Greifswalder Musiker Thomas Putensen durfte nicht bei Stadtfest wegen politischer Äußerungen auftreten

Greifswald (nordPR) – Thomas Putensen aus Horst bei Greifswald hat jetzt den Song „Ein Sonderweg zum Marktplatz“ produziert. Zur Melodie des Titels „Sonderzug nach Pankow“ hat er einen beißenden Text gemacht, der sein aktuelles Auftrittsverbot beim Greifswalder Stadtfest zum Thema hat. Der Song „Ein Sonderweg zum Marktplatz“ geht online durch die Decke.

Was ist passiert? Thomas Putensen, als einer der bekanntesten Sänger und Entertainer der Region, durfte zum 775-jährigen Jubiläum der Hansestadt Greifswald nicht auftreten.
Auf Facebook machte derKünstler seinem Ärger jetzt Luft. Wie Thomas Putensen dort erklärte, sei er früh mit dem Programmverantwortlichen zum Stadtjubiläum im Gespräch gewesen. Sein Auftritt am Eröffnungstag war fest geplant, dann kam die Absage aus dem Rathaus. Der Grund für das quasi Auftrittsverbot ist aus Putensens Sicht ein poltischer.

Daraufhin, so Putensen, habe er dann auch um einen Termin bei Oberbürgermeister Stefan Fassbinder von den Grünen gebeten. Er war dann gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin zum Gespräch im Büro des OB. Der habe ihm ganz offen gesagt, dass er, Putensen, aufgrund seiner Teilnahme an mehreren Corona-Demonstrationen und auch auf Grund seiner generellen politischen Haltung nicht beim Stadtgeburtstag auftreten darf.

Das allerdings bestreitet der Grünen-Politiker jetzt. Laut OZ-Bericht habe das Gespräch mit den von Putensen beschriebenen Inhalten überhaupt stattgefunden. Damit unterstellt er Putensen eigentlich, dass der lügt.

Während der Bürgerschaftssitzung am 19. Mai erklärt Stefan Fassbinder dann weiterhin, dass Putensen zu keinem Zeitpunkt fest als Künstler für das Stadtjubiläum geplant gewesen sei. Man habe eine lange Liste mit möglichen auftretenden Personen, die aber gekürzt werden musste. Es hätte mehr Anfragen als Zeitfenster für Auftritte gegeben.
Der Grünen-Politiker betonte, dass er Putensen sehr schätze. Für ihn stehe dessen künstlerische Qualität außer Frage.
Fassbinder stellt dort aber auch klar, dass nicht die Teilnahme bei Corona-Demos der Grund für die Entscheidung gegen Putensen gewesen sei. Einer der Gründe ist, dass Putensen ein „politisch auftretender Künstler“ ist. Er mache seine Konzerte, um sich politisch zu äußern. Das sei sein gutes Recht und ein eigenes Genre.
Allerdings sei nach Einschätzung des grünen Oberbürgermeisters das Stadtjubiläum nicht der Raum für politische Auftritte dieser Art.

Die Argumentation während der Bürgerschaftssitzung überrascht Thomas Putensen. Er empfindet sich selbst durchaus als Künstler mit einer politischen Aussage. „Meine Lieder sind aber zu 90 Prozent Geschichten des Lebens. Während des Stadtjubiläums habe er Lieder über Greifswald singen wollen. Er habe Imehrere Lieder über Greifswald komponiert.

Das Verhalten der Stadt Greifswald und insbesondere des Grünen-Politikers hat heftige Debatten ausgelöst. Das sei, so heißt es in den sozialen Netzen, „DDR 2.0“ … Da haben die Genossen auch entschieden, was ihrer Meinung gut und richtig für das Volk sei. Aber für Verbote seien die Grünen ja ohnehin einschlägig bekannt. Man denke nur an den Tag, als die Polizei bei einem Rentner die Wohnung stürmte, weil der Rentner den Grünen-Minister Habeck seinerzeit einen „Schwachkopf“ genannt hatte. Was geschah eigentlich zu DDR-Zeiten, so fragt auf facebook ein Kommentator, wenn Honecker von seinen Untertanen „Schwachkopf“ genannt wurde?
Was für eine Ironie der politischen Realität, dass der einstige Protestsong „Sonderzug nach Pankow“ gegen das DDR-Regime jetzt zum Protestsong gegen heutige Politiker und politische Entscheidungen umgedichtet wird. Viele User im Netz nennen dies einen zutiefst entlarvenden politischen Geniestreich und beglückwünschen Putensen dafür.

Es gibt allerdings, wenn auch wenige, Stimmen in den sozialen Netzen, die Verständnis für die Entscheidung der Stadt Greifswald äußern. Ein Stadtfest sei nun mal keine Protestveranstaltung und somit auch nicht der Rahmen für Künstler, die ihre Botschaften so konkret formulieren. Und überhaupt meinte ein User, dass bei Putensen vielleicht auch etwas gekränkte Eitelkeit dabei sein könnte? Er, ein prominentes Kind der Stadt darf nicht bei den Jubiläumsfeierlichkeiten dabei sein?!

Zur Information: Thomas Putensen trat während der Corona-Pandemie mehrfach bei den Montagsdemonstrationen in Greifswald als Sänger auf. Er kritisierte öffentlich und sehr deutlich die Corona-Maßnahmen des Staates. So wandte er sich  unter anderem deutlich gegen die Maskenpflicht in Schulen. Zudem lehnt Putensen Krieg in jeglicher Form ganz entschieden ab und positioniert sich entsprechend deutlich zu aktuellen Ereignissen und der Haltung Deutschlands diesbezüglich.

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Werke von Franz Schubert beim Sonderkonzert im Schweriner Dom

Schwerin (nordPR) – Die Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin lädt am Samstag, den 14. Juni 2025 um 17 Uhr zu einem Sonderkonzert in den Schweriner Dom ein. Generalmusikdirektor Mark Rohde, der das Konzert dirigiert, hat hierfür ein Programm gewählt, das Weltliches und Geistliches eindrucksvoll miteinander in Beziehung setzt: Franz Schuberts Sinfonie Nr. 7 h-Moll – besser bekannt als die „Unvollendete“ – und dessen feierlich-meditative Messe Nr. 5 in As-Dur, in der neben den Gesangssolisten Marie Heeschen, Sophia Maeno, Sebastian Köppl und Young Kwon auch der Opernchor des Staatstheaters und die Schweriner Singakademie zu hören sein werden.

Anders als bei legendär unvollendet gebliebenen Werken anderer Komponisten – etwa Mozarts Requiem – verstarb Franz Schubert nicht während der Arbeit an der Sinfonie. Schubert komponierte den Sinfonie-Torso im Jahr 1822 und legte ihn schließlich in die Schublade, um sich anderen Projekten zu widmen. Warum er die Arbeit bis zu seinem Tod im Jahr 1828 nie wieder aufnahm? Rätselhaft. Ob er die Sinfonie mit ihren zwei vollendeten Sätzen bereits als abgeschlossen ansah? Umstritten.

Angeblich soll Schubert das Werk 1823 dem Steiermärkischen Musikverein Graz als „eine meiner Sinfonien“ gewidmet und geschenkt haben – als Dank für seine Ernennung zum Ehrenmitglied. Die Authentizität des Dankesschreibens Schuberts wird von der Forschung jedoch inzwischen angezweifelt. Die enge Beziehung der beiden Sätze zueinander – beide sind im Dreier-Metrum komponiert, beide stehen annähernd im gleichen Tempo – könnte ebenfalls dafür sprechen, dass Schubert sein Werk für abgeschlossen hielt. Dagegen spricht allerdings, dass erste Skizzen für einen dritten Sinfonie-Satz überliefert sind.

Sicher ist: Die „Unvollendete“ dokumentiert Schuberts kraftvollen Versuch, sich in der sinfonischen Form neben dem übermächtigen Vorbild Beethovens zu behaupten. Das kompromisslose Aufeinandertreffen einer lyrischen-ländlichen Atmosphäre mit einer düster-bedrohlichen Stimmung, verleiht dem Werk eine immense innere Spannung.

Die groß besetzte Messe Nr. 5 in As-Dur komponierte Schubert bereits in den Jahren 1819 bis 1822 – eine Überarbeitung erfolgte 1825/26. Der Komponist selbst sah das Werk als eines seiner bedeutendsten an: In einem Brief an den Mainzer Verlag Schott nannte er die Messe – neben Werken wie der Großen C-Dur-Sinfonie – ein herausragendes Beispiel seines „Strebens nach dem Höchsten in der Kunst“.
Kartentelefon: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de

(nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Bläser-Konzert in der Kirche in Steffenshagen

Steffenshagen (nordPR) – Am 1. Juni um 15 Uhr eröffnet das Ensemble „Brass Freunde“ die Konzertreihe in der Dorfkirche Steffenshagen. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Kirchensanierung werden erbeten. Die Sanierung der Kirche, die fast zwei Jahre dauert, umfasst Mauerwerksarbeiten am Turm und in der Sakristei, mit Kosten von ca. 400.000 Euro. Weitere Bauabschnitte sind geplant.

Die „Brass Freunde“ bestehen aus 10 Bläsern, die alte und neue Musik spielen. Im Anschluss gibt es Kaffee. Weitere Konzerte finden am 13. Juli, 7. August und 14. September statt.

Die Dorfkirche Steffenshagen ist die Kirche der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Steffenshagen im Landkreis Rostock. Die Gemeinde gehört zur Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche).

(nach einer Presseinformation der Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland / Nordkirche )

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„From Vienna With Love“ – Conchita Wurst und die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin

Schwerin (nordPR) – Am 11. Juli 2025 verwandelt sich die Freilichtbühne im Schweriner Schlossgarten in eine große Bühne der Gefühle: „From Vienna With Love“, das gefeierte Orchesterkonzert von Conchita Wurst, gastiert erstmals in Mecklenburg-Vorpommern – unter freiem Himmel, umgeben von sommerlicher Abendluft und barocker Pracht. Gemeinsam mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin unter der Leitung von Generalmusikdirektor Mark Rohde und dem hochgelobten Countertenor Nils Wanderer wird ein Abend voller musikalischer Magie bei den Schlossfestspien Schwerin geboten.

Seit seiner Premiere mit dem Sydney Symphony Orchestra in der Oper von Sydney 2016 hat dieses Konzertformat auf Bühnen wie der Berliner Philharmonie, der Hamburger Laeiszhalle, dem London Palladium und in ausverkauften Konzerthallen Australiens für Begeisterung gesorgt. Die Presse feierte die Show und war sich einig: “thrilling, exuberant and unforgettable” – auf Deutsch: „mitreißend, überschwänglich und unvergesslich“ (Theatre Travels).

In Schwerin darf sich das Publikum auf ein musikalisches Feuerwerk zwischen Pop, Klassik und Gänsehautmomenten freuen. Conchitas eindrucksvolle Stimme trifft auf große orchestrale Emotionen – von „Where Do I Begin“ über „Get Here“, „Uninvited“ und „The Show Must Go On“ bis hin zu Showstoppern wie „Writing’s on the Wall“ oder dem unvergänglichen „Somewhere Over The Rainbow“. Nils Wanderer brilliert mit Händels „Lascia ch’io pianga“, dem Song „St. Petersburg“ und „Memory“ aus Cats. Natürlich wird das Publikum auch Conchitas ESC-Triumph „Rise Like A Phoenix“ und Hildegard Knefs „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ als orchestrale Hymne der Selbstermächtigung erleben. Hinzu kommen eindrucksvolle Duette und solistische Glanzmomente beider Künstler. Gemeinsam entsteht ein Abend zwischen Kraft und Zerbrechlichkeit, Intimität und orchestraler Wucht. Klassikliebhaber, Pop-Fans und alle, die das Besondere suchen, werden diesen Abend in Erinnerung behalten.
Kartentelefon: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de

(nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Zehn Jahre Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin / Stavenhagen (nordPR) – Am 27. Mai 2015 wurde in Witzin der Heimatverband MV gegründet. Heute vor zehn Jahren. Das Jubiläum fällt –wie passend – genau in die aktuellen Plattdeutschen Wochen.

Als Förderer und Netzwerk für an die 350 Mitglieder und Mitgliedsvereine, die sich ehrenamtlich in den Bereichen Ortsgeschichte, Niederdeutsch und Immaterielles Kulturerbe engagieren, hat der Heimatverband bereits vielfältige Projekte umgesetzt. Initiativen wie „100 Laptops für 100 Heimatstuben“, das „Digitale Ortschroniken Portal MV“ und die „Heimatschatzkiste “ zeugen ebenso davon, wie die Aktivitäten der Arbeitskreise und die Zeitschrift „Stier&Greif“.

Der Geburtstag des HMV fällt mit dem Beginn der 5. Plattdeutschen Wochen zusammen, zu denen der HMV mittlerweile zum 5. Mal aufruft. Einer der Höhepunkte wird wieder die Verkündung des Plattdeutschen Wortes des Jahres am 31. Mai 2025 sein, einer Initiative des Fritz-Reuter-Literaturmuseum in Stavenhagen und na klar, des HMV.

Seinen Geburtstag feiert der Heimatverband MV gleich zweimal. Einmal mit einem bunten Programm im Rahmen des MV-Tages in der Hansestadt Greifswald am 21. und 22.Juni 2025. In der Pagode und auf der Hauptbühne stellen sich Mitglieder und der HMV mit interessanten Vorstellungen und einem bunten Programm vor und laden zum Mitmachen ein.

Die eigentliche Geburtstagsfeier – die Highmaatfete findet dann am 27. September 2025 in Ribnitz-Damgarten statt. Gemeinsam wird auf zehn Jahre HMV zurückgeblickt und Persönlichkeiten geehrt, die sich um den HMV verdient gemacht haben. Geblickt werden wird aber auch nach vorn, indem Herausforderungen, neue Ideen und Aufgaben für die Heimatpflege diskutiert werden.

Vor zehn Jahren wurde der Heimatverband durch Dr. Harald Ringstorff, Prof. Dr. Horst Klinkmann, Dr. Cornelia Nenz, Hans Hüller, Antje Hückstädt, Jürgen Wittmüß, Christoph Schmitt und Karl Ludwig Quade gegründet.

Heimatverband MV e.V.
Geschäftsstelle Vorpommern
Gutshof 5
17379 Ferdinandshof
E-Mail: bojarra@heimatverband-mv.de
www.heimatverband-mv.de
Telefon: 039778 / 286352

(nach einer Presseinformation des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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Elde – Mühle – Mehl – Ein Haus erzählt Geschichte.

Parchim (nordPR) – Die „Parchimer Eldemühle“ war und ist für viele Bewohner von Parchim eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt. Immerhin prägte das Klappern der Mahlwerke jahrzehntelang das Leben am alten Eldearm.

Die Stilllegung im Jahre 2008 stellte war für das Gebäude mit seiner mehr als hundertjährigen Geschichte eine deutliche Zäsur. Um den Werdegang des imposanten Backsteinbaus genauer zu beleuchten, präsentiert nun das Museum der Stadt Parchim die Sonderausstellung „Elde – Mühle – Mehl. Ein Haus erzählt Geschichte.“

In der ehemaligen „Eldemühle“ wurde nicht nur Getreide verarbeitet. Der alte Industriebau war immer auch eingebettet in die politischen Geschehnisse. So erzählt das Haus spannende Geschichten rund um das Thema Mehl, aber zugleich legt es auch Zeugnis ab von der wechselvollen Historie der Region und der Stadt Parchim – vom Kaiserreich über die Zeit des Nationalsozialismus, der DDR bis hin zur Bundesrepublik. Gezeigt wird auch die technische Entwicklung der Industriemüllerei in Parchim. Ob nun die Arbeitsbedingungen vor Ort, die Zwischennutzung in den Jahren als Industriebrache und die Zeit der Wiederauferstehung als heutige Kulturmühle Parchim.

Bis zum 30. Juni 2025 können die Besucher auf mehr als 300m² Fläche in dieser Sonderausstellung überraschende und zum Teil in Vergessenheit geratene Einblicke hinter die Kulissen der alten Backsteinmauern werfen. Thematisiert wird letztlich der Mythos „Eldemühle“. Das Gebäude, das heute als „Kulturmühle Parchim“ zahlreiche Einheimische und Gäste in die Kreisstadt Parchim lockt.

Der Eintritt zur Sonderausstellung kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und am Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr.
www.museum-parchim.de

(nach einer Presseinformation des TENNEMANN Musik- und Buchverlages)

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Sommertheater „Werther oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel“ in Schwerin

Schwerin (nordPR) – Schauspielerinnen und Schauspieler des Mecklenburgischen Staatstheaters laden ab dem Pfingstwochenende in den Garten des Schleswig-Holstein-Hauses in Schwerin zu einem Sommertheaterstück ein. Unter freiem Himmel wird bei sommerlicher Atmosphäre, Musik und erfrischenden Getränken Goethes „Werther“ in einer Bearbeitung und unter der Regie von Antje Trautmann im idyllischen Garten des Kulturforums an insgesamt sieben Abenden aufgeführt. Premiere von „Werther oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel“ ist am Samstag, den 7. Juni um 20 Uhr.

Werther, ein junger Mensch, ein Künstler, sucht seinen Platz in der Welt. Ein angepasstes Leben in der höheren Gesellschaft widerstrebt ihm, wahrheitssuchend will er seinen Leidenschaften nachgehen, seinem Herzen folgen. In ländlicher Idylle trifft er auf Lotte und findet in ihr eine Seelenverwandte. Engelsgleich erscheint Werther die junge Frau und er wird von mitreißenden, fast schon obsessiven Gefühlen ergriffen. Nur mit ihr scheint sein Leben einen Sinn zu finden. Und erwidert Lotte seine Gefühle nicht? Oder ist es doch nicht mehr als Freundschaft? Denn immerhin ist Lotte bereits mit Albert verlobt.

Als Goethes Briefroman 1774 erschien, war seine Wirkung enorm. „Die Leiden des jungen Werther“ gelten als erster Bestseller der deutschen Literatur, ein Welterfolg, der Generationen seit Jahrhunderten begeistert und tief berührt. Doch finden wir uns, 250 Jahre später, noch in Werthers romantischen Gefühlen wieder? Wären wir bereit, für die Liebe zu sterben?
Als postmoderne Menschen im Spätkapitalismus haben wir die Liebe doch durchschaut. Wir können sie mit biochemischen Prozessen erklären, wissen die romantischen Narrative zu dekonstruieren, wir kennen Therapien und Ratgeber, wenn es nicht läuft und sind auf dem Markt der Gefühle mit Flexibilität und Pragmatismus ausgestattet.
Dennoch werden wir von unseren Gefühlen überwältigt, hoffen (insgeheim) auf „the one and only“ und tut es uns unendlich weh, wenn die Liebe verwehrt bleibt. Werthers Schmerz, sein Liebeskummer, ist zeitlos und seine Suche nach Wahrheit konfrontiert uns mit den immer aktuellen Fragen: Was suchen wir, wenn wir lieben? Warum übt das Unerreichbare eine solche Faszination aus? Was wollen wir von diesem schrecklich schönen, wilden Leben?

Premiere ist am Samstag, den 7. Juni, auf der Gartenbühne des Schleswig-Holstein-Hauses.
Weitere Vorstellungen: 12., 27. und 28.6. sowie 3. und 4.7. um 20 Uhr sowie 15.6.2025 um 18 Uhr auf der Gartenbühne des Schleswig-Holstein-Hauses

 Karten: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de

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Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026 ist da

Schwerin (nordPR) – Von seinen Fans sehnsüchtig erwartet ist die neue Ausgabe endlich da: “Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026”. Dieser in seiner Art einmalige hochwertige plattdeutsche Bildkalender für Mecklenburg-Vorpommern enthält wieder 13 faszinierende Bilder aus MV. Hinzu kommen herrliche plattdeutsche Monatswitze aus den beliebten „Mallbüdel“- Büchern.
Das gesamte Kalendarium ist natürlich auch auf Plattdeutsch.

Und Plattdüütsch Kalenner 2026
Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026 · ISBN 978-3-910464-14-8

Und wie immer hat auch „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026“ wieder ein überaus handliches Format (29,7 cm x 21,0 cm). Beim Aufklappen verdoppelt er dann seine Größe auf 29,7 cm x 42,0 cm.

Das wirklich große Tages-Kalendarium bietet genügend Platz für das Festhalten von Terminen und Notizen. Eine deutschlandweite Besonderheit ist, dass dieser Kalender nicht nur die Termine für die Zeitumstellung anzeigt, sondern auch per Pfeil, in welche Richtung die Uhr gestellt werden muss.
„Da wir in Bedarfsfertigung (Made in Germany) produzieren, vermeiden wir Überproduktionen und reduzieren so konsequent Abfälle, bieten also ein nachhaltiges Produkt.“, sagt Verleger Leif Tennemann.

Mit seinen beeindruckenden Aufnahmen und den plattdeutschen Texten ist auch „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026“ wieder ein  echter Blickfang nicht nur für Plattschnacker in MV. Ein Kalender für alle, die Plattdeutsch lieben, leben oder neu entdecken wollen – jeden Tag aufs Neue.

Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026

12 Kalenderblätter, 1 Titel- und 1 Übersichtsblatt
Format: (29,7 cm x 42,0 cm aufgeklappt)
großes Tages-Kalendarium für Termine und Notizen
Hochwertiger Druck auf fester Pappe, Spiralbindung
ISBN 978-3-910464-14-8

Überall in den Online-Shops oder im gut sortierten  Fachhandel.
Sie können auch direkt beim Verlag im TENNEMANN – Shop bestellen:
Tel.: 0385-5558844 oder www.tennemann.com


Rezensionen:

Dieser Kalender tut mehr für den Erhalt der plattdeutschen Sprache, als irgendwelche der üblichen Sonntagsreden. Mein Enkel lernt mit dem Kalender Plattdeutsch. Alle Monats- und Wochenwörter kann er bereits up Platt herunterbeten.
(K. Dau, MECK-POMM-HITS)

Wir sind vor sieben Jahren aus Greifswald nach Detroit ausgewandert. Dieser plattdeutsche Kalender mit seinen herrlichen Bildern und unserer geliebten Sprache ist mehr als ein Stück Heimat. Danke an den Verleger Leif Tennemann.“
(Familie Williams, Detroit)

Endlich haben die Plattdeutschen in Mecklenburg und Vorpommern ihren eigenen herrlichen plattdeutschen Bildkalender. Wenn es ihn nicht gäbe, hätte man ihn erfinden müssen.
(OSTSEEPLATT – der plattdeutsche Online-Musik-Kanal)

Uns Plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern  ist ein ganz wichtiger Schritt zur weiteren Verankerung des Plattdeutschen im täglichen Leben.
(SONJA MISCHKE-PAWLOWEIT, PRESSEDIENST nordPR)

Der „Plattdüütsch Kallenner ut Mäkelborg-Vörpommern“ hängt bei uns in der Küche. Und jedes Mal, wenn ich dann draufschaue auf den plattdeutschen Monat, dann wird mir warm uns Herz. Denn bei mir heißt Sonntag nun mal “Sünndach”.
(CARMEN TRETSCHKE, ROSTOCK LÜTTEN-KLEIN)

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Land sichert Musik- und Kunstschule Ataraxia Unterstützung zu

Schwerin (nordPR) – Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat der Musik- und Kunstschule Ataraxia e.V. aus Schwerin Unterstützung wegen ihrer finanziellen Notlage zugesichert. Kulturministerin Bettina Martin sagte jetzt nach den Protesten von ATARAXIA (nordPR berichtete): „Die Musik- und Jugendkunstschulen in Mecklenburg-Vorpommern sind gerade für die kulturelle Bildung der Kinder und Jugendlichen in MV von unschätzbarem Wert.
Die Landesregierung unterstützt die staatlich anerkannten Musikschulen im Land deshalb gemeinsam mit den Kommunen aus voller Überzeugung. Es ist wichtig, dass die Musikschulen ihre wichtige Bildungsarbeit für Jung und Alt auch zukünftig anbieten können.“

„Als Folge des so genannten Herrenberg-Urteils ist die Lage der Musik- und Jugendkunstschulen aktuell schwierig – insbesondere für die drei Musikschulen in freier Trägerschaft. Zuletzt gab es Warnsignale aus der Schweriner Musikschule Ataraxia, dass sie erneut auf akute finanzielle Engpässe hinsteuere. Nach Gesprächen mit den Beteiligten kann ich nun mitteilen, dass das Land mit einer zusätzlichen finanziellen Überbrückung helfen wird, um damit gemeinsam mit der Stadt sicherzustellen, dass das generationenübergreifende Angebot von Ataraxia auch weiterhin aufrechterhalten werden kann. Ich bin erleichtert, dass es Signale aus der Stadtvertretung der Landeshauptstadt Schwerin gibt, Ataraxia zu unterstützen und wir so gemeinsam helfen können.“

Geplant sei, den Landeszuschuss, der derzeit jährlich 161.500 Euro umfasst, um zusätzliche 70.000 Euro zu erhöhen. Damit werde das Land gemeinsam mit der Stadt Schwerin die wertvolle Arbeit von
Ataraxia absichern.

Auch mit den zwei weiteren vereinsgetragenen, staatlich anerkannten Musikschulen in Mecklenburg-Vorpommern, die ebenfalls in besonderer Weise durch das Herrenberg-Urteil betroffen sind, sei man
bereits im Gespräch. Das Land werde sich auch an der Überbrückung für die Welt-Musik-Schule „Carl Orff“ der Hanse- und Universitätsstadt Rostock e.V. und die Regionalmusikschule Malchin e.V. beteiligen.
Man werde auch dafür gemeinsam Lösungen finden.

Aus der Entscheidung des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht einer Musikschullehrerin – dem so genannten Herrenberg-Urteil – haben sich im vergangenen Jahr erhebliche Herausforderungen für die Musik- und Jugendkunstschulen in Deutschland im Hinblick auf die Anforderung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von Personen in der Bildungsarbeit ergeben.
Durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales wurde eine Übergangsregelung bis zum 31.12.2026 erarbeitet, um dauerhaft tragfähige Lösungen umzusetzen sowie ggf. notwendige Finanzierungen zu schaffen. Diese Übergangsregelung eröffnet Bildungseinrichtungen einen Zeitraum, die Arbeitsverhältnisse von Honorar-Lehrkräften bis Ende 2026 anzupassen und eine Überleitung in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse zu ermöglichen.

Auf Bundesebene sollen bis dahin dauerhaft tragfähige Lösungen erarbeitet und umgesetzt sowie ggf. auch notwendige Finanzierungen geschaffen werden.
Bereits zum Endes des Jahres 2024 hatte die Landesregierung die Förderung für die drei freien Kunst- und Musikschulen im Land um zusätzliche 20.000 Euro aufgestockt.

(Nach einer Presseinformation des  Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern)

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Das Programm der Plattdeutschen Wochen Mecklenburg-Vorpommern

Rostock / Schwerin (nordPR) – Der 11. Plattdüütsch Bäukerdag im Botanischen Garten Rostock muss leider witterungsbedingt abgesagt werden. Ein Ersatztermin ist in Planung und wird zeitnah bekannt gegeben. Doch die Plattdeutschen Wochen 2025 beginnen trotzdem – und das unterm Dach und trocken:

Alle Freundinnen und Freunde der plattdeutschen Sprache sind herzlich eingeladen zum Plattdeutschen Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr in der Kirche Warnemünde (Kirchenplatz 1, 18119 Warnemünde). Die Predigt hält Pfarrerin Ute Eisenack. Zum feierlichen Auftakt spricht Dr. Martin Buchsteiner, Vorsitzender des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern, ein Grußwort. Außerdem findet – wie ursprünglich im Botanischen Garten geplant – die Verleihung des Unkel-Bräsig-Preises im Rahmen des Gottesdienstes statt.

31. Mai: Wie weiter mit Reuter?

Am 31. Mai beginnt der Tag in Stavenhagen um 9.30 Uhr mit einem Festakt. Das Plattdeutsche Wort des Jahres wird verkündet und zugleich die Preisträger/innen gekürt. Seit 1995 wird es gesucht, das Plattdeutsche Wort des Jahres, nun stehen plattdeutsches Wort, plattdeutsche Wortneuschöpfung und liebste plattdeutsche Redewendung fest. Moderator Wolfram Pilz und die Kunstfigur Baron Bodo von Spitzdorn des Theaters Dramaukles lassen alle in einen guten Tag starten.

Ab 10.40 Uhr spürt ein Symposium der Frage nach „Wie weiter mit Reuter?“ 2024 hat die Reuterrezeption neue Impulse erfahren. Wie aber geht es nun weiter? Das Symposium bringt Protagonisten einander näher und lotet Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus. Neben Vorträgen gibt es ganz viel Raum für gute Gespräche. Dieser Diskussionstag stellt auch einen Meilenstein des Projektvorhabens „Die Straße des Niederdeutschen“ dar. Referierende und Talkgäste sind neben Bettina Martin – Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten – unter anderem Robert Neidel – Geschäftsführer beim Seenplatte–Tourismusverband e.V. -, Johanna Bojarra – Referentin für Niederdeutsch und Immaterielles Kulturerbe beim Heimatverband MV -, Torsten Jahn – Direktor des Fritz-Reuter-Literaturmuseums – und Marcus Krause – CJD Neubrandenburg – sowie Dr. Arnold Hückstädt und Hans-Joachim Griephan. Moderiert wird der Tag von Wolfram Pilz.

Ab 15 Uhr ist es dann soweit. Es erfolgt die feierliche Übernahme der privaten archivalischen Sammlungen von Hans-Joachim Griephan und Dr. Arnold Hückstädt durch die Reuterstadt Stavenhagen. Erstmals ist das neue Archivgebäude für die Öffentlichkeit zugänglich. Begleitet wird die Archiveröffnung von Anton-Leander Scharsich (Kontrabass).

Das vollständige Programm findet sich unter www.frlm-mv.de. Der Eintritt ist frei, um Voranmeldungen wird für alle Veranstaltungsteile gebeten. (Telefon 039954 21072 oder eine E-Mail an literaturmuseum @stavenhagen.de).

2. bis 6. Juni: „Festival up platt“ in Greifswald

Der Heimatverband hat plattdeutsche Wochen ausgerufen. Einen Schwerpunkt bildet das kleine, feine Festival in Greifswald: „Festival up platt.“ Auf dem Programm stehen u.a. Figurentheater-Vorstellungen für Kinder und Erwachsene. Besonders zu empfehlen ist der Nachmittag mit Livemusik mit Thomas Naedler am 3. Juni. Er sagt: „Plattdeutsch bringt Tiefe und Klang, störrische Schönheit und norddeutsche Direktheit in die Lyrik, die jedem Lied zugrunde liegt.“ Eine Kabinett-Ausstellung im Vorderhaus des St.Spiritus zeigt Illustrationen zu plattdeutschen Wörtern von Claudia Burmeister. Der Eintritt ist frei. Geöffnet: Mo-Fr 10-18 Uhr. Der Plattkring um Christian Peplow lädt am 4. Juni zu einem plattdeutschen Stadtspaziergang ein. Empfehlenswert ist auch der Theaterabend zu regionalen Sagen am 5.6. – wo es z.B. um die Entstehung von Hiddensee geht.
Das „Festival up platt“ wird veranstaltet vom Sozio-kulturellen Zentrum St.Spiritus Greifswald in Kooperation mit dem Landesverband Freier darstellender Künste MV, dem Kompetenzzentrum für Niederdeutschdidaktik der Uni Greifswald und dem Heimatverband MV. Das vollständige Programm finden Sie unter: www.kulturzentrum.greifswald.de/festival-up-platt-2025/

8. Juni: Norddeutscher Tag auf Festung Dömitz

Pfingstsonntag, findet auf der Festung Dömitz der 19. Norddeutsche Tag mit Kunsthandwerkermarkt statt. Ab 11 Uhr führt Plappermöllerin Susanne Bliemel durch ein abwechslungsreiches Programm für Plattschnackende und Plattinteressierte aller Generationen. Mit dabei sind u.a. die Gruppe Tüdderkram aus Wismar mit traditioneller norddeutscher Folklore, beeinflusst von irischem und amerikanischem Folk, der gemischte Shantychor „Achtern Moehlendiek“ e.V. Hagenow sowie Norma & Band. Die Hamburger Musiker vereinen plattdeutsche Lieder mit modernen, poppigen Sounds. Schwung bringt auch die Tanzgruppe De Oewerpetters aus dem Wendland auf die Bühne. Sie ist seit Jahren fester Bestandteil des Norddeutschen Tages. Dierns un Jungs vom Gymnasialen Schulzentrum Fritz Reuter Dömitz präsentieren Sketche.

Auf der Festung gibt es zahlreiche weitere Angebote. Der Tag beginnt um 10.30 Uhr mit einer ökumenischen Andacht auf der Bastion Held. Eine kostenlose Festungsführung auf Platt- und Hochdeutsch findet um 14.30 Uhr statt. Die Böllergruppe der Schützengesellschaft Concordia von 1848 e.V. der Hansestadt Rostock ist erneut zu Gast. Unterstützt werden sie erstmals von der Schützenzunft zu Crivitz 1839 e.V. Auf der Bastion Drache feuern die Schützen Böllerkanonen ab und erläutern den Hintergrund dieser Tradition.

Ein Quiz und eine Rallye up Platt sorgen bei Jung und Alt für Aha-Momente. Bastelstationen, der Besuch der lebensgroßen Abrafaxe sowie der Kunsthandwerkermarkt runden das Fest ab. Zum 29. Mal bieten Kunsthandwerker und Hobbyisten eigengefertigte Waren an. Darunter schöne Dinge aus Ton, Leinen oder Holz sowie Silber- und Lederschmuck. Und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Auswahl weiterer Veranstaltungen:

25. Mai 2025, 16 Uhr: Familientheater SNUT: Mary findet Plesio, Theaterwerft Greifswald

27. Mai 2025, 15 Uhr: 150. Geburtstag von Max Lindow, Dominikanerkloster Prenzlau

1. Juni 2025, 18 Uhr: Tüddeleien – Nordeutscher Folk, Mittelhof Gessin

5. Juni 2025, 20 Uhr: Stundl am Meer – Die Freester Fischerteppichsaga Teil I, Theaterwerft Greifswald

6. Juni 2025, 20 Uhr: Kleines Leben – Die Fischerteppichsaga Teil II, Theaterwerft Greifswald

13. Juni 2025, 14 Uhr: Chortreffen. Dat singt un un klingt bi uns to Hus, Schloss Bröllin

15. Juni 2025, 17 Uhr: Plattdeutsche Lesung, Christian Voß liest aus Felix Stillfrieds: Dürten Blanck Wedderfunn’n, Mittelhof Gessin

(Nach einer Presseinformation des Heimatverbandes  Mecklenburg-Vorpommern e.V.)

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Proteste und Demonstration für Musik- und Kunstschule Ataraxia in Schwerin

Schwerin (nordPR) – Mit lautem Protest machten am Montag Hunderte Schüler, Lehrer und Eltern auf dem Schweriner Marktplatz auf die schwierige Lage der Musik- und Kunstschule Ataraxia aufmerksam. Unter dem Motto „Kulturelle Bildung in Gefahr“ forderten die Demonstranten mehr finanzielle Unterstützung für die private Schule.

Die Musik- und Kunstschule Ataraxia ist von der staatlichen Kürzung der Mittel weitaus schwerer betroffen als die staatlichen Kunsteinrichtungen der Stadt.  Ataraxia  benötigt allein 170.000 Euro zusätzlich, um ihr Angebot aufrechtzuerhalten. Wohlgemerkt nur aufrecht zu erhalten, nicht zu erweitern. 100.000 Euro könnten von der Stadt kommen – jedoch als freiwillige Leistung und damit sind sie unsicher. Weitere 70.000 Euro vom Land sind noch Verhandlungssache. Also auch nicht sicher.

Ataraxia musste Lehrkräfte gesetzlich fest einstellen – das mit allen staatlich geforderten Lohnnebenkosten belastet die Finanzen der Schule enorm. Eine vielleicht gut gemeinte staatliche Forderung zur Absicherung der künstlerischen Lehrkräfte wird so am Ende zum Killer des künstlerischen Schulbetriebes.

Über 1200 Kinder und Jugendliche besuchen regelmäßig Kurse in Musik, Kunst, Tanz und Schauspiel. Selbst wenn die Kurskosten weiter erhöht werden, wird es am Ende unter dem Strich künftig nicht reichen. Oder aber bei einer noch größeren Erhöhung der Unterrichtsgebühren werden sich sozial schwächere Schichten einen Besuch schlicht nicht mehr leisten können. Soziale Gerechtigkeit, so der Tenor bei den Protesten auf dem Schweriner Markt, wird damit zur Farce und ein Auseinanderdriften der Gesellschaft weiter befördert.

(Eigenbericht des unabhängigen Mediendienstes nordPR)

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Umweltfotofestival „Horizonte“ startet in Zingst

Zingst (nordPR) – Vom kommenden Freitag (23.05.2025) bis zum 1. Juni findet in Zingst die 18. Auflage des Umweltfotofestivals „Horizonte“ statt – diesmal unter dem Motto „Ressourcen“. Auf dem Programm stehen Ausstellungen, Fotoworkshops, Vernissagen, Multivisionsshows, Fotografengespräche und vieles mehr.

Ein Highlight ist die Ausstellung „Regenbogenroboterweltraumeis“ mit Bildern von Jan von Holleben, der gemeinsam mit rund 100 Kindern Motive zu Zukunftsfragen inszenierte.

In der Multimediahalle zeigt Irina Werning in „Back to the Future“, wie sie alte Fotos mit denselben Personen Jahre später neu inszeniert. Außerdem thematisiert Kilian Schönberger am 30. Mai in einem Seminar den Einfluss KI-generierter Bilder auf die Fotografie.
Sandra Bartocha stellt am 25. Mai kreative Naturfotografie vor.
Weitere Infos: www.zingst.de/fotofestival-horizonte

(nach einer Presseinformation des Umweltfotofestivals Zingst)

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Fritz-Reuter-Festspiele zeigen „Ut de Franzosentid“

Stavenhagen (nordPR) – Im Mittelpunkt der diesjährigen Fritz-Reuter-Festspiele (11. bis 13. Juli) im mecklenburgischen Stavenhagen steht das Theaterstück „Ut de Franzosentid“ nach dem gleichnamigen Werk von Fritz Reuter. Die Premiere des Stückes, in dem es um versprengte Truppen Napoleons geht, die 1813 durch Stavenhagen kommen, findet bereits am 28. Juni in Mirow statt.

Fritz Reuter wurde in Stavenhagen geboren. Er war der auflagenstärkste Autor seiner Zeit. Darüber hinaus gilt er als der Begründer der niederdeutschen Literatursprache.  Als Künstler und Demokrat trat er stets für seine Überzeugungen ein.

Neben der Theateraufführung gibt es in der Reuterstadt dann auch ein vielseitiges Bühnenprogramm. Unter anderem spielen die Tüdelband, Irremurxx, Kutterscholle mit Speckstippe und The Marching Saints. Geplant sind auch weitere Programme für Kinder und Erwachsene, Vernissagen, Straßenkultur, Kanonenbiwak, Familienkino, Präsentationen, Feuerwerk und, und, und…..

Am 10. Juli um 18 Uhr findet zudem ein Rundgang zu den Stolpersteinen in der Stadt anlässlich des Jahrestages der Deportation der Jüdinnen und Juden statt.

(nach einer Presseinformation der Stadt Stavenhagen)

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Deutliche Preiserhöhungen für Kultur und Tourismus in Wismar

Wismar (nordPR) – Ab 1. Juli erhöht die Stadt Wismar die Eintrittspreise für touristische und kulturelle Angebote. Hauptgründe sind die ständig steigenden Betriebskosten, Personalkosten und die Kosten für die Bewachung der Objekte.

So wird für die Nutzung der Aussichtsplattform der St.-Georgen-Kirche, die geführte Turmbesteigung des St.-Marien-Kirchturms sowie für die Filmvorführung in der mittleren Kapelle von St. Marien ein höheres Entgeld erhoben. Für diese Angebote sollen ab Juli Erwachsene fünf statt bisher drei Euro zahlen, ermäßigt vier Euro statt bisher zwei Euro.

Für Kinder bis sechs Jahre, Pädagogen in Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit sowie Begleitpersonen von schwerbehinderten Menschen sind die Angebote kostenfrei.

Erhöht werden auch die Eintritts-Preise für das Stadtgeschichtliche Schabbel – Museum. Der Eintritt steigt von sechs auf immerhin neun Euro, ermäßigt von vier auf stolze sieben Euro.
Der Preis für eine Jahreskarte wird künftig 27 Euro statt 24 Euro, ermäßigt 21 Euro statt 16 Euro betragen. Die Jahreskarten sind so kalkuliert, dass nach drei Eintritten dann der  vierte Besuch für die Inhaber bereits kostenfrei ist.

Deutlich steigen werden auch die Preise für Raummieten im Wismarer Schabbel – Museum.
Die Nutzung des Dachgeschosses (156 Quadratmeter) beträgt künftig  bei einer Belegung von bis zu vier Stunden 140 statt 65 Euro – immerhin mehr als eine Verdoppelung. Auch die Nutzung des Innenhofes kostet künftig 150 statt 70 Euro bei einer Nutzung von mehr als vier Stunden. Auch hier eine Verdoppelung der Kosten für die Nutzung einer städtischen Einrichtung.

Auch das Theater Wismar erhöht die Preise, um die Einnahmen zu steigern. Die genauen künftigen  Preise für Eintrittskarten und Mietkosten müssen noch von der Bürgerschaft genehmigt werden.
Sie werden aber auch, so Insider, deutlich steigen.
Gespräche mit Agenturen und Partnern hätten ergeben, dass die bisherigen Entgelte für die Nutzung des städtischen Theaters als vergleichsweise niedrig wahrgenommen werden, sagt zumindest die Stadtverwaltung.
Insider rechnen damit, dass die Eintrittspreise für Veranstaltungen im städtischen Theater Wismar zum Teil deutlich steigen dürften. Denn Veranstalter werden natürlich die gestiegenen Kosten der Stadt in die Eintrittskarten einpreisen müssen.

(nach einer Presseinformation der Hansestadt Wismar und einem Bericht desNDR in Mecklenburg-Vorpommern)

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Der Intendant geht noch nicht ganz

Grevesmühlen (nordPR) – Der Gründer des Piraten Open Air in Grevesmühlen, Peter Venzmer, gibt nach 20 Jahren seine letzte Saison als Intendant bekannt. Er möchte jüngeren Nachfolgern Platz machen und sich nach der Saison aus dem Rampenlicht zurückziehen. Allerdings plant er noch drei Jahre als Übergangszeit ein.
Venzmer, der im August 70 wird, hat die Geschichte um Capt’n Flint geprägt, die seit 2005 jährlich bis zu 60.000 Besucher anzieht. Das zukünftige Konzept des Theaters ist noch geheim. Doch man möchte auch weiterhin die Besucher begeistern.

Der neue Kapitän auf der Kommandobrücke wird Matthias Sievert sein, der nun die Leitung übernimmt.
Peter Venzmer indes plant, Piratengeschichten auf Kreuzfahrtschiffen auf den Cayman Islands aufzuführen. Ob er dort dann auch seinen Lebensmittelpunkt einrichtet, entscheidet er noch.
Neben Grevesmühlen ist auch der Weihnachtsmarkt in Potsdam Teil seiner Arbeit.

Immerhin wollte er ursprünglich nach der Zeit in Grevesmühlen auf den CaymanIslands ein Open-Air-Theater aufbauen. Ein Wirbelsturm hat diese Pläne zunichte gemacht.
Zum Piraten Open Air in Grevesmühlen gehört übrigens nicht nicht nur das Theater am Piratenplatz. Auch der Weihnachtsmarkt Potsdam ist ein wichtiger Bestandteil der Firma und damit  der Arbeit von Peter Venzmer und seiner Crew.

(nach einer Presseinformation der adventure production Grevesmühlen GmbH )

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Die 5. Plattdeutschen Wochen in MV starten am 25. Mai

Schwerin / Rostock (nordPR) – Die Plattdeutschen Wochen gehen in die 5. Runde. Vom 25.05.-15.06.2025 heißt es wieder im ganzen Land: „Schnacken Sei Platt? Na denn, schnacken Sei Platt!“ Auch in diesem Jahr lädt der Heimatverband M-V e.V. alle Plattdeutsch-Engagierten und -Interessierten dazu ein, die plattdeutsche Sprache hochleben zu lassen.

Laut Veranstaltungskalender sind unter anderem bis zum 15. Juni Ausstellungen, Gottesdienste, Theater, Lesungen, Musik, ein Symposium zu Fritz Reuter sowie ein Chortreffen geplant. Bei einem Festakt im Schloss Stavenhagen soll am 31. Mai das „Plattdeutsche Wort des Jahres 2025“ verkündet werden.

Der „Plattdütsch-Bäukertag“ (hochdeutsch: Plattdeutscher Büchertag) im Botanischen Garten Rostock eröffnet am 25. Mai die 5. Plattdeutschen Wochen in Mecklenburg-Vorpommern.
Verlage aus Mecklenburg-Vorpommern und Einzelautoren werden dann plattdeutsche Druckerzeugnisse präsentieren.

So wird der TENNEMANN Verlag aus Schwerin seine aktuelle Höbuch-CD „Oewert Johr“ vorstellen.
Darin nimmt uns die Schweriner Autorin Erika Fischer mit auf eine lyrische Wanderung durch den Jahreslauf. Dieser Gang durch das Jahr ist am Ende ein Gang durch das Leben der Künstlerin, die als Zeitzeugin ihr gelebtes Sein plattdeutsch vor uns ausbreitet.
Tiefgründige Sprachbilder voller Kraft und Sinnlichkeit in bester Tradition einer Martha Müller-Grählert. Eine Dichtung, über Jahrzehnte gewachsen, formuliert up Platt über die großen und kleinen Dinge des Lebens.
Erika Fischer liest in diesem Hörbuch ihre Gedichte selbst. Das ist ein wesentlicher Teil der besonderen Wirkung dieser einmaligen CD.

Ebenfalls aus dem TENNEMANN Verlag kommt der sehr beliebte einzige Plattdeutsch-Kalender aus MV. Unter der dem Titel „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026“ gibt es wieder herrliche Monatsbilder mit großem Tages-Kalendarium für Termine und Notizen. Hinzu kommen herrliche plattdeutsche Monatswitze aus den beliebten „Mallbüdel“- Büchern. Das gesamte Kalendarium ist natürlich auch auf Plattdeutsch.

(nach einer Presseinformation des Heimatverbandes M-V e.V.)

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„Der Zauberberg“ im Literaturhaus Rostock

Rostock (nordPR) – Am 19. Mai um 19.30 Uhr zeigt das Literaturhaus Rostock den Film „Der Zauberberg“ (ARTE/SRF/Florianfilm, 2024, 52 Min.). Die Dokumentation von André Schäfer und Tabea Sperl beleuchtet Thomas Manns berühmten Roman mit Archivmaterial, Interviews und neuen Aufnahmen.

Literatur- und Medizinhistoriker sowie eine Übersetzerin ordnen das Werk ein und zeigen dessen ungebrochene Aktualität.

Nach der Filmvorführung gibt es ein Gespräch mit dem Literaturwissenschaftler Dr. Stephan Lesker.

Eintritt frei, Anmeldung möglich unter:
reservierung@literaturhaus-rostock.de
Ort: Literaturhaus Rostock, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock

(nach einer Presseinformation des Literaturhauses Rostock)

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„Gemeinsam – Malerei und Objektkunst“ in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (nordPR) – In der Galerie im Kloster Ribnitz-Damgarten begegnen sich zwei eigenständige künstlerische Positionen: Petra und Max Barske – ein Paar, zwei Stile. Allerdings treten ihre Arbeiten nicht in Konkurrenz zueinander sondern in einen bemerkenswerten Dialog.

Petra Barske fokussiert sich vor allem auf experimentelle und abstrakte Malerei, die sich durch kraftvolle Farben, expressive Formen und eine starke emotionale Tiefe auszeichnet. Ihre Arbeiten untersuchen das Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Natur und spiegeln persönliche und gesellschaftliche Fragestellungen wider. Ihr künstlerischer Ansatz zielt darauf ab, Emotionen und innere Zustände in visueller Form darzustellen, wobei sie oft Inspiration aus der Natur und dem städtischen Raum zieht.

Max Barske schafft Skulpturen und Installationen. Er zeigt ein starkes Interesse an der Auseinandersetzung mit Raum, Form und Materialität. Seine Werke sind häufig minimalistisch und durch klare Linien und geometrische Strukturen gekennzeichnet.

Er arbeitet mit industriellen Materialien wie Stahl und Holz, die er in skulpturale Objekte verwandelt, welche den Betrachter zu Reflexionen über Raum, Architektur und den menschlichen Einfluss auf die Umwelt anregen.

Farbe trifft Form – Struktur trifft Raum. Denn die Ausstellung „Gemeinsam – Malerei und Objektkunst“ ist, wie bereits erwähnt, keine Gegenüberstellung sondern Begegnung.
Dabei schaffen Malerei und Objektkunst ein gemeinsames Erleben. Immer wieder wird der Frage nachgegangen, wie Gefühl, Struktur und Gestaltung unser Menschsein formen. (Kulturjournal NDR 1 Radio MV)

Die Ausstellung „Gemeinsam – Malerei und Objektkunst“ Galerie im Kloster Ribnitz-Damgarten ist bis zum 19. Juli 2025 zu erleben, Dienstag bis Samstag, 11 bis 17 Uhr.

(nach einer Presseinformation der Galerie im Kloster Galerie / Kunstverein Ribnitz-Damgarten e.V. )

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Leif Tennemann wieder zu Gast beim Frühlingsmarkt Zudar

Maltzin (nordPR) – In Maltzin auf der Rügener Halbinsel Zudar findet an diesem Samstag (17.05.2025) der nunmehr 3. Frühlingsmarkt Zudar statt. Unterschiedlichste Händler nicht nur von der Insel Rügen geben sich ein Stelldichein am Bürgerhaus und Sportplatz Maltzien von 9.00 – 16.00 Uhr. Wie in den Jahren zuvor ist es wieder ein Fest für die ganze Familie.
Im Rahmenprogramm zu erleben ist der beliebte Entertainer Leif Tennemann. Der Telefonspaßvogel von NDR 1 Radio MV wird mit seiner Bühnenshow „Vorsicht Leif sagt Hausmeister Erwin“ für beste Unterhaltung sorgen.

(nach einer Presseinformation der Hansestadt Wismar)

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Schwaaner Kunstmuseum präsentiert Otto Tarnogrocki mit umfassender Schau

Schwaan (nordPR) –  Zum 150. Geburtstag von Otto Tarnogrocki zeigt das Kunstmuseum Schwaan ab Sonnabend, 17. Mai, 16 Uhr die Sonderausstellung „Landschaft im Licht“.

Otto Tarnogrocki gehört zu den beliebtesten Künstlern des Kunstmuseums Schwaan. Seine Gemälde verströmen die lichte Farbigkeit des Impressionismus und zeugen von der Könnerschaft des Malers, dessen bevorzugte Motive nicht nur die Landschaft, sondern auch die See mit ihren Hafenszenen und Schiffen war. Was ihn von anderen Künstlern seiner Zeit unterschied, war seine besondere Art, den Pinsel zu führen. In seinen Bildern kann man sehen, wie sehr er sich mit der Natur und dem Licht beschäftigte. Er verstand es meisterhaft, diese Eindrücke mit seiner Maltechnik festzuhalten, heißt es in einer Pressemitteilung des Kunstmuseums Schwaan.

Tarnogrocki wurde am 6. Juni 1875 als Sohn eines Rektors und Hilfspredigers geboren. Nach einer Ausbildung in der Dekorationsmalerei begann er 1893 sein Kunststudium in Berlin, wechselte 1894 an die Kunstschule in Weimar und kam dort mit Franz Bunke in Kontakt. Mit ihm führte ihn sein Weg erstmals nach Schwaan zu Malstudien. Später setzte er seine Ausbildung an der Stuttgarter Akademie unter Carlos Grethe fort. Studienreisen brachten ihn unter anderem nach Paris, wo er sowohl am Louvre als auch im Atelier Colarossi arbeitete. Nach dem Tod seines Vaters zog Tarnogrocki 1905 mit seiner Mutter nach Stettin. Er stellte mehrfach gemeinsam mit Franz Bunke und Rudolf Bartels als Teil der Künstlergruppe Apelles aus, unter anderem im Glaspalast in München. 1923 heiratete er Elisabeth Hoste. Trotz verschiedener Wohnorte blieb er Schwaan immer verbunden und war Mitbegründer der Mecklenburg-Pommerschen Künstlervereinigung. Ein schwerer Schicksalsschlag traf ihn 1944, als sein Atelier in Stettin ausgebombt wurde und ein Großteil seines künstlerischen Werks vernichtet wurde. Nach dem Krieg zog er mit seiner Frau nach Nienhagen bei Bad Doberan, wo er am 17. Dezember 1946 verstarb.

Anlässlich des 150. Geburtstages von Otto Tarnogrocki widmet das Kunstmuseum Schwaan dem Künstler nun eine umfassende Ausstellung. Die Jubiläumsausstellung präsentiert über 40 Werke, darunter zahlreiche Neuentdeckungen und private Leihgaben. Begleitend erscheint eine Publikation mit einem erweiterten Werkverzeichnis sowie neuen kunsthistorischen Beiträgen.

Als besonderes Highlight wird am 6. Juni 2025, dem 150. Geburtstag des Künstlers, eine Veranstaltung zu seinen Ehren stattfinden. Das Kunstmuseum Schwaan lädt dazu ein, Tarnogrockis Werk neu zu entdecken und ihm die verdiente Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

(nach einer Presseinformation des Kunstmuseums Schwaan)

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Zwischen Venedig und Neukloster: Ausstellung von Maximilian Völter

Neukloster (nordPR) –  Am Donnerstag, 15. Mai, um 16.30 Uhr wird im Rathaus Neukloster eine neue Ausstellung eröffnet. Gezeigt werden Werke des 30-jährigen Bremer Kunststudenten Maximilian Völter, der in Wismar aufgewachsen ist.

Völter kam über Umwege zur Malerei – nach einer Ausbildung zum Rettungsassistenten und einem Biologie- und Politikstudium entdeckte er in der Coronazeit seine kreative Ader neu. Also wechselte er von der Studienrichtung Biologie zur Kunstwissenschaft. Nur Wissenschaft war ihm aber zu theoretisch. Und so mietete er sich kurzerhand eine leerstehende Scheune als Atelier. Dort arbeitet er seit nunmehr drei Jahren. Ergebnisse aus dieser zeit sind jetzt auch in Neukloster zu sehen.

Die Station Neukloster ist dabei seine 15. Ausstellung – zuvor waren seine Werke u.a. schon in Venedig und der Bremer Kunsthalle zu erleben.

Seine figürlichen Werke verbinden Kunst mit politischem Anspruch. Denn Maximilian Völter beschreibt sich selbst als sehr politischen Menschen. Er wünscht sich, dass bei den Betrachtern seiner Bilder ein Interesse ausgelöst werde und eine gewisse Spannung entsteht. Spannung auch, Dinge neu zu sehen und zu hinterfragen.

Die Ausstellung ist bis 5. August zu den Rathaus-Öffnungszeiten zu sehen. Eintritt frei.

(nach einer Presseinformation der Hansestadt Wismar)

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Museumstag im Wismarer Schabbell – Haus

Wismar (nordPR) – Auch das  Schabbell-Museum der Hansestadt Wismar beteiligt sich am Internationalen Museumstag am Sonntag, den 18. Mai. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto: „100 Jahre Wismarer Museum in kommunaler Trägerschaft“. Damit wird das offizielle internationale Thema „Die Zukunft von Museen in sich rasch wandelnden Gesellschaften“ abgewandelt und auf die Wismarer Einrichtung zugeschnitten .

Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielseitiges Programm, das einen Blick in die Vergangenheit des Hauses an der Wismar Bucht erlaubt. Gleichzeitig will man nach vorne schauen  und die mögliche Zukunft des städtischen Museums aufzeigen.

Programm-Highlights am Museumstag in Wismar:

10:00 Uhr: Öffnung der Museumstore
11:00 Uhr: Vortrag von Museumsleiterin Corinna Schubert zur Geschichte des Wismarer Schabbell-Museums
12:30 Uhr: Eröffnung der neuen Pop-Up-Ausstellung „Was wir sammeln!“ durch Historiker Maximilian Marotz
13:30 Uhr: Die Führung „Wohnen und Kleiden in der Hansezeit“ mit Historikerin Adina Kolenda bietet einen wissenswerten Einblick in längst vergangene Zeiten.
15:00 Uhr: Vortrag von Legendenforscher Dr. Hartmut Schmied über Mecklenburgs Sagenwelt und die Wismarer Fabelwesen Nix und Nixe
16:00 Uhr: Restaurator Jens Wyssusek gibt spannende Einblicke in die Restaurierung von zum Teil 600 Jahre alten archäologischen Funden

Den ganzen Tag über – von 11 bis 17 Uhr – lädt Museumspädagoge Alexander Holst im Museumsgarten zu einem kindgerechten Programm mit Spielen, Puzzles und Bastelstationen ein.
Der Eintritt am Museumstag ist übrigens frei.

(nach einer Presseinformation der Hansestadt Wismar)

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Mecklenburgische Seenplatte weist erstmals Rennradrouten aus

Waren-Müritz (nordPR) – In der Mecklenburgischen Seenplatte können Gäste ab sofort zwischen neun Rennradrouten wählen, die auf der Seite des Tourismusverbandes Mecklenburgische Seenplatte veröffentlicht wurden. Die 41 bis 150 Kilometer langen Touren starten entweder am Neustrelitzer Bahnhof oder am Hafen in Waren (Müritz) und stehen zum Herunterladen unter mecklenburgische-seenplatte.de zur Verfügung. So führt beispielsweise eine Strecke von Neustrelitz vorbei am Zierker See durch Wälder und Wiesen bis hin zur Burganlage in Burg Stargard. Auf einer anderen Tour können Radsportfans in Waren (Müritz) starten und kommen vorbei am Schliemann-Museum in Ankershagen oder dem 3-Königinnen-Palais in Mirow. Naturbegeisterte können eine Runde durch den Müritz-Nationalpark drehen. Geplant ist zudem eine Erweiterung des Routennetzes mit Startpunkten in Neubrandenburg, Röbel/Müritz und Malchin.
Weitere Informationen: mecklenburgische-seenplatte.de

(nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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Probenstart beim Piraten Open Air Grevesmühlen

Grevesmühlen (nordPR) – Am Sonntag begannen beim Grevesmühlener Piraten Open Air die Proben für das neue Stück „Capt’n Joshua Flint – Der Pakt mit dem Teufel“. Die Premiere findet am 20. Juni statt. Gespielt wird dann bis zum 6. September.
Das Piraten Open Air feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. 2005 gab es die erste Vorstellung – damals noch auf der Festwiese am Ploggensee. Heute besuchen bis zu 60.000 Menschen jährlich die Bühne an der Schweriner Landstraße.

Intendant Peter Venzmer, der im August seinen 70. Geburtstag feiern wird, kündigte zum Probenstart „neue Wege“ für das Theater an. Konkrete Pläne zur Zukunft der Bühne und seiner Leitung bleiben bis jetzt aber offen. Es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass Geschäftsführer Matthias Sievert künftig die Führung übernimmt. Auch die Zukunft der Stückreihe rund um Capt’n Flint ist ungewiss.

Wie in den Vorjahren sind nach wie vor Lärm-Klagen einiger Anwohner ein Problem. Der Landkreis verlangt darum Lärmgutachten vor Probenbeginn. Ein Gerichtsverfahren mit Anwohnern ist immer noch nicht entschieden. Feuerwerke wurden auch aus Lärmgründen auf die Premiere und das Finale beschränkt. Die Lautstärke und auch die Anzahl der Effekte auf der Bühne mußten stark reduziert werden.

Vorstellungen starten um 19:30 Uhr, sonntags um 16 Uhr, mittwochs ist Familientag.
Tickets (22–42 €) sind online oder an der Theaterkasse erhältlich.

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Wieder ein Stück Pommern weniger?

Greifswald (nordPR) – Die Universität Greifswald, so aktuelle Meldungen, steht kurz davor, ihre traditionsreiche Musikwissenschaft abzuschaffen. Der Fakultätsrat will noch in dieser Woche darüber entscheiden. Offiziell soll Platz für neue Trends wie die Digital Humanities geschaffen werden.

Als interdisziplinäres Forschungsfeld verbinden Digital Humanities die Geisteswissenschaften mit Informatik und Data Science. Sie bringen neueste digitale Methoden zur Anwendung auf Gegenstände aus Kunst, Kultur, Geistesleben und Geschichte.  Digital Humanities erreichen so nicht nur einen Perspektivwechsel, sondern schaffen auch neue Möglichkeiten für Kooperation und Ideenaustausch, heißt es bei den Befürwortern.
Kritiker sagen, dass Digital Humanities eher eine modische zeitgeistige Richtung schaffen.

Wenn man bedenkt, dass die Musikwissenschaft noch 2024 als „Kleinod der Universität Greifswald“ bezeichnet wurde. Seit dem Weggang des Professors im April ist das Fach ohnehin stimmlos. Auch dies, so Beobachter, sei kein Zufall.

Unter dem Strich wäre die Abschaffung der Musikwissenschaft an der Universität Greifswald ein gravierender Verlust. Die Musikwissenschaft hat in der Region jahrzehntelang kulturell gewirkt – durch Kooperationen mit Theatern, Festivals, Kirchen und Museen, durch Projekte wie das Pommersche Volksliedarchiv oder das interdisziplinäre Forschungszentrum Ostseeraum. Sie war Impulsgeberin kultureller Teilhabe und Reflexion in einer Region, die sich oft abgehängt fühlt.

Seit 1793 ist die Musikwissenschaft in Greifswald fest verankert, spätestens mit der Gründung eines eigenen Seminars 1928. Die Forschung zur Musikkultur des Ostseeraums hat der Disziplin ein eigenes Profil gegeben. Seit 1996 bildet sie mit der Kirchenmusik ein Institut, das historische Forschung und musikalische Praxis vereint.

Mit der Abschaffung der Musikwissenschaft an der Universität Greifswald wäre Mecklenburg-Vorpommern das erste Bundesland ohne ein grundständiges Musikwissenschaftsstudium. Die traditionsreiche Volluniversität Greifswald verliert damit weit mehr als nur eine fachwissenschaftliche Facette im universitären Studienangebot:

Ganz nebenbei macht die Abschaffung allerdings nicht nur die Universität Greifswald ärmer. Schon jetzt lassen sich Stimmen vernehmen, die meinen, dass auch dieser Schritt Wasser auf gewisse politische Mühlen sei. Der Nordosten wird aus deren Sicht zunehmend wirtschaftlich und politisch abgehängt.

In dieser Situation eine Fachrichtung abzuwickeln, die so wichtig ist für kulturelles Selbstverständnis, kann ein fataler Fehler sein und politische Ränder weiter stärken. Eine Stimmung, ob berechtigt oder nicht, wird bedient und gestärkt, die entsprechende Wahlergebnisse nach sich ziehen könnte.

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Internationale Ballett-Gala „Connexion #4“ ab Donnerstag in Schwerin

Schwerin (nordPR) – Mit der Gala „Connexion #4“ verabschiedet sich das Große Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters für ein Jahr wegen Bauarbeiten – und eröffnet gleichzeitig die Schlossfestspiele 2025. An vier Abenden (15.–18. Mai) erwartet das Publikum ein vielfältiges Programm von Klassik bis Moderne mit internationalen Gästen und der Schweriner Company.

Zu den Höhepunkten zählen Auftritte der Weltstars Iana Salenko und Marian Walter mit dem „White Swan“-Pas de deux sowie einem humorvollen Duett. Auch die „Gauthier Dance JUNIORS//Theaterhaus Stuttgart“ präsentieren zwei zeitgenössische Stücke, darunter eine Bolero-Variation.

Die Schweriner Company zeigt fünf eigene Beiträge, darunter „Waltz of Two“, „Lebensspuren“ und „Frühlingsstimmen“. Ballettdirektor Jonathan dos Santos und Company-Managerin Davina Kramer-Perju loben die positive Entwicklung und den Teamgeist des Ensembles.

Vorstellungen:
15.–17. Mai, 19:30 Uhr
18. Mai, 18:00 Uhr
Ort: Großes Haus, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

(nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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25 Jahre Ferienanlage Hotels & Sportresort Fleesensee

Fleesensee (nordPR) – Im Hotels & Sportresort Fleesensee in Göhren-Lebbin in der Nähe von Waren (Müritz) in der Mecklenburgischen Seenplatte wird in diesem Jahr das 25-jährige Jubiläum gefeiert. Das Unternehmen gehört zu den größten Ferien-, Freizeit- und Golfresorts Europas und besteht unter anderem aus einem Schlosshotel, fünf Golfplätzen und dem BEECH Resort für Familien.
Im Jubiläumsjahr sind verschiedene Höhepunkte geplant, darunter die Marktplatz-Jubiläumstage mit regionaler Kulinarik und Livemusik vom 29. bis 31. Mai sowie ein Schlosskonzert der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern am 5. Juli. Zudem wird mit zahlreichen Aktionen und Events vom 1. bis 4. Mai neben dem Jubiläum auch die Wiedereröffnung des ROBINSON Fleesensee nach einer Renovierung gefeiert.

Weitere Informationen: fleesensee.de

(nach einer Presseinformation der Ferienanlage Hotels & Sportresort Fleesensee)

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Kunsthalle Rostock: „Rund & eckig – manchmal dreckig“

Rostock (nordPR) – Seit vergangenem Samstag wird anlässlich seines 60. Geburtstages eine Ausstellung über den Fußballverein Hansa Rostock in der Kunsthalle Rostock gezeigt.

Es gibt wohl nur wenige Menschen in Mecklenburg-Vorpommern, dem dieser Club unbekannt ist. Die Kogge ist sicher die bedeutendste Bildmarke Mecklenburg-Vorpommerns. Auch wenn nicht jeder fußballbegeistert ist, so ist die Bedeutung des Fußballvereins unumstritten.

Die Ausstellung widmet sich der Geschichte, der Gegenwart und auch der Zukunft des Rostocker Traditionsvereins. Geschichten, Kunst, Erinnerung, Emotionen – all das, was den Fußball auszeichnet – wird in der Ausstellung spürbar und erlebbar sein. Im Fokus stehen dabei die Vereinskultur, der Sport, aber auch die Herausforderungen und Schattenseiten des Profifußballs sowie der Fankultur.

Auf 2.000 m² gibt es eine Vielzahl an Installationen, Fotos, Videos und Kunstwerken zu betrachten geben. Zudem kommen Zeitzeugen aus den vergangenen 60 Jahren zu Wort.
Ein Großteil der Ausstellungsstücke stammt von Hansa-Mitgliedern und Fans. Sie haben ihre wert- vollen Andenken leihweise zur Verfügung gestellt, damit tausende Besucher sich daran erfreuen können. Auch ein privates Album von Jürgen Heinsch ist zu sehen.

Die Reise durch die Jahrzehnte erinnert aber auch an weitere  an Vereinsikonen wie Axel Schulz, und unvergessene Momente der Sportgeschichte, etwa als SED-Parteichef Harry Tisch 1975 in der Halbzeitpause FCH-Trainer Heinz Werner feuerte. Die Besucher erleben die Bundesligazeit des FC Hansa und bis hin zur jüngsten Geschichte mit der Gründung des Frauenteams 2023.

Positionen, die politische und gesellschaftliche Themen im Kontext von Fußball künstlerisch reflektieren, sollen die Ausstellung vertiefen. Darunter befinden sich u.a. Arbeiten von Birgit Brenner, Hans Ticha, Ingeborg Lüscher, der Künstlergruppe Famed, als auch Werke aus dem Bestand der Kunsthalle Rostock.

Ausstellung:
10.05.-07.09.2025

Ausstellungsort:
im Erdgeschoss und Obergeschoss der Kunsthalle Rostock

Eintritt:
10 EUR und 8 EUR ermäßigt
Kinder 7 – 16 Jahre 6 EUR
Kinder bis 6 Jahre, Rostocker Studenten und Studentinnen und Geflüchtete kostenlos

Sa. 17.05.25 – 17.05.25
13.00 – 17.00 Uhr
Hansa Rostock – Fan/Art Wochenende
Lust auf Graffiti und Siebdruck? Beim „Hansa Rostock: Fan/Art-Workshop“ in der Kunsthalle Rostock kann man eine Schablone mit seinem persönlichen Graffitimotiv auswählen und es auf ein T-Shirt oder einen Beutel sprayen. Mithilfe der Siebdruck-Technik bedruckt man ein T-Shirt oder Beutel mit einem coolen Hansa Rostock-Motiv! Alle Besucher sind eingeladen, mitzumachen – ob Hansa-Fan oder nicht! Die Materialien erhält man in der Kunsthalle Rostock.

ohne Anmeldung!

So. 18.05.25 – 18.05.25
13.00 – 17.00 Uhr
Hansa Rostock – Fan/Art Wochenende II

(nach einer Presseinformation der Kunsthalle Rostock)

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Bruckner und Wagner – Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft

Schwerin (nordPR) – Der Richard-Wagner-Verband M-V lädt am Donnerstag, den 22. Mai 2025 um 20 Uhr zu einem Vortrag von Marc-Enrico Ibscher in das Schweriner werk3 ein. Thema des Abends ist das Verhältnis der beiden Komponisten Anton Bruckner und Richard Wagner.

Für Anton Bruckner war der rund 10 Jahre ältere Richard Wagner das am meisten verehrte Wesen gleich nach dem lieben Gott. Umgekehrt bezeichnete Wagner Bruckner als größten Sinfoniker seit Beethoven. Bruckners Verehrung für Wagner findet sich auch in seinem Werk, dies und die Begegnungen beider Meister zeichnet der Vortrag mit zahlreichen Musikbeispielen und einigen Bildern in einer Multimedia-Präsentation nach.

Marc-Enrico Ibscher begeisterte sich durch die Bekanntschaft seiner Eltern mit dem Sänger Rudolf Schock schon früh für klassische Musik, insbesondere für die von Richard Wagner. Von 1994 bis 2017 leistete er in den Wagner-Verbänden Hamburg und Flensburg viele Jahre Vorstandsarbeit. Sein Debüt als Referent gab er 1993 in Flensburg, seit 1999 dann auch in Hamburg und danach viele Jahre Vortragstätigkeit im Wagner-Museum in Graupa und bei weiteren Wagner-Verbänden. Ibschers Schwerpunkt ist vor allem das musikalische Umfeld seines Lieblingskomponisten Richard Wagner, z. B. Anton Dvorak, Johann Strauss, Giacomo Puccini, Wilhelm Kienzl, Robert Schumann, Georges Bizet, Friedrich Flotow und besonders Anton Bruckner.

Der Vortrag findet statt im Werk3, Friedrichstraße 11, 19055 Schwerin
Karten über das werk3 unter +49 385 59587544
die Tourismus-Information Schwerin +49 385 5925212

(nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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Leif Tennemann: Radio-Spaßvogel wird erster Botschafter der Darß-Festspiele

Born / Schwerin (nordPR) – Der Journalist, Verleger und Comedian Leif Tennemann übernimmt in diesem Jahr die Rolle des offiziellen Botschafters der Darß-Festspiele in Born. Damit möchte er den Theatermachern Rückenwind geben und für noch mehr Nähe zum Publikum sorgen.

Tennemann, bekannt durch seine tägliche Telefoncomedy „Vorsicht Leif“ auf NDR 1 Radio MV, ist seit Jahren ein begeisterter Freund des der Darßer Festspiele. Er sagt: „Ich fühle mich sehr geehrt, die erste Botschafterrolle zu übernehmen. Als gebürtiger Sassnitzer liebe ich natürlich den Norden, die Menschen und diese einzigartige Verbindung von Natur, Kultur und plattdeutscher Lebensart. Ich freue mich, mit meiner Stimme und Präsenz die Darß-Festspiele zu unterstützen.“

Intendant Niklas Ziemann betont: „Die Festspiele setzen mit diesem Titel ein Zeichen für mehr Nähe zum Publikum, zur Region und den Unterstützern. Leif Tennemann steht für Authentizität, Humor und Herzblut – perfekt für uns. Er begeistert Menschen für Kultur, ohne große Worte.“

Tennemann wird im Laufe der Saison in verschiedenen Formaten – live und digital – zu erleben sein und die Atmosphäre der Darß-Festspiele näherbringen.
Die Festspiele, die seit 2003 auf dem Darß stattfinden, präsentieren Theater- und Konzertproduktionen, darunter bekannte Stücke wie „Pension Schöller“ und „Dat Weiße Rössl“, meist in Bezug auf die Pommersche Küste. Seit 2013 werden auch erfolgreiche Inszenierungen nach Ehm Welk gezeigt, die die Festspiele über die Jahre bekannt gemacht haben.

(nach einer Presseinformation der Darß-Festspiele Born)

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