu hören sein werden.

Anders als bei legendär unvollendet gebliebenen Werken anderer Komponisten – etwa Mozarts Requiem – verstarb Franz Schubert nicht während der Arbeit an der Sinfonie. Schubert komponierte den Sinfonie-Torso im Jahr 1822 und legte ihn schließlich in die Schublade, um sich anderen Projekten zu widmen. Warum er die Arbeit bis zu seinem Tod im Jahr 1828 nie wieder aufnahm? Rätselhaft. Ob er die Sinfonie mit ihren zwei vollendeten Sätzen bereits als abgeschlossen ansah? Umstritten.

Angeblich soll Schubert das Werk 1823 dem Steiermärkischen Musikverein Graz als „eine meiner Sinfonien“ gewidmet und geschenkt haben – als Dank für seine Ernennung zum Ehrenmitglied. Die Authentizität des Dankesschreibens Schuberts wird von der Forschung jedoch inzwischen angezweifelt. Die enge Beziehung der beiden Sätze zueinander – beide sind im Dreier-Metrum komponiert, beide stehen annähernd im gleichen Tempo – könnte ebenfalls dafür sprechen, dass Schubert sein Werk für abgeschlossen hielt. Dagegen spricht allerdings, dass erste Skizzen für einen dritten Sinfonie-Satz überliefert sind.

Sicher ist: Die „Unvollendete“ dokumentiert Schuberts kraftvollen Versuch, sich in der sinfonischen Form neben dem übermächtigen Vorbild Beethovens zu behaupten. Das kompromisslose Aufeinandertreffen einer lyrischen-ländlichen Atmosphäre mit einer düster-bedrohlichen Stimmung, verleiht dem Werk eine immense innere Spannung.

Die groß besetzte Messe Nr. 5 in As-Dur komponierte Schubert bereits in den Jahren 1819 bis 1822 – eine Überarbeitung erfolgte 1825/26. Der Komponist selbst sah das Werk als eines seiner bedeutendsten an: In einem Brief an den Mainzer Verlag Schott nannte er die Messe – neben Werken wie der Großen C-Dur-Sinfonie – ein herausragendes Beispiel seines „Strebens nach dem Höchsten in der Kunst“.
Kartentelefon: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de

(nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Bläser-Konzert in der Kirche in Steffenshagen

Steffenshagen (nordPR) – Am 1. Juni um 15 Uhr eröffnet das Ensemble „Brass Freunde“ die Konzertreihe in der Dorfkirche Steffenshagen. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Kirchensanierung werden erbeten. Die Sanierung der Kirche, die fast zwei Jahre dauert, umfasst Mauerwerksarbeiten am Turm und in der Sakristei, mit Kosten von ca. 400.000 Euro. Weitere Bauabschnitte sind geplant.

Die „Brass Freunde“ bestehen aus 10 Bläsern, die alte und neue Musik spielen. Im Anschluss gibt es Kaffee. Weitere Konzerte finden am 13. Juli, 7. August und 14. September statt.

Die Dorfkirche Steffenshagen ist die Kirche der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Steffenshagen im Landkreis Rostock. Die Gemeinde gehört zur Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche).

(nach einer Presseinformation der Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland / Nordkirche )

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„From Vienna With Love“ – Conchita Wurst und die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin

Schwerin (nordPR) – Am 11. Juli 2025 verwandelt sich die Freilichtbühne im Schweriner Schlossgarten in eine große Bühne der Gefühle: „From Vienna With Love“, das gefeierte Orchesterkonzert von Conchita Wurst, gastiert erstmals in Mecklenburg-Vorpommern – unter freiem Himmel, umgeben von sommerlicher Abendluft und barocker Pracht. Gemeinsam mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin unter der Leitung von Generalmusikdirektor Mark Rohde und dem hochgelobten Countertenor Nils Wanderer wird ein Abend voller musikalischer Magie bei den Schlossfestspien Schwerin geboten.

Seit seiner Premiere mit dem Sydney Symphony Orchestra in der Oper von Sydney 2016 hat dieses Konzertformat auf Bühnen wie der Berliner Philharmonie, der Hamburger Laeiszhalle, dem London Palladium und in ausverkauften Konzerthallen Australiens für Begeisterung gesorgt. Die Presse feierte die Show und war sich einig: “thrilling, exuberant and unforgettable” – auf Deutsch: „mitreißend, überschwänglich und unvergesslich“ (Theatre Travels).

In Schwerin darf sich das Publikum auf ein musikalisches Feuerwerk zwischen Pop, Klassik und Gänsehautmomenten freuen. Conchitas eindrucksvolle Stimme trifft auf große orchestrale Emotionen – von „Where Do I Begin“ über „Get Here“, „Uninvited“ und „The Show Must Go On“ bis hin zu Showstoppern wie „Writing’s on the Wall“ oder dem unvergänglichen „Somewhere Over The Rainbow“. Nils Wanderer brilliert mit Händels „Lascia ch’io pianga“, dem Song „St. Petersburg“ und „Memory“ aus Cats. Natürlich wird das Publikum auch Conchitas ESC-Triumph „Rise Like A Phoenix“ und Hildegard Knefs „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ als orchestrale Hymne der Selbstermächtigung erleben. Hinzu kommen eindrucksvolle Duette und solistische Glanzmomente beider Künstler. Gemeinsam entsteht ein Abend zwischen Kraft und Zerbrechlichkeit, Intimität und orchestraler Wucht. Klassikliebhaber, Pop-Fans und alle, die das Besondere suchen, werden diesen Abend in Erinnerung behalten.
Kartentelefon: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de

(nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Zehn Jahre Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin / Stavenhagen (nordPR) – Am 27. Mai 2015 wurde in Witzin der Heimatverband MV gegründet. Heute vor zehn Jahren. Das Jubiläum fällt –wie passend – genau in die aktuellen Plattdeutschen Wochen.

Als Förderer und Netzwerk für an die 350 Mitglieder und Mitgliedsvereine, die sich ehrenamtlich in den Bereichen Ortsgeschichte, Niederdeutsch und Immaterielles Kulturerbe engagieren, hat der Heimatverband bereits vielfältige Projekte umgesetzt. Initiativen wie „100 Laptops für 100 Heimatstuben“, das „Digitale Ortschroniken Portal MV“ und die „Heimatschatzkiste “ zeugen ebenso davon, wie die Aktivitäten der Arbeitskreise und die Zeitschrift „Stier&Greif“.

Der Geburtstag des HMV fällt mit dem Beginn der 5. Plattdeutschen Wochen zusammen, zu denen der HMV mittlerweile zum 5. Mal aufruft. Einer der Höhepunkte wird wieder die Verkündung des Plattdeutschen Wortes des Jahres am 31. Mai 2025 sein, einer Initiative des Fritz-Reuter-Literaturmuseum in Stavenhagen und na klar, des HMV.

Seinen Geburtstag feiert der Heimatverband MV gleich zweimal. Einmal mit einem bunten Programm im Rahmen des MV-Tages in der Hansestadt Greifswald am 21. und 22.Juni 2025. In der Pagode und auf der Hauptbühne stellen sich Mitglieder und der HMV mit interessanten Vorstellungen und einem bunten Programm vor und laden zum Mitmachen ein.

Die eigentliche Geburtstagsfeier – die Highmaatfete findet dann am 27. September 2025 in Ribnitz-Damgarten statt. Gemeinsam wird auf zehn Jahre HMV zurückgeblickt und Persönlichkeiten geehrt, die sich um den HMV verdient gemacht haben. Geblickt werden wird aber auch nach vorn, indem Herausforderungen, neue Ideen und Aufgaben für die Heimatpflege diskutiert werden.

Vor zehn Jahren wurde der Heimatverband durch Dr. Harald Ringstorff, Prof. Dr. Horst Klinkmann, Dr. Cornelia Nenz, Hans Hüller, Antje Hückstädt, Jürgen Wittmüß, Christoph Schmitt und Karl Ludwig Quade gegründet.

Heimatverband MV e.V.
Geschäftsstelle Vorpommern
Gutshof 5
17379 Ferdinandshof
E-Mail: bojarra@heimatverband-mv.de
www.heimatverband-mv.de
Telefon: 039778 / 286352

(nach einer Presseinformation des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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Elde – Mühle – Mehl – Ein Haus erzählt Geschichte.

Parchim (nordPR) – Die „Parchimer Eldemühle“ war und ist für viele Bewohner von Parchim eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt. Immerhin prägte das Klappern der Mahlwerke jahrzehntelang das Leben am alten Eldearm.

Die Stilllegung im Jahre 2008 stellte war für das Gebäude mit seiner mehr als hundertjährigen Geschichte eine deutliche Zäsur. Um den Werdegang des imposanten Backsteinbaus genauer zu beleuchten, präsentiert nun das Museum der Stadt Parchim die Sonderausstellung „Elde – Mühle – Mehl. Ein Haus erzählt Geschichte.“

In der ehemaligen „Eldemühle“ wurde nicht nur Getreide verarbeitet. Der alte Industriebau war immer auch eingebettet in die politischen Geschehnisse. So erzählt das Haus spannende Geschichten rund um das Thema Mehl, aber zugleich legt es auch Zeugnis ab von der wechselvollen Historie der Region und der Stadt Parchim – vom Kaiserreich über die Zeit des Nationalsozialismus, der DDR bis hin zur Bundesrepublik. Gezeigt wird auch die technische Entwicklung der Industriemüllerei in Parchim. Ob nun die Arbeitsbedingungen vor Ort, die Zwischennutzung in den Jahren als Industriebrache und die Zeit der Wiederauferstehung als heutige Kulturmühle Parchim.

Bis zum 30. Juni 2025 können die Besucher auf mehr als 300m² Fläche in dieser Sonderausstellung überraschende und zum Teil in Vergessenheit geratene Einblicke hinter die Kulissen der alten Backsteinmauern werfen. Thematisiert wird letztlich der Mythos „Eldemühle“. Das Gebäude, das heute als „Kulturmühle Parchim“ zahlreiche Einheimische und Gäste in die Kreisstadt Parchim lockt.

Der Eintritt zur Sonderausstellung kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und am Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr.
www.museum-parchim.de

(nach einer Presseinformation des TENNEMANN Musik- und Buchverlages)

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Sommertheater „Werther oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel“ in Schwerin

Schwerin (nordPR) – Schauspielerinnen und Schauspieler des Mecklenburgischen Staatstheaters laden ab dem Pfingstwochenende in den Garten des Schleswig-Holstein-Hauses in Schwerin zu einem Sommertheaterstück ein. Unter freiem Himmel wird bei sommerlicher Atmosphäre, Musik und erfrischenden Getränken Goethes „Werther“ in einer Bearbeitung und unter der Regie von Antje Trautmann im idyllischen Garten des Kulturforums an insgesamt sieben Abenden aufgeführt. Premiere von „Werther oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel“ ist am Samstag, den 7. Juni um 20 Uhr.

Werther, ein junger Mensch, ein Künstler, sucht seinen Platz in der Welt. Ein angepasstes Leben in der höheren Gesellschaft widerstrebt ihm, wahrheitssuchend will er seinen Leidenschaften nachgehen, seinem Herzen folgen. In ländlicher Idylle trifft er auf Lotte und findet in ihr eine Seelenverwandte. Engelsgleich erscheint Werther die junge Frau und er wird von mitreißenden, fast schon obsessiven Gefühlen ergriffen. Nur mit ihr scheint sein Leben einen Sinn zu finden. Und erwidert Lotte seine Gefühle nicht? Oder ist es doch nicht mehr als Freundschaft? Denn immerhin ist Lotte bereits mit Albert verlobt.

Als Goethes Briefroman 1774 erschien, war seine Wirkung enorm. „Die Leiden des jungen Werther“ gelten als erster Bestseller der deutschen Literatur, ein Welterfolg, der Generationen seit Jahrhunderten begeistert und tief berührt. Doch finden wir uns, 250 Jahre später, noch in Werthers romantischen Gefühlen wieder? Wären wir bereit, für die Liebe zu sterben?
Als postmoderne Menschen im Spätkapitalismus haben wir die Liebe doch durchschaut. Wir können sie mit biochemischen Prozessen erklären, wissen die romantischen Narrative zu dekonstruieren, wir kennen Therapien und Ratgeber, wenn es nicht läuft und sind auf dem Markt der Gefühle mit Flexibilität und Pragmatismus ausgestattet.
Dennoch werden wir von unseren Gefühlen überwältigt, hoffen (insgeheim) auf „the one and only“ und tut es uns unendlich weh, wenn die Liebe verwehrt bleibt. Werthers Schmerz, sein Liebeskummer, ist zeitlos und seine Suche nach Wahrheit konfrontiert uns mit den immer aktuellen Fragen: Was suchen wir, wenn wir lieben? Warum übt das Unerreichbare eine solche Faszination aus? Was wollen wir von diesem schrecklich schönen, wilden Leben?

Premiere ist am Samstag, den 7. Juni, auf der Gartenbühne des Schleswig-Holstein-Hauses.
Weitere Vorstellungen: 12., 27. und 28.6. sowie 3. und 4.7. um 20 Uhr sowie 15.6.2025 um 18 Uhr auf der Gartenbühne des Schleswig-Holstein-Hauses

 Karten: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de

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Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026 ist da

Schwerin (nordPR) – Von seinen Fans sehnsüchtig erwartet ist die neue Ausgabe endlich da: “Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026”. Dieser in seiner Art einmalige hochwertige plattdeutsche Bildkalender für Mecklenburg-Vorpommern enthält wieder 13 faszinierende Bilder aus MV. Hinzu kommen herrliche plattdeutsche Monatswitze aus den beliebten „Mallbüdel“- Büchern.
Das gesamte Kalendarium ist natürlich auch auf Plattdeutsch.

Und Plattdüütsch Kalenner 2026
Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026 · ISBN 978-3-910464-14-8

Und wie immer hat auch „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026“ wieder ein überaus handliches Format (29,7 cm x 21,0 cm). Beim Aufklappen verdoppelt er dann seine Größe auf 29,7 cm x 42,0 cm.

Das wirklich große Tages-Kalendarium bietet genügend Platz für das Festhalten von Terminen und Notizen. Eine deutschlandweite Besonderheit ist, dass dieser Kalender nicht nur die Termine für die Zeitumstellung anzeigt, sondern auch per Pfeil, in welche Richtung die Uhr gestellt werden muss.
„Da wir in Bedarfsfertigung (Made in Germany) produzieren, vermeiden wir Überproduktionen und reduzieren so konsequent Abfälle, bieten also ein nachhaltiges Produkt.“, sagt Verleger Leif Tennemann.

Mit seinen beeindruckenden Aufnahmen und den plattdeutschen Texten ist auch „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026“ wieder ein  echter Blickfang nicht nur für Plattschnacker in MV. Ein Kalender für alle, die Plattdeutsch lieben, leben oder neu entdecken wollen – jeden Tag aufs Neue.

Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026

12 Kalenderblätter, 1 Titel- und 1 Übersichtsblatt
Format: (29,7 cm x 42,0 cm aufgeklappt)
großes Tages-Kalendarium für Termine und Notizen
Hochwertiger Druck auf fester Pappe, Spiralbindung
ISBN 978-3-910464-14-8

Überall in den Online-Shops oder im gut sortierten  Fachhandel.
Sie können auch direkt beim Verlag im TENNEMANN – Shop bestellen:
Tel.: 0385-5558844 oder www.tennemann.com


Rezensionen:

Dieser Kalender tut mehr für den Erhalt der plattdeutschen Sprache, als irgendwelche der üblichen Sonntagsreden. Mein Enkel lernt mit dem Kalender Plattdeutsch. Alle Monats- und Wochenwörter kann er bereits up Platt herunterbeten.
(K. Dau, MECK-POMM-HITS)

Wir sind vor sieben Jahren aus Greifswald nach Detroit ausgewandert. Dieser plattdeutsche Kalender mit seinen herrlichen Bildern und unserer geliebten Sprache ist mehr als ein Stück Heimat. Danke an den Verleger Leif Tennemann.“
(Familie Williams, Detroit)

Endlich haben die Plattdeutschen in Mecklenburg und Vorpommern ihren eigenen herrlichen plattdeutschen Bildkalender. Wenn es ihn nicht gäbe, hätte man ihn erfinden müssen.
(OSTSEEPLATT – der plattdeutsche Online-Musik-Kanal)

Uns Plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern  ist ein ganz wichtiger Schritt zur weiteren Verankerung des Plattdeutschen im täglichen Leben.
(SONJA MISCHKE-PAWLOWEIT, PRESSEDIENST nordPR)

Der „Plattdüütsch Kallenner ut Mäkelborg-Vörpommern“ hängt bei uns in der Küche. Und jedes Mal, wenn ich dann draufschaue auf den plattdeutschen Monat, dann wird mir warm uns Herz. Denn bei mir heißt Sonntag nun mal “Sünndach”.
(CARMEN TRETSCHKE, ROSTOCK LÜTTEN-KLEIN)

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Land sichert Musik- und Kunstschule Ataraxia Unterstützung zu

Schwerin (nordPR) – Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat der Musik- und Kunstschule Ataraxia e.V. aus Schwerin Unterstützung wegen ihrer finanziellen Notlage zugesichert. Kulturministerin Bettina Martin sagte jetzt nach den Protesten von ATARAXIA (nordPR berichtete): „Die Musik- und Jugendkunstschulen in Mecklenburg-Vorpommern sind gerade für die kulturelle Bildung der Kinder und Jugendlichen in MV von unschätzbarem Wert.
Die Landesregierung unterstützt die staatlich anerkannten Musikschulen im Land deshalb gemeinsam mit den Kommunen aus voller Überzeugung. Es ist wichtig, dass die Musikschulen ihre wichtige Bildungsarbeit für Jung und Alt auch zukünftig anbieten können.“

„Als Folge des so genannten Herrenberg-Urteils ist die Lage der Musik- und Jugendkunstschulen aktuell schwierig – insbesondere für die drei Musikschulen in freier Trägerschaft. Zuletzt gab es Warnsignale aus der Schweriner Musikschule Ataraxia, dass sie erneut auf akute finanzielle Engpässe hinsteuere. Nach Gesprächen mit den Beteiligten kann ich nun mitteilen, dass das Land mit einer zusätzlichen finanziellen Überbrückung helfen wird, um damit gemeinsam mit der Stadt sicherzustellen, dass das generationenübergreifende Angebot von Ataraxia auch weiterhin aufrechterhalten werden kann. Ich bin erleichtert, dass es Signale aus der Stadtvertretung der Landeshauptstadt Schwerin gibt, Ataraxia zu unterstützen und wir so gemeinsam helfen können.“

Geplant sei, den Landeszuschuss, der derzeit jährlich 161.500 Euro umfasst, um zusätzliche 70.000 Euro zu erhöhen. Damit werde das Land gemeinsam mit der Stadt Schwerin die wertvolle Arbeit von
Ataraxia absichern.

Auch mit den zwei weiteren vereinsgetragenen, staatlich anerkannten Musikschulen in Mecklenburg-Vorpommern, die ebenfalls in besonderer Weise durch das Herrenberg-Urteil betroffen sind, sei man
bereits im Gespräch. Das Land werde sich auch an der Überbrückung für die Welt-Musik-Schule „Carl Orff“ der Hanse- und Universitätsstadt Rostock e.V. und die Regionalmusikschule Malchin e.V. beteiligen.
Man werde auch dafür gemeinsam Lösungen finden.

Aus der Entscheidung des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht einer Musikschullehrerin – dem so genannten Herrenberg-Urteil – haben sich im vergangenen Jahr erhebliche Herausforderungen für die Musik- und Jugendkunstschulen in Deutschland im Hinblick auf die Anforderung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von Personen in der Bildungsarbeit ergeben.
Durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wurde eine Übergangsregelung bis zum 31.12.2026 erarbeitet, um dauerhaft tragfähige Lösungen umzusetzen sowie ggf. notwendige Finanzierungen zu schaffen. Diese Übergangsregelung eröffnet Bildungseinrichtungen einen Zeitraum, die Arbeitsverhältnisse von Honorar-Lehrkräften bis Ende 2026 anzupassen und eine Überleitung in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse zu ermöglichen.

Auf Bundesebene sollen bis dahin dauerhaft tragfähige Lösungen erarbeitet und umgesetzt sowie ggf. auch notwendige Finanzierungen geschaffen werden.
Bereits zum Endes des Jahres 2024 hatte die Landesregierung die Förderung für die drei freien Kunst- und Musikschulen im Land um zusätzliche 20.000 Euro aufgestockt.

(Nach einer Presseinformation des  Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern)

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Das Programm der Plattdeutschen Wochen Mecklenburg-Vorpommern

Rostock / Schwerin (nordPR) – Der 11. Plattdüütsch Bäukerdag im Botanischen Garten Rostock muss leider witterungsbedingt abgesagt werden. Ein Ersatztermin ist in Planung und wird zeitnah bekannt gegeben. Doch die Plattdeutschen Wochen 2025 beginnen trotzdem – und das unterm Dach und trocken:

Alle Freundinnen und Freunde der plattdeutschen Sprache sind herzlich eingeladen zum Plattdeutschen Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr in der Kirche Warnemünde (Kirchenplatz 1, 18119 Warnemünde). Die Predigt hält Pfarrerin Ute Eisenack. Zum feierlichen Auftakt spricht Dr. Martin Buchsteiner, Vorsitzender des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern, ein Grußwort. Außerdem findet – wie ursprünglich im Botanischen Garten geplant – die Verleihung des Unkel-Bräsig-Preises im Rahmen des Gottesdienstes statt.

31. Mai: Wie weiter mit Reuter?

Am 31. Mai beginnt der Tag in Stavenhagen um 9.30 Uhr mit einem Festakt. Das Plattdeutsche Wort des Jahres wird verkündet und zugleich die Preisträger/innen gekürt. Seit 1995 wird es gesucht, das Plattdeutsche Wort des Jahres, nun stehen plattdeutsches Wort, plattdeutsche Wortneuschöpfung und liebste plattdeutsche Redewendung fest. Moderator Wolfram Pilz und die Kunstfigur Baron Bodo von Spitzdorn des Theaters Dramaukles lassen alle in einen guten Tag starten.

Ab 10.40 Uhr spürt ein Symposium der Frage nach „Wie weiter mit Reuter?“ 2024 hat die Reuterrezeption neue Impulse erfahren. Wie aber geht es nun weiter? Das Symposium bringt Protagonisten einander näher und lotet Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus. Neben Vorträgen gibt es ganz viel Raum für gute Gespräche. Dieser Diskussionstag stellt auch einen Meilenstein des Projektvorhabens „Die Straße des Niederdeutschen“ dar. Referierende und Talkgäste sind neben Bettina Martin – Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten – unter anderem Robert Neidel – Geschäftsführer beim Seenplatte–Tourismusverband e.V. -, Johanna Bojarra – Referentin für Niederdeutsch und Immaterielles Kulturerbe beim Heimatverband MV -, Torsten Jahn – Direktor des Fritz-Reuter-Literaturmuseums – und Marcus Krause – CJD Neubrandenburg – sowie Dr. Arnold Hückstädt und Hans-Joachim Griephan. Moderiert wird der Tag von Wolfram Pilz.

Ab 15 Uhr ist es dann soweit. Es erfolgt die feierliche Übernahme der privaten archivalischen Sammlungen von Hans-Joachim Griephan und Dr. Arnold Hückstädt durch die Reuterstadt Stavenhagen. Erstmals ist das neue Archivgebäude für die Öffentlichkeit zugänglich. Begleitet wird die Archiveröffnung von Anton-Leander Scharsich (Kontrabass).

Das vollständige Programm findet sich unter www.frlm-mv.de. Der Eintritt ist frei, um Voranmeldungen wird für alle Veranstaltungsteile gebeten. (Telefon 039954 21072 oder eine E-Mail an literaturmuseum @stavenhagen.de).

2. bis 6. Juni: „Festival up platt“ in Greifswald

Der Heimatverband hat plattdeutsche Wochen ausgerufen. Einen Schwerpunkt bildet das kleine, feine Festival in Greifswald: „Festival up platt.“ Auf dem Programm stehen u.a. Figurentheater-Vorstellungen für Kinder und Erwachsene. Besonders zu empfehlen ist der Nachmittag mit Livemusik mit Thomas Naedler am 3. Juni. Er sagt: „Plattdeutsch bringt Tiefe und Klang, störrische Schönheit und norddeutsche Direktheit in die Lyrik, die jedem Lied zugrunde liegt.“ Eine Kabinett-Ausstellung im Vorderhaus des St.Spiritus zeigt Illustrationen zu plattdeutschen Wörtern von Claudia Burmeister. Der Eintritt ist frei. Geöffnet: Mo-Fr 10-18 Uhr. Der Plattkring um Christian Peplow lädt am 4. Juni zu einem plattdeutschen Stadtspaziergang ein. Empfehlenswert ist auch der Theaterabend zu regionalen Sagen am 5.6. – wo es z.B. um die Entstehung von Hiddensee geht.
Das „Festival up platt“ wird veranstaltet vom Sozio-kulturellen Zentrum St.Spiritus Greifswald in Kooperation mit dem Landesverband Freier darstellender Künste MV, dem Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Uni Greifswald und dem Heimatverband MV. Das vollständige Programm finden Sie unter: www.kulturzentrum.greifswald.de/festival-up-platt-2025/

8. Juni: Norddeutscher Tag auf Festung Dömitz

Pfingstsonntag, findet auf der Festung Dömitz der 19. Norddeutsche Tag mit Kunsthandwerkermarkt statt. Ab 11 Uhr führt Plappermöllerin Susanne Bliemel durch ein abwechslungsreiches Programm für Plattschnackende und Plattinteressierte aller Generationen. Mit dabei sind u.a. die Gruppe Tüdderkram aus Wismar mit traditioneller norddeutscher Folklore, beeinflusst von irischem und amerikanischem Folk, der gemischte Shantychor „Achtern Moehlendiek“ e.V. Hagenow sowie Norma & Band. Die Hamburger Musiker vereinen plattdeutsche Lieder mit modernen, poppigen Sounds. Schwung bringt auch die Tanzgruppe De Oewerpetters aus dem Wendland auf die Bühne. Sie ist seit Jahren fester Bestandteil des Norddeutschen Tages. Dierns un Jungs vom Gymnasialen Schulzentrum Fritz Reuter Dömitz präsentieren Sketche.

Auf der Festung gibt es zahlreiche weitere Angebote. Der Tag beginnt um 10.30 Uhr mit einer ökumenischen Andacht auf der Bastion Held. Eine kostenlose Festungsführung auf Platt- und Hochdeutsch findet um 14.30 Uhr statt. Die Böllergruppe der Schützengesellschaft Concordia von 1848 e.V. der Hansestadt Rostock ist erneut zu Gast. Unterstützt werden sie erstmals von der Schützenzunft zu Crivitz 1839 e.V. Auf der Bastion Drache feuern die Schützen Böllerkanonen ab und erläutern den Hintergrund dieser Tradition.

Ein Quiz und eine Rallye up Platt sorgen bei Jung und Alt für Aha-Momente. Bastelstationen, der Besuch der lebensgroßen Abrafaxe sowie der Kunsthandwerkermarkt runden das Fest ab. Zum 29. Mal bieten Kunsthandwerker und Hobbyisten eigengefertigte Waren an. Darunter schöne Dinge aus Ton, Leinen oder Holz sowie Silber- und Lederschmuck. Und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Auswahl weiterer Veranstaltungen:

25. Mai 2025, 16 Uhr: Familientheater SNUT: Mary findet Plesio, Theaterwerft Greifswald

27. Mai 2025, 15 Uhr: 150. Geburtstag von Max Lindow, Dominikanerkloster Prenzlau

1. Juni 2025, 18 Uhr: Tüddeleien – Nordeutscher Folk, Mittelhof Gessin

5. Juni 2025, 20 Uhr: Stundl am Meer – Die Freester Fischerteppichsaga Teil I, Theaterwerft Greifswald

6. Juni 2025, 20 Uhr: Kleines Leben – Die Fischerteppichsaga Teil II, Theaterwerft Greifswald

13. Juni 2025, 14 Uhr: Chortreffen. Dat singt un un klingt bi uns to Hus, Schloss Bröllin

15. Juni 2025, 17 Uhr: Plattdeutsche Lesung, Christian Voß liest aus Felix Stillfrieds: Dürten Blanck Wedderfunn’n, Mittelhof Gessin

(Nach einer Presseinformation des Heimatverbandes  Mecklenburg-Vorpommern e.V.)

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Proteste und Demonstration für Musik- und Kunstschule Ataraxia in Schwerin

Schwerin (nordPR) – Mit lautem Protest machten am Montag Hunderte Schüler, Lehrer und Eltern auf dem Schweriner Marktplatz auf die schwierige Lage der Musik- und Kunstschule Ataraxia aufmerksam. Unter dem Motto „Kulturelle Bildung in Gefahr“ forderten die Demonstranten mehr finanzielle Unterstützung für die private Schule.

Die Musik- und Kunstschule Ataraxia ist von der staatlichen Kürzung der Mittel weitaus schwerer betroffen als die staatlichen Kunsteinrichtungen der Stadt.  Ataraxia  benötigt allein 170.000 Euro zusätzlich, um ihr Angebot aufrechtzuerhalten. Wohlgemerkt nur aufrecht zu erhalten, nicht zu erweitern. 100.000 Euro könnten von der Stadt kommen – jedoch als freiwillige Leistung und damit sind sie unsicher. Weitere 70.000 Euro vom Land sind noch Verhandlungssache. Also auch nicht sicher.

Ataraxia musste Lehrkräfte gesetzlich fest einstellen – das mit allen staatlich geforderten Lohnnebenkosten belastet die Finanzen der Schule enorm. Eine vielleicht gut gemeinte staatliche Forderung zur Absicherung der künstlerischen Lehrkräfte wird so am Ende zum Killer des künstlerischen Schulbetriebes.

Über 1200 Kinder und Jugendliche besuchen regelmäßig Kurse in Musik, Kunst, Tanz und Schauspiel. Selbst wenn die Kurskosten weiter erhöht werden, wird es am Ende unter dem Strich künftig nicht reichen. Oder aber bei einer noch größeren Erhöhung der Unterrichtsgebühren werden sich sozial schwächere Schichten einen Besuch schlicht nicht mehr leisten können. Soziale Gerechtigkeit, so der Tenor bei den Protesten auf dem Schweriner Markt, wird damit zur Farce und ein Auseinanderdriften der Gesellschaft weiter befördert.

(Eigenbericht des unabhängigen Mediendienstes nordPR)

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Umweltfotofestival „Horizonte“ startet in Zingst

Zingst (nordPR) – Vom kommenden Freitag (23.05.2025) bis zum 1. Juni findet in Zingst die 18. Auflage des Umweltfotofestivals „Horizonte“ statt – diesmal unter dem Motto „Ressourcen“. Auf dem Programm stehen Ausstellungen, Fotoworkshops, Vernissagen, Multivisionsshows, Fotografengespräche und vieles mehr.

Ein Highlight ist die Ausstellung „Regenbogenroboterweltraumeis“ mit Bildern von Jan von Holleben, der gemeinsam mit rund 100 Kindern Motive zu Zukunftsfragen inszenierte.

In der Multimediahalle zeigt Irina Werning in „Back to the Future“, wie sie alte Fotos mit denselben Personen Jahre später neu inszeniert. Außerdem thematisiert Kilian Schönberger am 30. Mai in einem Seminar den Einfluss KI-generierter Bilder auf die Fotografie.
Sandra Bartocha stellt am 25. Mai kreative Naturfotografie vor.
Weitere Infos: www.zingst.de/fotofestival-horizonte

(nach einer Presseinformation des Umweltfotofestivals Zingst)

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Fritz-Reuter-Festspiele zeigen „Ut de Franzosentid“

Stavenhagen (nordPR) – Im Mittelpunkt der diesjährigen Fritz-Reuter-Festspiele (11. bis 13. Juli) im mecklenburgischen Stavenhagen steht das Theaterstück „Ut de Franzosentid“ nach dem gleichnamigen Werk von Fritz Reuter. Die Premiere des Stückes, in dem es um versprengte Truppen Napoleons geht, die 1813 durch Stavenhagen kommen, findet bereits am 28. Juni in Mirow statt.

Fritz Reuter wurde in Stavenhagen geboren. Er war der auflagenstärkste Autor seiner Zeit. Darüber hinaus gilt er als der Begründer der niederdeutschen Literatursprache.  Als Künstler und Demokrat trat er stets für seine Überzeugungen ein.

Neben der Theateraufführung gibt es in der Reuterstadt dann auch ein vielseitiges Bühnenprogramm. Unter anderem spielen die Tüdelband, Irremurxx, Kutterscholle mit Speckstippe und The Marching Saints. Geplant sind auch weitere Programme für Kinder und Erwachsene, Vernissagen, Straßenkultur, Kanonenbiwak, Familienkino, Präsentationen, Feuerwerk und, und, und…..

Am 10. Juli um 18 Uhr findet zudem ein Rundgang zu den Stolpersteinen in der Stadt anlässlich des Jahrestages der Deportation der Jüdinnen und Juden statt.

(nach einer Presseinformation der Stadt Stavenhagen)

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Deutliche Preiserhöhungen für Kultur und Tourismus in Wismar

Wismar (nordPR) – Ab 1. Juli erhöht die Stadt Wismar die Eintrittspreise für touristische und kulturelle Angebote. Hauptgründe sind die ständig steigenden Betriebskosten, Personalkosten und die Kosten für die Bewachung der Objekte.

So wird für die Nutzung der Aussichtsplattform der St.-Georgen-Kirche, die geführte Turmbesteigung des St.-Marien-Kirchturms sowie für die Filmvorführung in der mittleren Kapelle von St. Marien ein höheres Entgeld erhoben. Für diese Angebote sollen ab Juli Erwachsene fünf statt bisher drei Euro zahlen, ermäßigt vier Euro statt bisher zwei Euro.

Für Kinder bis sechs Jahre, Pädagogen in Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit sowie Begleitpersonen von schwerbehinderten Menschen sind die Angebote kostenfrei.

Erhöht werden auch die Eintritts-Preise für das Stadtgeschichtliche Schabbel – Museum. Der Eintritt steigt von sechs auf immerhin neun Euro, ermäßigt von vier auf stolze sieben Euro.
Der Preis für eine Jahreskarte wird künftig 27 Euro statt 24 Euro, ermäßigt 21 Euro statt 16 Euro betragen. Die Jahreskarten sind so kalkuliert, dass nach drei Eintritten dann der  vierte Besuch für die Inhaber bereits kostenfrei ist.

Deutlich steigen werden auch die Preise für Raummieten im Wismarer Schabbel – Museum.
Die Nutzung des Dachgeschosses (156 Quadratmeter) beträgt künftig  bei einer Belegung von bis zu vier Stunden 140 statt 65 Euro – immerhin mehr als eine Verdoppelung. Auch die Nutzung des Innenhofes kostet künftig 150 statt 70 Euro bei einer Nutzung von mehr als vier Stunden. Auch hier eine Verdoppelung der Kosten für die Nutzung einer städtischen Einrichtung.

Auch das Theater Wismar erhöht die Preise, um die Einnahmen zu steigern. Die genauen künftigen  Preise für Eintrittskarten und Mietkosten müssen noch von der Bürgerschaft genehmigt werden.
Sie werden aber auch, so Insider, deutlich steigen.
Gespräche mit Agenturen und Partnern hätten ergeben, dass die bisherigen Entgelte für die Nutzung des städtischen Theaters als vergleichsweise niedrig wahrgenommen werden, sagt zumindest die Stadtverwaltung.
Insider rechnen damit, dass die Eintrittspreise für Veranstaltungen im städtischen Theater Wismar zum Teil deutlich steigen dürften. Denn Veranstalter werden natürlich die gestiegenen Kosten der Stadt in die Eintrittskarten einpreisen müssen.

(nach einer Presseinformation der Hansestadt Wismar und einem Bericht desNDR in Mecklenburg-Vorpommern)

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Der Intendant geht noch nicht ganz

Grevesmühlen (nordPR) – Der Gründer des Piraten Open Air in Grevesmühlen, Peter Venzmer, gibt nach 20 Jahren seine letzte Saison als Intendant bekannt. Er möchte jüngeren Nachfolgern Platz machen und sich nach der Saison aus dem Rampenlicht zurückziehen. Allerdings plant er noch drei Jahre als Übergangszeit ein.
Venzmer, der im August 70 wird, hat die Geschichte um Capt’n Flint geprägt, die seit 2005 jährlich bis zu 60.000 Besucher anzieht. Das zukünftige Konzept des Theaters ist noch geheim. Doch man möchte auch weiterhin die Besucher begeistern.

Der neue Kapitän auf der Kommandobrücke wird Matthias Sievert sein, der nun die Leitung übernimmt.
Peter Venzmer indes plant, Piratengeschichten auf Kreuzfahrtschiffen auf den Cayman Islands aufzuführen. Ob er dort dann auch seinen Lebensmittelpunkt einrichtet, entscheidet er noch.
Neben Grevesmühlen ist auch der Weihnachtsmarkt in Potsdam Teil seiner Arbeit.

Immerhin wollte er ursprünglich nach der Zeit in Grevesmühlen auf den CaymanIslands ein Open-Air-Theater aufbauen. Ein Wirbelsturm hat diese Pläne zunichte gemacht.
Zum Piraten Open Air in Grevesmühlen gehört übrigens nicht nicht nur das Theater am Piratenplatz. Auch der Weihnachtsmarkt Potsdam ist ein wichtiger Bestandteil der Firma und damit  der Arbeit von Peter Venzmer und seiner Crew.

(nach einer Presseinformation der adventure production Grevesmühlen GmbH )

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Die 5. Plattdeutschen Wochen in MV starten am 25. Mai

Schwerin / Rostock (nordPR) – Die Plattdeutschen Wochen gehen in die 5. Runde. Vom 25.05.-15.06.2025 heißt es wieder im ganzen Land: „Schnacken Sei Platt? Na denn, schnacken Sei Platt!“ Auch in diesem Jahr lädt der Heimatverband M-V e.V. alle Plattdeutsch-Engagierten und -Interessierten dazu ein, die plattdeutsche Sprache hochleben zu lassen.

Laut Veranstaltungskalender sind unter anderem bis zum 15. Juni Ausstellungen, Gottesdienste, Theater, Lesungen, Musik, ein Symposium zu Fritz Reuter sowie ein Chortreffen geplant. Bei einem Festakt im Schloss Stavenhagen soll am 31. Mai das „Plattdeutsche Wort des Jahres 2025“ verkündet werden.

Der „Plattdütsch-Bäukertag“ (hochdeutsch: Plattdeutscher Büchertag) im Botanischen Garten Rostock eröffnet am 25. Mai die 5. Plattdeutschen Wochen in Mecklenburg-Vorpommern.
Verlage aus Mecklenburg-Vorpommern und Einzelautoren werden dann plattdeutsche Druckerzeugnisse präsentieren.

So wird der TENNEMANN Verlag aus Schwerin seine aktuelle Höbuch-CD „Oewert Johr“ vorstellen.
Darin nimmt uns die Schweriner Autorin Erika Fischer mit auf eine lyrische Wanderung durch den Jahreslauf. Dieser Gang durch das Jahr ist am Ende ein Gang durch das Leben der Künstlerin, die als Zeitzeugin ihr gelebtes Sein plattdeutsch vor uns ausbreitet.
Tiefgründige Sprachbilder voller Kraft und Sinnlichkeit in bester Tradition einer Martha Müller-Grählert. Eine Dichtung, über Jahrzehnte gewachsen, formuliert up Platt über die großen und kleinen Dinge des Lebens.
Erika Fischer liest in diesem Hörbuch ihre Gedichte selbst. Das ist ein wesentlicher Teil der besonderen Wirkung dieser einmaligen CD.

Ebenfalls aus dem TENNEMANN Verlag kommt der sehr beliebte einzige Plattdeutsch-Kalender aus MV. Unter der dem Titel „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026“ gibt es wieder herrliche Monatsbilder mit großem Tages-Kalendarium für Termine und Notizen. Hinzu kommen herrliche plattdeutsche Monatswitze aus den beliebten „Mallbüdel“- Büchern. Das gesamte Kalendarium ist natürlich auch auf Plattdeutsch.

(nach einer Presseinformation des Heimatverbandes M-V e.V.)

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