Die Suche nach dem Weihnachtself

Greifswald (nordPR) – Pautzingers Puppenbühne präsentiert im Koeppenhaus in Greifswald (Bahnhofstraße 4–5) den 3. Greifswalder Weihnachtskasper „Die Suche nach dem Weihnachtself“. Das interaktive Kaspertheater für die ganze Familie erzählt die Geschichte vom verschwundenen Oberelf des Weihnachtsmannes. Gemeinsam mit den Kindern macht sich Kasper auf die spannende Suche, um den Elf zu finden und so das Weihnachtsfest zu retten. Der Eintritt kostet 8,00 Euro pro Person. Eine Reservierung wird dringend empfohlen und ist telefonisch oder per WhatsApp unter 0162 4583299 möglich. Vorstellungen: 24.12.25 um 14:00 Uhr & 25.12.2025 um 16:00 Uhr.

    (Nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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    Torfrock in Schwerin mit Bagaluten Wiehnacht

    Schwerin (nordPR) – Die Torfmoorholmer Gebrauchsrocker touren in 2025 weiter umtriebig durch die Lande und feiern im Winter ganz traditionell & „unruhig“ ihre mittlerweile 34. Bagaluten-Wiehnacht! Ein starkes Stück Norddeutschland. Und das heute Abned auch in Schwerin in der Sport- und Kongresshalle.

    Was ist Torfrock? Sagen wir mal so: Wenn jemand neulich, vor über sechsundfünfzig Jahren gesagt hätte, dass es irgendwann mal das 48jährige Bandjubiläum zu feiern gäbe und die 34. Bagaluten-Wiehnacht ansteht, hätte man dieser Person vermutlich unterstellt, ein paar Trinkhörner Met zu viel eingenommen zu haben – allerdings zu Unrecht, wie sich herausstellt. Verrückte Geschichte.

    Rata-ta-zong & zack: Im Sommer 2025 feiern die Torfrocker ihr 48jähriges Bandjubiläum und im Winter steht die 34. Bagaluten-Wiehnacht an. Die Bagaluten-Wiehnachts-Idee, die sich aus mangelnder Weihnachtspartyalternativen entwickelte, wurde zum legendären Tour-Event in der mittlerweile 48 Jahre währenden Bandgeschichte der Gebrauchsrocker aus Torfmoorholm.
    Mit ihrer Beständigkeit, Authentizität und ihrer Spielfreude bleiben sie sich und ihren Fans auch nach über vier Jahrzehnten weiterhin treu. Sodass sie 2025 nicht nur auf der Bagaluten-Wiehnacht, sondern auch auf Einzelkonzerten und Festivals mit ihrem einzigartigen Gebrauchsrock wieder musikalische Wellen in den Pudding hauen werden.
    Die 48jährige Live-Kompetenz, frische und rockige Arrangements ihrer unverkennbaren Klassiker sowie der torfmoorholmer Humor machen jedes Konzert zu einem besonderen Erlebnis.

    (Nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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    Kirchen zu Weihnachten in Mecklenburg-Vorpommern

    Schwerin (nordPR) – Die Kirchen in Mecklenburg-Vorpommern haben großen Zuspruch zu den Christvespern und Gottesdiensten über die Weihnachtsfeiertage. Allein am Heiligabend werden 200.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

    Die  evangelisch-lutherischen Nordkirche verzeichnet für den Heiligen Abend und die beiden Weihnachtsfeiertage für Mecklenburg-Vorpommern rund 2.900 Angebote. Viele Menschen würden zudem Weihnachtsgottesdienste vor dem Radio oder am Fernseher erleben. Nach Angaben der Nordkirche besuchten im Vorjahr in den drei Nordländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern rund 556.000 Menschen die evangelischen Gottesdienste zum Heiligen Abend.

    Mecklenburg-Vorpommerns Bischof Tilman Jeremias wird in diesem Jahr am Heiligen Abend im Greifswalder Dom an der vom Domchor mitgestalteten Christvesper teilnehmen. Leitende Theologen wie die Pröpstinnen und Pröpste in den Kirchenkreisen beider Landesteile predigen unter anderem in Demmin, Stralsund, Rostock, Anklam, Lübkow, Velgast und Bad Doberan. Die Landesbischöfin der Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, leitet am Morgen des ersten Feiertages den Gottesdienst in der Thomaskapelle des Schweriner Doms.

    Die pommersche Pröpstin Kathrin Kühl rief dazu auf, die Geburt Christi als Zeichen der Hoffnung zu sehen in Zeiten weltweiter Konflikte und wachsender Spannungen bis hinein in die Familien. Vieles gebe Anlass zu Furcht und Sorge und zu der Frage, warum die Welt noch immer so friedlos ist. „Und trotzdem weckt Weihnachten in mir die Hoffnung und meine Sehnsucht, dass es sich erfüllt, dass die friedlosen und lieblosen Verhältnisse nicht so bleiben müssen”, so Kühl auf NDR 1 Radio MV. Weihnachten halte diese Hoffnung wach.

    Die katholische Kirche in Mecklenburg-Vorpommern feiert Weihnachten mit zahlreichen Gottesdiensten, darunter Christmetten in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember sowie Festgottesdienste am 25. Dezember. Viele Gemeinden bieten spezielle Angebote für Familien, wie Krippenspiele. Auch soziale Angebote wie die „Offene Weihnacht“ von Caritas und Gemeinden in Schwerin und anderen Orten gibt es, um Menschen zu verbinden.

    Christmette (Heilige Nacht): Die zentralen katholischen Gottesdienste finden in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember statt, oft als festliche Messe mit Gesang und Lesungen.

    Festgottesdienste (Erster Weihnachtstag): Am 25. Dezember gibt es weitere Gottesdienste, die das Hochfest der Geburt des Herrn zelebrieren. Gemeinden wie St. Anna in Schwerin in Kooperation mit der Caritas bieten eine „Offene Weihnacht“ an, um Menschen ohne Unterkunft oder Gesellschaft eine Freude zu machen.

    Darüber hinaus gibt  es Andachten, Krippenspiele, Festmessen und spezielle Angebote in verschiedenen Kirchen, von Stralsund bis Malchow.

    (Nach Presseinformationen der  evangelisch-lutherische Nordkirche, der Katholischen Kirche Mecklenburg-Vorpommern und einem Bericht von NDR 1 Radio MV)

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    De Fischer un sin Klöör

    Wustrow (nordPR) – Im Haus des Gastes Wustrow ist derzeit die Ausstellung „De Fischer un sin Klöör“ zu sehen. Bis zum 14.April 2026 präsentiert sie Malerei von Maik Fischer.
    1974 in Berlin geboren, zog es Maik Fischer schon immer in die Region Fischland-Darß-Zingst, die er nun seit 20 Jahren als seine Heimat bezeichnet. Neben seinem Beruf als Heilpraktiker mit eigener Praxis, arbeitet er als freischaffender Künstler in seinem Atelier in Pruchten. Seine Stilrichtung beschreibt er als Expressionismus mit surrealistischem Charakter, bei der die Materialien Acryl und Öl auf Leinwand zum Einsatz kommen. Seine Herausforderung ist es die Natur und ihre Lebewesen zu sehen und in seinen Werken zu interpretieren. Anreize findet er dabei beispielsweise in den grellen Farben der Stadt und in der sanften Anmut des Boddens.

    Der Eintritt ist frei, die Ausstellung selbst kann bis zum 19. April 2026 zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden.

    (Nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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    17. Jazznacht Schwerin – Zwischen Improvisation und Leidenschaft

    Schwerin (nordPR) – Das Jazz-Jahr in der Landeshauptstadt Schwerin startet bereits am 22. Januar 2026 im Modehaus Kressmann mit dem Förderpreisträger-Konzert von Caspar Rutsch und Liam Möller.

    Im März hat in der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern die neue Reihe „Aufgeschlagen“ Premiere. Marianne Wöhrle-Braun stellt im Gespräch mit Bibliotheksleiter Matthias Wehry persönliche Buchempfehlungen rund um das Thema Jazz vor.

    Der April steht im Zeichen besonderer Formationen und emotionaler Jubiläen. Am 23. April erinnert das Projekt „Affäre Bela.B“ in der Landesbibliothek an den verstorbenen Theo Jörgensmann, gefolgt vom AZOLIA Quartett, das Rilke-Gedichte zum 100. Todestag des Dichters vertont. Nach einem Konzertabend mit dem Duo Behrendt und Kowalczyk am 24. April in der HN Holding markiert der Auftritt des Dieter Ilg Trios in der Schelfkirche am 25. April einen der künstlerischen Höhepunkte des Festivals.

    Das Finale der Schweriner Jazznacht verbindet musikalische Exzellenz mit gesellschaftlichem Austausch. Nach einer Jazz-Matinee des Jury Jazz Ensembles in der Musikschule Ataraxia am Sonntagvormittag endet die Reihe am 27. April 2026 wieder im Modehaus Kressmann. Die israelische Pianistin Hila Kulik wird dort mit ihrem Trio gastieren.

    Die Schweriner Jazznacht ist mittlerweile ein fester Bestandteil des Kulturkalenders von Mecklenburg-Vorpommern. Die Organisatorin der Schweriner Jazznacht ist Marianne Wöhrle-Braun. Seinen Anfang nahm alles vor mehr als 40 Jahren in Karlsruhe. Ihr ehemaliger Mann steckte Marianne Wöhrle-Braun mit seiner Leidenschaft an, und nahm sie mit in die Welt des Jazz mit ihren unzähligen Stilrichtungen.
    Sie lernte Größen der internationalen Szene kennen – so wie 1994 George Gruntz in Paris. „Es sind viele freundschaftliche Kontakte entstanden, auch mit George Gruntz, einem der großen europäischen Jazzpianisten, Komponisten und Bandleader“, erzählt Marianne Wöhrle-Braun. „Er öffnete mir viele Türen, und durch ihn lernte ich zahlreiche internationale Jazzgrößen kennen.“

    Im Jahr 2007 zog es die Jazzliebhaberin dann nach Schwerin – einer neuen Liebe wegen. Aber weil sie sich ein Leben ohne Jazz nicht vorstellen konnte, begann die damalige Neu-Schwerinerin auch in der Landeshauptstadt Konzerte zu organisieren. „Hier gab es ja bereits eine Jazzszene, und meine Konzerte sah ich als ein weiteres Angebot und eine Ergänzung“, so Marianne Wöhrle-Braun.
    Schon zwei Jahre später, 2009, ging die 1. Schweriner Jazznacht im Schloss über die Bühne, acht weitere Benefizkonzerte fanden dann in der Schelfkirche statt.

    (Nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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    „Die Welt der Wale“ in Stralsund erleben

    Stralsund (nordPR) –  Das OZEANEUM in Stralsund feierte jetzt die Premiere der neuen immersiven Show „Die Welt der Wale“. Die Präsentation nimmt die Besucherinnen und Besucher der überarbeiteten Ausstellung „1:1 Riesen der Meere“ mittels Projektion mit auf eine Reise in die Unterwasserwelt der Wale und lässt diese über den Zuschauenden schweben.

    Staatssekretärin Susanne Bowen aus dem Wissenschafts- und Kulturministerium nahm als Vertreterin der Landesregierung an der Premiere teil. „Ich bin überzeugt, dass ‚Die Welt der Wale‘ nicht nur heute Abend
    einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird, sondern über Jahre hinweg die Besucherinnen und Besucher des OZEANEUMs verzaubern und inspirieren wird. Diese Ausstellung ermöglicht eine visuelle, emotionale und intellektuelle Reise, die uns die unvergleichliche Schönheit der Wale und die Dringlichkeit ihrer und unserer Zukunft vor Augen führt“, so Bowen.

    Die Staatssekretärin dankte auch der Umweltorganisation Greenpeace, die das Meeresmuseum von Beginn an inhaltlich und finanziell unterstützt und auch an der neuen Ausstellung beteiligt war. Von Landesseite wurde das Projekt, die Ausstellung nach 16 Jahren zu aktualisieren, aus den sogenannten PMO-Mitteln mit 400.000 Euro gefördert.

    Neben dem OZEANEUM bietet auch das Deutsche Meeresmuseum in der Stralsunder Altstadt spannende Einblicke zum Thema, dieser Standort ist nach mehrjähriger Bauzeit am 29. September 2025 feierlich wiedereröffnet worde

    (nach einer Presseinformation des Ministeriums  für Wissenschaft,Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern)

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    Stararchitekt Francis Kéré projektiert und baut in Plüschow

    Plüschow (nordPR) – Auf einer Fläche von 1.400 Quadratmetern entsteht in Plüschow in der Nähe der Welterbestadt Wismar ein neues Museum für Fotografie und zeitgenössische Kunst. Initiiert wird das Projekt von Dr. Jens Ehrhardt, dem Sohn des Künstlers Alfred Ehrhardt, und Elke Weicht-Ehrhardt.
    Alfred Ehrhardt (1901–1984) war einer der bedeutendsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Als Maler, Fotograf und Filmemacher prägte Ehrhardt das Kunstverständnis des 20. Jahrhunderts in Deutschland nachhaltig.

    Das Museum Ehrhardt ist das erste Museumsgebäude, das sein in Berlin ansässiges Architekturbüro in Europa umsetzt. Die Gestaltung des Museums Ehrhardt steht im Einklang mit der Philosophie von Kéré Architecture, eine einfache, aber hochwertige Architektur zu schaffen, die auf regionale Bautechniken Bezug nimmt und lokale Ressourcen nutzt.
    Auf der digitalen Bautafel können sich Interessierte über den aktuellen Stand informieren. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner HK Architekten, der für die Ausführungsplanung verantwortlich ist, wird das Projekt umgesetzt.

    (nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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    Wenn die Stille Nacht eine einsame Nacht ist

    Schwerin / Hamburg (nordPR) – Alle Jahre wieder ist für viele Menschen der Heilige Abend nicht nur
    eine „stille Nacht“, sondern auch eine „einsame Nacht“. Für diese Menschen gibt es das NDR Weihnachtstelefon, einen Service der beiden großen Kirchen und des NDR: Evangelische und katholische Christinnen und Christen haben an Heiligabend ein offenes Ohr für Menschen, die sich allein fühlen.

    Das NDR Weihnachtstelefon ist am 24. Dezember zwischen 14 und 21 Uhr unter der kostenlosen
    Rufnummer (08000) 30 31 32 erreichbar. „Am sogenannten Fest der Liebe und der Familie, schmerzen Trauer und Einsamkeit besonders. Es ist gut, wenn dann jemand Zeit hat und
    zuhört“, sagt der evangelische Radiopastor Oliver Vorwald.
    Sein Kollege Andreas Brauns vom katholischen Rundfunkreferat ergänzt: „Ein großes Dankeschön allen Frauen und Männern, die sich ehrenamtlich für das Weihnachts – telefon engagieren.“
    „Der Wunsch nach einem solchen Gesprächsangebot an einem Tag wie Heiligabend ist groß. Oft sind die Erwartungen an diesen Abend derart überfrachtet, dass es zu Konflikten kommt“, sagt Pastorin Anita Christians-Albrecht, landeskirchliche Beauftragte für Altenseelsorge am Zentrum für Seelsorge und Beratung in Hannover. Sie wird an Heiligabend Gespräche führen.

    Das Weihnachtstelefon hat eine lange Tradition. 1988 haben die evangelischen und katholischen Kirchen erstmals eine solches Gesprächsangebot gemacht. Fast 30 Jahre war das Weihnachts – Telefon fester Bestandteil an Heiligabend bei NDR 1 Niedersachsen. Zwischen 2015 und 2017 gingen die Zahlen der Anrufenden zurück, daraufhin wurde 2018 wurde kein Weihnachtstelefon angeboten. In den Jahren der Corona-Epidemie und zu Beginn des Ukraine-Krieges zeigten dann Seelsorge-Hotlines, dass es tatsächlich einen Bedarf an einem Gesprächsangebot gibt.
    Der NDR übernimmt die Telefonkosten.

    Die Evangelische Kirche im NDR ist eine Hörfunk- und Fernsehredaktion der norddeutschen Landes- und Freikirchen. Die Redakteurinnen und Redakteure sowie Radiopastorinnen und Radiopastoren planen und produzieren die evangelischen Verkündigungssendungen für die Programme des NDR. Außerdem begleiten sie die Rundfunkgottesdienste aus den evangelischen Kirchengemeinden, die von NDR Info übertragen werden.
    Mehr dazu im Internet: www.ndr.de/kirche.

    (nach einer Presseinformation des Norddeutschen Rundfunks)

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    Die Galerie der Romantik in Greifswald hat geöffnet

    Greifswald (nordPR) – Die neue Galerie der Romantik stellt den weltweit bekanntesten Maler des 19. Jahrhunderts Caspar David Friedrich in den Mittelpunkt. Der in Greifswald geborene Pommer erweckt mit seinen Landschaftsbildern bis heute Sehnsucht.

    Unter dem Titel „Ad lumen. Ausblicke ins Unendliche“ stimmt die sogenannte Kapelle die Gäste zu Beginn mit einem einzigartigen multimedialen Kunstwerk auf Friedrichs poetische Bildwelt ein. Entlang eines Rundgangs lässt sich erkunden, wie Friedrichs Bilder Form annahmen, was für ein Mensch der Seifensiedersohn war und wie unterschiedlich seine Werke seit ihrer Entstehung gedeutet wurden.

    Originale laden zur Vertiefung ein. In einem Grafikkabinett können nun auch einzelne Blätter aus dem umfangreichen Bestand der lichtempfindlichen Caspar-David-Friedrich-Grafiken ausgestellt werden. Der große Kreis der Freunde und Weggefährten, wie Philipp Otto Runge, Johan Christian Dahl oder Carl Gustav Carus, ist mit eigenen Kunstwerken vertreten.

    Am Ende steht Friedrichs neuer Blick auf die Landschaft im Norden. Er berührt und macht neugierig auf die pommersche Küstengegend mit ihrer großen Weite und den lichten Himmeln. Am Ende des Rundgangs steht ein partizipatives Element: Ein Bildschirm präsentiert Landschaftsfotografien mit Friedrich-Momenten aus dem heutigen Mecklenburg-Vorpommern. Sie wurden aus einer Fülle von Einsendungen ausgewählt.

    Höchst modern präsentiert ein raumfüllender Zeitstrahl das Leben Caspar David Friedrichs in Verbindung mit zeitgeschichtlichen Ereignissen. In diesem Bereich befindet sich auch ein durch künstliche Intelligenz zum Leben erwecktes Portrait des Malers. Mit dem markanten üppigen Bart.
    Zum Schluss wirft die Schau mit interaktiven Elementen den Blick auf das heutige Vorpommern, als Ort der Inspiration für Friedrich.
    Im Obergeschoss richtet sich der Blick dann nach Norden und nach Süden. Hier wird auch eine Auswahl der dänischen Werke aus der Schenkung Christoph Müller präsentiert.

    Die Galerie der Romantik befindet sich im Pommerschen Landesmuseum, Rakower Str. 9, 17489 Greifswald.
    Öffnungszeiten
    Di–So 10–17 Uhr.
    Ausnahmen an den Feiertagen: 24. und 31.12. geschlossen. 25. und 26.12. 13–17 Uhr. 01.01. 11–17 Uhr.

    (nach einer Presseinformation des Pommerschen Landesmuseums)

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    Frauen im geteilten Deutschland

    Feldberger Seenlandschaft (nordPR) – Seit über drei Jahrzehnten ist die deutsche Teilung Geschichte. Dennoch begegnet man (und frau) immer noch vielen Klischees, die Frauen aus Ost- und Westdeutschland zugeschrieben werden. Die Westfrau wird oft entweder als „Heimchen am Herd“ oder als knallharte Karrierefrau beschrieben. Die Ostfrau hingegen steht im Kohlebergbau „ihren Mann“. Sie wird als tough bezeichnet oder auch als Rabenmutter, weil sie ihre Kinder in die Krippe gibt. …

    … Obwohl sie sich teilweise grotesk widersprechen, zeugen sie doch alle von der Überzeugung, man wisse genau, wie DIE Ostfrau und DIE Westfrau eigentlich ticken. Vor allem eines scheint klar zu sein: Sie ticken alle gleich, aber im Vergleich zum anderen Teil Deutschlands sehr unterschiedlich. Woher kommen diese Zuschreibungen? Und was ist an ihnen dran?

    Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ will auf diese Fragen eine Antwort geben. Herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und kuratiert von Clara Marz ist die Schau ein Beitrag zum 35. Jahrestag der deutschen Einheit. Auf 20 Plakaten werden die unterschiedlichen Lebensrealitäten von Frauen in der Bundesrepublik und der DDR der 1970er und 1980er Jahre dargestellt. 

    Die Ausstellung wird bis zum 6. März 2026 in den Räumen der Hans-Fallada-Bibliothek gezeigt. Der Zugang zur Ausstellung wie auch zur Bibliothek ist kostenfrei.

    Öffnungszeiten: Di. und Do. 13.30 bis 18.00 Uhr, Mi. und Fr. 9.00 bis 14.00 Uhr, jeden 1. Sa./Monat 10.00 bis 14.00 Uhr

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    Weihnachten fällt aus! Josef gesteht alles!

    Neubrandenburg (nordPR) – Heute Abend gibt es richtig was zu lachen ab 20.30 Uhr im GÜTERBAHNHOF Neubrandenburg mit Stephan Bauer. Alle Jahre wieder kommt das Christuskind…und macht nichts als Ärger.

    Streitende Familien, brennende Tannenbäume und gestresste Menschen, die in der Vorweihnachtszeit durch Innenstädte hetzen, auf der verzweifelten Suche nach Geschenken. Wenn wir ehrlich sind, hat man in der Adventszeit den Eindruck, Bethlehem war eine Filiale von REWE.

    Und wenn dann alle fix und fertig sind vom Einkaufsmarathon, fällt am Heiligabend die Familie ein: die allein erziehende Schwester, die schlecht hörende Oma und die zickige Patentante mit ihrem Schoßhündchen. Mama kocht, was das Zeug hält und Papa ist total genervt, weil die Gans nicht auf dem Teller liegt, sondern neben ihm sitzt. Ideale Voraussetzungen für ein „rohes Fest“…

    Stephan Bauers Weihnachtsprogramm ist die gnadenlos komische Antwort auf die apokalyptischen Seiten des Weihnachtsfestes – mit nur einem Ziel: dass es in dieser Zeit wenigstens einmal ordentlich was zu lachen gibt.

    Raus also aus der Weihnachtsdepression! Lasst uns dieses Fest mit der winterlichen Idylle, Tannenbaum und Schneeflocken wieder genießen – solange es der Klimawandel noch zulässt. Denn spätestens in 50 Jahren kommt der Weihnachtsmann mit dem Surfbrett! – Oder auch nicht!

    (Nach einer Presseinformation des Güterbahnhofs Neubrandenburg)

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    Hans Ticha in der Kunsthalle Rostock

    Rostock (nordPR) – Zum ersten Mal wird dem Künstler Hans Ticha eine umfangreiche Retrospektive durch die Kunsthalle Rostock ausgerichtet. Bis zum 15.März.2026 präsentiert das Obergeschoss des Kunsthauses an der Warnow die Arbeiten des Meisters der hintergründigen Bildgestaltung.

    Als mehrfach preisgekrönter Buchgrafiker genießt Ticha einen weitreichenden Ruf. „Über 120 Leihgaben aus namhaften Museen wie der Neuen Nationalgalerie Berlin, dem Deutschen Historischen Museum Berlin, dem Haus der Geschichte Bonn und dem Sportmuseum Leipzig sowie noch nie ausgestellte Werke aus Privatsammlungen haben wir zusammengetragen, um die bisher größte Werkschau zu präsentieren.“ sagt Dr. Jörg-Uwe Neumann, Direktor der Kunsthalle Rostock.

    Ticha, der 1940 in Bodenbach, dem heutigen Decin geboren wurde, besticht in seinen Bildern durch feinsinnige Ironie und eine präzise Malweise. Dabei bewegt er sich durch eine Vielzahl von Themen und setzt sich mit Gesellschaft, Politik, Sport und Unterhaltung kritisch als auch humorvoll auseinander.

    Die Ausstellung beginnt mit Werken, die während seines Studiums an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst in Berlin-Weißensee entstehen, wo er von 1965 bis 1970 studiert. Vor allem maritime Motive mit Booten, Fischern und Badenden am Ostseestrand kennzeichnen sein Frühwerk aus den 1960er- Jahren.
    Darauf folgen die berühmten Sportbilder mit dem Skandalgemälde „Mannschaft“ von 1975. Hintergrundinformationen darüber erfährt man über Audiobeiträge direkt in der Ausstellung.

    Tichas sogenannten Politbilder wie „Klatscher“ oder „Mauer“ malt Hans Ticha ab Ende der 1970er-Jahre im Verborgenen. Sie thematisieren das gesellschaftliche Leben in der DDR mit seinen erstarrten Ritualen und sinnentleerten Handlungen etwa auf Parteitagen der SED oder auf Demonstrationen zum 1. Mai. Diese Bilder kann der Künstler nicht ausstellen. Er muss sie in seinem Atelier in Berlin-Prenzlauer Berg verstecken. Erst nach der Wende finden sie erstmalig ein öffentliches Publikum auf der Biennale in Venedig. Eine große Auswahl der Politbilder als auch Vorzeichnungen dazu sind in der Kunsthalle Rostock zu sehen.

    In der Wendezeit dann beschäftigt sich Ticha mit Kommerz und der Werbewelt aus der Sicht eines Ostdeutschen. Ticha verlässt 1990 Ostberlin und geht zunächst nach Mainz und wenig später nach Maintal, wo er seine neue Heimat findet. Bis heute äußert sich der mittlerweile 85-jährige Maler weiterhin kritisch zum Zeitgeschehen. So finden sich in der Rostocker Ausstellung aktuelle Gemälde mit Titeln wie „Wutbürger“ oder „Wir sind heute das Volk“, die bisher noch nie gezeigt wurden.

    In der Ausstellung gibt es zu ausgewählten Werken deutsch- oder englischsprachige Audiobeiträge, die mit dem eigenen Smartphone durch einen QR-Code gescannt und angehört werden können. Es können eigene Kopfhörer genutzt werden. Leihweise stehen Kopfhörer an der Museumskasse bereit. Zudem können die Besucher an einer Mitmachstation auf kreative Weise das Werk von Hans Ticha erkunden. Nach der Ausstellung in Rostock wandern die Bilder in das Neue Museum Nürnberg. „Diese Kooperation, die wir dem Galeristen Johannes Zielke und Astrid Hiepe von der Galerie LÄKEMÄKER verdanken, möchte verdeutlichen, dass Hans Ticha mittlerweile als ein deutsch-deutscher Künstler zu verstehen ist.“ so die Kuratorin der Ausstellung Antje Schunke.

    (Nach einer Presseinformation der Kunsthalle Rostock)

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    BANKSY – A VANDAL TURNED IDOL

    BANKSY – A VANDAL TURNED IDOL Rostock (nordPR) – Nur noch bis heute Abend 17.00 Uhr hat sie geöffnet: Die Ausstellung „BANKSY – A VANDAL TURNED IDOL“ im alten Druckhaus der Ostsee Zeitung in Rostock.

    Banksy – ein weltbekannter Revolutionär der zeitgenössischen Kunst, dessen Identität nach wie vor ein Geheimnis ist und dessen Schaffen sich weltweit stets weiterwachsender Beliebtheit erfreut. Nach der beeindruckenden Resonanz mit über 160.000 begeisterten Besucherinnen und Besuchern kommt die unautorisierte Ausstellung nach ihren Stationen in Berlin, Magdeburg und ihrer letzten Station in der Kulturhauptstadt Chemnitz nun nach Rostock. Die Concertbüro Zahlmann GmbH bringt diese einzigartige Kollektion aus Originalwerken und Prints des Künstlers ab dem 11.07.2025 in das Alte Druckhaus der OZ nach Rostock (Zugang über Lindenstraße). Neben Berlin, Magdeburg und Chemnitz lockte diese Kollektion im Rahmen von verschiedenen Ausstellungen in Madrid, Málaga, Moskau, Hongkong, Mailand, Lissabon, Las Vegas, Yokohama, Osaka und Nagoya bereits über drei Millionen Besucherinnen und Besucher an.

    Die Ausstellung gliedert sich in verschiedene Bereiche, die Banksys zumeist politisch geprägte Werke in einen Gesamtkontext einordnen. Begleitet werden die Besucherinnen und Besucher hierbei durch einen kostenlosen Audioguide der über das eigene Smartphone via kostenfreiem Ausstellungs-WLAN abrufbar ist.

    Über BANKSY:
    Banksy ist das Synonym eines bis heute nicht identifizierten britischen Künstlers. Seit den 1990er Jahren tauchen regelmäßig Streetart-Kunstwerke auf der ganzen Welt auf, häufig von großer medialer Resonanz begleitet. Häufig tragen die Kunstwerke eine soziokritische Botschaft in sich, sie sind geprägt von Satire und einem häufigen Bezug zu tagesaktuellen Themen. Laut eigener Angaben entstammt Banksy der Untergrundszene der britischen Stadt Brighton, wo er maßgeblich von Graffiti-Künstlern, Bands wie Massive Attack und der Pop-Art-Größe Andy Warhol inspiriert wurde. Nur eine kleine Anzahl seiner Schablonen und Siebdrucke ist über die eigene Agentur Pest Control erhältlich, sie enden häufig bei privaten Sammlern oder auf Auktionen. Aufsehen erregte eine ebensolche Auktion im bekannten Auktionshaus Sotheby’s, als Banksy während der Versteigerung eines seiner bekanntesten Werke Girl With Balloon schreddern ließ.

    (Nach einer Presseinformation der Concertbüro Zahlmann GmbH)

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    Der Kronsberger Weihnachtsmarkt

    Kronsberg (nordPR) – Vielleicht eine Adventsidee der etwas anderen Art. Am heutigen 14.Dezember bietet der Ortsteil Kronsberg bei Lüdershagen eine Ausstellung, Schlager & Volksmusik, kreatives Gestalten sowie einen Markt und ein Fest.
    Im Einzelnen dürfen sich die Besucher freuen auf erlesenes Handwerk, eine Engelswerkstatt in der Töpferei, auf Weihnachtsgäns & Feinkost vom Bioland Hof Walden, auf Gebackenes, Gebratenes, Gesottenes, auf Galettes & Crepes, auf Glühwein und Suppe am Feuer und ab 17 Uhr dann gibt es den Live-Auftritt der Matronkas
    Ein Höhepunkt ist die Porzelleankunst Raku Sie ist der Reiz am Zufall und am subtilen asymmetrischen Rhythm.
    Für Andrea Schlief ist Raku Philosophie und Kultur, und die Begegnung mit den vier Elementen. Sie schätzt an dieser Technik den Gestaltungsfreiraum bis zuletzt, die Schönheit der Einfachheit, und den Reiz am Zufall. Erst die Sturzkühlung entscheidet über das jeweilige Craquelé (die typischen feinen Linien), das durch die Kohlenstoffeinlagerung entsteht. Anschließendes Säubern lässt den einzigartigen Charme und Charakter der Keramiken entdecken.

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    MÄNNER NERVEN STARK sagt Ingo Appelt

    Rostock (nordPR) – Ingo Appelt ist heute Abend in der moya Kulturbühne Rostock ab 20.00 Uhr zu Gast. Er präsentiert sein neuen Programm „MÄNNER NERVEN STARK“. Dabei will er seinen Zuschauern mit dem verbalen Vorschlaghammer zweieinhalb Stunden lang den Alltag austreiben. Ingo hängt den Maulkorb an den Haken, er ist nicht milder geworden und tanzt auch aktuell unerbittlich auf dem schmalen Grat der Gürtellinie. In „MÄNNER NERVEN STARK“ zerlegt Ingo unser Miteinander so wunderbar und gleichzeitig pointiert wie kein anderer. Nichts ist vor ihm sicher – von der Kommunikation zwischen den Geschlechtern bis hin zu kleinen Macken und Mackern, die uns das Leben schwer machen. Denn wer ist schuld an der Misere? Die Männer! In einer Welt voller Fettnäpfchen reicht Ingo ihnen helfend die Hand. Für die Frauen, für den Frieden. Er ist der Safe Space des Lachens, die letzte Bastion gegen das Spießertum.
    Sorgt euch nicht: Was bei Appelt passiert, bleibt bei Appelt.
    Lacht kaputt, was euch kaputtmacht – Comedy ab 18!

    (Nach einer Presseinformation der moya Kulturbühne Rostock )

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    Vivaldi magnificat in der Kirche Rechlin-Nord

    Rechlin / Neustrelitz (nordPR) – Es ist bereits eine feste Tradition, das jährliche Adventskonzert des Konzertchores Neustrelitz: Der Konzertchor Neustrelitz lädt zusammen mit den Strelitzer Streichern herzlich zu dem gemeinsam Adventskonzert am heutigen13. Dezember um 18 Uhr in die Kirche Rechlin-Nord ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

    Es ist bereits eine feste Tradition, das jährliche Adventskonzert des Konzertchores Neustrelitz in der Kirche Rechlin-Nord: Der Konzertchor Neustrelitz lädt zusammen mit den Strelitzer Streichern herzlich zu dem gemeinsam Adventskonzert am 13. Dezember um 18 Uhr in die Kirche Rechlin-Nord ein.

    Erleben Sie den Chor, zusammen mit dem Streichorchester „Strelitzer Streicher“ und Rico Gatzke an der Orgel bei Vivaldis klanggewaltigen Werk „Magnificat“. Hören Sie aber auch Werke von Arcangelo Corelli, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, John Rutter, Ola Gjeilo und Bing Crosby und viele mehr. Egal ob für Chor, Streicher, Gesangsquartett oder Klavier solo – es erwartet Sie eine musikalische Reise durch die Adventszeit, über Jahrhunderte hinweg.

    Geleitet wird das Konzert von Chorleiter Benjamin Arlt-Bouffee und dem Leiter des Streichensembles Wolfgang Erben. Am Klavier begleitet wird der Konzertchor Neustrelitz vom Pianisten Rico Gatzke.

    (Nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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    Das besondere Weihnachtskonzer heute in Teterow

    Teterow (nordPR) – Auch 2025 lädt die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde wieder zu ihrem besonderen Weihnachtskonzert.
    Im Saal der Freikirche ist in diesem Jahr ein Weihnachtsweg mit verschiedenen Stationen der Weihnachtsgeschichte aufgebaut. Dieser Weihnachtsweg wird auch im Weihnachtskonzert am heutigen Samstag ab 16.00 Uhr eine Rolle spielen – natürlich wie gewohnt neben viel Musik zum Hören und Mitsingen.
    Seien Sie dabei und erleben Sie Weihnachten wieder ganz neu! Die Veranstaltung endet bei leckerer Grillwurst, Musik und offener Bücherstube mit wertvollen Geschenkideen.

    (Nach einer Presseinformation des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern)

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    „Hine ma tov“ – 8. Internationale Tage Jüdischer Musik

    Heringsdorf (nordPR) – Vom 14. bis 18. Dezember laden die 8. Internationalen Tage Jüdischer Musik ein, die Vielfalt jüdischer Liederkultur zu erleben. Motto: „Hine ma tov – Siehe, wie schön.“
    Von den historischen Schätzen des Abraham Levie bis zu zeitgenössischen Bearbeitungen, die Tradition und Moderne verbinden, spannt das Festival einen musikalischen Bogen durch mehrere Jahrhunderte. In diesem Jahr fällt das Festival auf Chanukka, das Fest der Lichter, und schafft damit eine besondere Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

    An sieben teils authentischen Spielstätten, von der Villa Esplanade im Seebad Heringsdorf und die alte Synagoge Stavenhagen über Röbel, Berlin, Essen und Chemnitz bis zur Liberalen Synagoge in Hamburg, erklingen Stimmen aus Theresienstadt, aschkenasische Reiseklänge, swingende Big-Band-Rhythmen, chassidische Melodien und pulsierender israelischer Jazz. Unter anderen werden Roman Grinberg, Simon Wallfisch, Michael Alexander Willens, Yoed Sorek, das Amit Friedman Quartet, Jascha Nemtsov und Alina Treiger zu erleben sein.

    Die Internationalen Tage Jüdischer Musik stehen auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Dr. Josef Schuster. „Möge dieses Festival ein Ort der Begegnung und des Dialogs sein – hine ma tov,“ betont Thomas Hummel, der Intendant der Internationalen Tage Jüdischer Musik.
    Zu Beginn von Chanukka, dem jüdischen Lichterfest, eröffnen die 8. Internationalen Tage Jüdischer Musik am 14. Dezember um 19:30 Uhr im Seetelhotel Villa Esplanade im Seebad Heringsdorf mit dem Konzert „Stimmen aus Theresienstadt“.
    Hier verbinden Simon Wallfisch (Bariton) und Daniel Seroussi (Klavier) Musik, persönliche Geschichte und die Strahlkraft der Stimme. Werke von Viktor Ullmann, Klabund, Carlo Taube, Pavel Haas, Leo Strauss, Johannes Brahms, Ilse Weber und Maurice Ravel schaffen einen Raum der Reflexion und des Gedenkens. Wallfisch, Enkel einer Auschwitz-Überlebenden, schöpft in seinem Gesang aus familiären Erinnerungen, während Seroussi am Klavier die emotionale Tiefe der Musik verstärkt.

    Zwei offene Schulworkshops unter dem Titel „Arche Musica“ laden junge Menschen ein, jüdische Musiktradition aktiv zu erleben. Am 15. Dezember um 11 Uhr in der Synagoge Stavenhagen sowie am gleichen Tag um 15 Uhr in der Synagoge Röbel führen Kantor Yoed Sorek (Gesang) und Violinist Samuel Seifert Schülerinnen und Schüler durch Kompositionen aus den Jahren 1890 bis 1945. Es sind Werke aus einer Zeit jüdischer Emanzipation, überschattet vom Holocaust. Die Teilnehmenden werden dabei zu aktiven Mitgestaltern einer künstlerischen Rettungsaktion. Von vergessenen Melodien bis zu handschriftlichen Partituren eröffnen Sorek und Seifert eine Welt, in der Noten erzählen und Stimmen die Vergangenheit in die Zukunft tragen.

    Am zweiten Chanukka-Abend, 15. Dezember um 19:30 Uhr im Jüdischen Gemeindezentrum Fasanenstraße in Berlin, laden Roman Grinberg, Michael Alexander Willens und das Shvayg Mayn Harts Orchester zu „A Swingin’ Chanukka“ ein. Alte jiddische Melodien erklingen mit zeitgenössischem Esprit neu. Humor, musikalischer Witz und tiefe Einblicke in die Traditionen des Lichterfestes verbinden sich mit schwungvollen Big-Band-Rhythmen.

    Am 16. Dezember um 19 Uhr entführt das Amit Friedman Quartet in der Alten Synagoge Essen mit „Unleash the Light“ in die Welt israelischer Jazz- und Weltmusik. Amit Friedman (Saxofon), Hila Kulik (Klavier), Igor Spallati (Bass) und Amir Bresler (Schlagzeug) schaffen eine pulsierende Symbiose aus Tradition und Moderne, die das kulturelle Erbe Israels feiert und die verbindende Kraft der Musik spürbar macht.

    Am 17. Dezember um 19:30 Uhr lädt das Ensemble Simkhat Hanefesh im Kraftwerk Chemnitz zu einer musikalischen Zeitreise ein: „Reise durch Aschkenas – Die Fahrten des Abraham Levie, 1719–1723“ erzählt von jüdischem Leben im Europa des 18. Jahrhunderts. Mit Barockvioline, Gesang, Nyckelharpa, Laute, Theorbe, Viola da Gamba und Perkussion wird Musik aus Renaissance und Barock lebendig, während Lesungen aus Levies Reisetagebuch seine Erinnerungen hör- und erlebbar machen.

    Den festlichen Abschluss bildet am 18. Dezember um 18:30 Uhr in der Liberalen Synagoge Hamburg das Konzert „Lichtklänge – Ein Chanukka-Konzert“. Jascha Nemtsov (Klavier) und Alina Treiger (Gesang) vereinen liturgische Kompositionen, chassidische Melodien und jüdische Kunstmusik zu einem leuchtenden Finale, das die Freude und Spiritualität des Chanukka-Festes in Klang verwandelt.

    Übersicht der Konzerttermine

    14.12.25, 19:30 Uhr
    Heringsdorf, Seetelhotel Villa Esplanade
    Eröffnungskonzert „Stimmen aus Theresienstadt“
    Simon Wallfisch (Bariton) und Daniel Seroussi (Klavier)

    15.12.25, 11:00 Uhr
    Stavenhagen, Synagoge
    Workshop für Jugendliche
    „Arche Musica“ mit Yoed Sorek & Samuel Seifert, Eintritt frei

    15.12.25, 15:00 Uhr
    Röbel, Synagoge
    Arche Musica – Yoed Sorek & Samuel Seifert, Workshop für
    Jugendliche, Eintritt frei

    15.12.25, 19:30 Uhr
    Berlin, Jüdisches Gemeindezentrum Fasanenstraße
    Konzert “A Swingin’ Chanukka”
    Roman Grinberg, Michael Alexander Willens & Shvayg Mayn Harts
    Orchester

    16.12.25, 19 Uhr
    Essen, Alte Synagoge
    Amit Friedman Quartet: Unleash the Light – Amit Friedman, Hila
    Kulik, Igor Spallati, Amir Bresler

    17.12.25, 19:30 Uhr
    Chemnitz, Kraftwerk
    Reise durch Aschkenas – Ensemble Simkhat Hanefesh

    18.12.25, 18:30 Uhr
    Hamburg, Liberale Synagoge
    Lichtklänge – Jascha Nemtsov & Alina Treiger

    Karten für alle Veranstaltungen sind zum Preis von 12 Euro über Reservix erhältlich.

    (nach einer Presseinformation des Fördervereins Usedomer Musikfreunde e. V.)

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    Bunter wird´s nicht!

    Schwerin (nordPR) – Til Mette kommt nach Schwerin. Mit 100 Karikaturen, Gemälden und Handzeichnungen. Das Schleswig-Holstein-Haus zeigt sie in einer Sonderausstellung. Zur Eröffnung am morgigen Samstag können Besucher den Meister der komischen Kunst live erleben.

    Der Hamburger Karikaturist gehört zu den bekanntesten Cartoonisten Deutschlands. Nun erhält er in Schwerin eine Personalausstellung. Titel: Bunter wird’s nicht! 

    Das Kulturforum Schleswig-Holstein-Haus ist für Til Mette kein unbekannter Ort: Im vergangenen Jahr, als Schwerin den Tag der Deutschen Einheit ausrichtete, war er Teil der Karikaturenausstellung „Was für ein Volk“. Damals gewann Til Mette für seine Karikatur „Zukunft“ den Jury-Preis. 

    Nun kehrt er mit 100 witzigen und bissigen Blicken auf unsere Gesellschaft ins Schleswig-Holstein-Haus zurück. „Der Spiegel, den sich die Besucher mit den Karikaturen vor Augen halten, entlarvt nicht selten gesellschaftliche Klischees und Abgründe“, sagt die Leiterin des Kulturforums Dörte Ahrens. „Die Direktheit, die knappe Botschaft und der immer mitschwingende Witz sind einfach wohltuend. Ich freue mich über diesen Ausstellungs-Höhepunkt zum Ende unseres 30. Jubiläumsjahres.“

    Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 13. Dezember, 19 Uhr. Til Mette wird zur Eröffnung nach Schwerin kommen. Der Eintritt ist an diesem Abend frei. 

    Die Ausstellung bleibt bis zum 22. Februar 2026 in Schwerin. Ihre Öffnungszeiten sind: dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr. Über den Jahreswechsel öffnet sie so: Samstag, 27. Dezember; Sonntag, 28. Dezember; Dienstag, 30. Dezember und Freitag, 2. Januar. Der Eintritt beträgt 5 Euro (ermäßigt: 3 Euro). Besucher finden das Schleswig-Holstein-Haus in der Puschkinstraße 12.

    Til Mette
    Til Mette wurde 1956 in Bielefeld geboren. Er studierte Geschichte und Kunst in Bremen und lebte ab 1992 für 15 Jahre in New York. Seit seiner Rückkehr wohnt und arbeitet er in Hamburg. 

    Sein Markenzeichen sind feine Schwarz-Weiß-Zeichnungen, in denen er gepaart mit pikanter Sprachkomik witzige und bissige Blicke auf Alltagssituationen aus Gesellschaft und Politik wirft. Til Mette gehört zu den bekanntesten Cartoonisten Deutschlands. Seine Cartoons erschienen zum Beispiel seit 1995 ganzseitig im „stern“. Neben weiteren Veröffentlichungen in Zeitungen und Journalen publiziert der Lappan-Verlag Cartoon-Bücher von ihm.

    (nach einer Presseinformation des Schleswig-Holstein-Hauses Schwerin)

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    Barocke Oper von Monteverdi zum ersten Mal in Schwerin

    Schwerin (nordPR) – Am morgigen Freitag, den 12. Dezember um 19.30 Uhr wird zum ersten Mal am Mecklenburgischen Staatstheater die Barockoper „Die Krönung der Poppea“ aufgeführt. Operndirektorin Judith Lebiez inszeniert in der M*Halle Claudio Monteverdis letzte Oper, die von Machtstreben, Liebe und Verrat im antiken Rom erzählt. Kapellmeister Martin Schelhaas hat die Musikalische Leitung übernommen. Die Aufführungen werden auf Italienisch mit deutschen Übertiteln gegeben. Die Premiere am 12. Dezember ist bereits ausverkauft. Tickets gibt es für die folgenden acht Vorstellungen bis Mai 2026.

    Mit „Die Krönung der Poppea“ („L’incoronazione di Poppea“) gelang Claudio Monteverdi 1642 ein epochemachendes Meisterwerk, das wegweisend für Opern und Musikdramen späterer Jahrhunderte wurde. Erstmals bildete eine historische Begebenheit und kein mythologischer Stoff die Grundlage der Handlung. Die ehrgeizige Poppea hat eine Affäre mit dem römischen Kaiser Nero. Ihrem vormaligen Liebhaber Ottone zeigt sie nun die kalte Schulter. Als Nero beschließt, seine Gattin Ottavia fallen zu lassen, um Poppea zur Kaiserin zu machen, kommt es zum Bruch zwischen ihm und Seneca, seinem Lehrer und Berater. Die Kritik am Vorgehen des Tyrannen bezahlt Seneca mit seinem Leben. Daraufhin zwingt Ottavia den verstörten Ottone zu einem Attentat auf Poppea. Doch Amor schreitet ein … In diesem Spiel um Macht und Liebe erscheint nichts idealisiert – und die Tugend hat schlechte Karten. Am Ende steht mit „Pur ti miro – Pur ti godo“ eines der ersten und berührendsten Liebesduette der Operngeschichte.

    Weitere Vorstellungen: 21.12. um 16 Uhr, 26.12.25 um 18 Uhr, 3.1., 13.3, 18.3. und 28.3. jeweils 19.30 Uhr, 4.4. und 3.5.26 jeweils 18 Uhr in der M*Halle

    Kartentelefon: 0385 53 00-123

    (nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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    Weihnachten und Silvester auf den Bühnen von Neubrandenburg und Neustrelitz

    Neubrandenburg / Neustrelitz (nordPR) – Wenn Mozart auf Hänsel und Gretel trifft, Revolutionen tanzen und die Tanzkompanie an der „Luft“ in ihrem Element ist: Dann öffnet sich der Theatervorhänge  in Neubrandenburg und Neustrelitz.

    Das goldene Schlüsselchen oder Die Abenteuer des Burattino
    Die Abenteuer des Burattino beginnen ähnlich wie die seines berühmten Vorfahren Pinocchio. Auch diese kleine Holzpuppe muss einiges lernen über die Welt, in die sie hineingeschnitzt wird. Burattino gerät in die Klauen des bösen Puppentheaterdirektors Karabas Barabas und immer wieder in ausweglose Situationen. Dabei findet er eine unbezahlbare Freundschaft und das Geheimnis um das goldene Schlüsselchen.

    Landestheater Neustrelitz
    Termine: 11. Dezember, 9 und 11 Uhr | 16. Dezember, 9 und 11 Uhr | 17. Dezember, 9 und 11 Uhr | 18. Dezember, 9 und 11 Uhr | 21. Dezember, 16 Uhr | 25. Dezember, 14 und 16 Uhr

    Dirk Schmidt erzählt Bladerunner
    Dirk Schmidt, Jahrgang 1964, als Nicht-Bayer in Oberbayern aufgewachsen, begleitet seinen Freund Hans, der nach Madrid auswanderte. Dort sieht er zum ersten Mal den Film „Blade Runner“ von Ridley Scott. In seinem Programm erzählt Dirk Schmidt mit Joseph Feigl und Grete Weingart nun „Blade Runner“ und taucht dabei immer wieder in seine bayerische Heimat und verschiedene Zeitebenen ab – zwischen den 80ern der Bundesrepublik und dem damals visionären 2019 des Science-Fiction-Autoren Philip K. Dick.

    Landestheater Neustrelitz, Theaterkeller
    Termin: 12. Dezember, 19 Uhr

    How to Date a Feminist
    Auf einer Kostümparty trifft Wonder Woman auf Robin Hood und Liebe schwebt im Raum. So einfach ist das! Oder auch nicht. Denn Steve ist im Friedensprotestcamp bei seiner Mutter aufgewachsen, während Kate eigentlich auf Machos steht, die ihr das Herz brechen. Doch Gegensätze ziehen sich bekannterweise an. Oder?

    Termine: 12. Dezember, 19.30 Uhr, Schauspielhaus Neubrandenburg | 27. Dezember, 19.30 Uhr, Landestheater Neustrelitz

    If I Can’t Dance It’s Not My Revolution
    Darf auf Demonstrationen getanzt werden, wie es der Dramatiker Heiner Müller am 04. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz forderte? Kann gemeinsames Singen ein Werkzeug sein im Kampf gegen die Verhältnisse? Welche musikalischen Zündfunken unserer revoltierenden Jugendjahre haben heute immer noch die Kraft uns zu entfachen – und welche sind bereits verraucht? Ein Liederabend über die Tanzbarkeit der Revolutionen – von Bertolt Brecht über Karat und Manfred Krug bis Queen.

    Schauspielhaus Neubrandenburg
    Termine: 13. Dezember, 19.30 Uhr | 28. Dezember, 16 Uhr

    Die verzauberten Brüder
    Drei Jahre schon sucht Wassilissa nach ihren Söhnen Fjodor und Igor. Auch im Wald der Hexe Babajaga. Hier trifft sie auf den Bären Meister Petz, auf Kater Kotofej Murlewitsch und Hund Scharik. Was sie alle nicht wissen: Fjodor und Igor sind ganz nah. Denn Babajaga hat sie in Bäume verwandelt. Um ihre Söhne zu retten, lässt sich Wassilissa auf ein Geschäft mit Babajaga ein: Wenn sie es schafft, alle Aufgaben von Babajaga zu erfüllen, sollen ihre Söhne freikommen.

    Schauspielhaus Neubrandenburg
    Termine: 16. Dezember, 11 Uhr | 21. Dezember, 16 Uhr | 25. Dezember, 14 Uhr | 25. Dezember, 16 Uhr

    Alle meine Männer
    Jackie Smith ist Taxifahrerin in London und glücklich verheiratet: In Wimbledon mit Mark. Und in Streatham mit Barry. Garant für dieses komplizierte Lebensmodell ist Jackies organisatorisches Geschick und ein meisterhaft ausgetüftelter Stundenplan. Bis ein Unfall die Planung ruiniert und das Chaos perfekt ist.

    Termine: 19. Dezember, 19.30 Uhr, Schauspielhaus Neubrandenburg | 31. Dezember, 16 und 20 Uhr, Landestheater Neustrelitz

    Die Geschichte vom Baum
    Die Eberesche neigt ihre Baumkrone vor dem Tag und dem Wind, die Äste breiten sich aus und nehmen Platz in der Sonne, die Blätter tanzen, wiegen sich in der Brise – seit jeher ist das so. Doch eines Morgens ist die Aufregung im Baum groß: Die Wurzeln haben in der Erde einen Schatz entdeckt. Die Freude über den Fund ist groß. Doch dann kommt ein Ganovenduo des Weges.

    Schauspielhaus Neubrandenburg, Probebühne
    Termin: 20. Dezember, 16 Uhr

    My Fair Lady
    Die Sprache macht den Menschen, nicht die Herkunft! Davon ist Professor Henry Higgins überzeugt und startet mit Blumenverkäuferin Eliza Doolittle ein Experiment.

    Landestheater Neustrelitz
    Termin: 13. Dezember, 19.30

    Bübchens Weihnachtstraum
    Ein kleiner Junge träumt sich auf eine phantastische Reise, die ihn schließlich an die Krippe in Bethlehem führt. Begleitet wird er vom Frauenchor der TOG. „Bübchens Weihnachtstraum“ ist ein musikalisches Krippenspiel von Engelbert Humperdinck.

    Termine: 14. Dezember, 16 Uhr, Landestheater Neustrelitz/Probenhaus | 29. Dezember, 16 Uhr, Schauspielhaus Neubrandenburg

    Die Entführung aus dem Serail
    Der sympathische Kleinkriminelle Sascha Pelim betreibt einen Döner-Laden in Neustrelitz. Hier arbeiten Konstanze und Blonde. Sie lernen mit Osmin und Sascha Pelim eine vollkommen neue Welt kennen. Eine Welt, die sie auf der einen Seite befremdet, allerdings auch fasziniert. Wohin zieht es sie? Lieben sie Belmonte und Pedrillo, mit denen sie zusammen sind, noch wie vorher? Im Zentrum des Singspiels steht Mozarts Blick auf die Liebe. Seine Figuren stehen vor den gleichen Fragen wie auch Paare in unserer Zeit: Ist es Liebe – oder ein Kompromiss, um nicht allein zu sein?

    Landestheater Neustrelitz
    Termine: 19. Dezember, 19.30 Uhr

    Adventskonzert
    Das Adventskonzert der Neubrandenburger Philharmonie unter Leitung von Generalmusikdirektor Daniel Geiss spielt Mozart. Und Highlights aus der Oper „Hänsel und Gretel“.

    Landestheater Neustrelitz
    Termin: 14. Dezember, 16 Uhr

    Konzert zum Jahresausklang

    … mit Beethovens 9. Sinfonie.

    Termine: 28. Dezember, 18 Uhr, Landestheater Neustrelitz | 31. Dezember, 17 Uhr, Konzertkirche Neubrandenburg

    Der kleine Prinz
    Der kleine Prinz verlässt seinen Planeten, um die Welt kennenzulernen. Nach dem Besuch anderer Sterne landet er schließlich auf der Erde. Dort trifft er Tiere, Menschen und Pflanzen und stellt Fragen, die zum Nachdenken anregen. Die Deutsche Tanzkompanie zeigt die berühmte Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry als Märchenballett für die ganze Familie.

    Termine: 11. Dezember, 9 und 11 Uhr, Schauspielhaus Neubrandenburg | 20. Dezember, 16 und 18 Uhr, Landestheater Neustrelitz

    Luft: Der Zyklus der Elemente
    Der Elemente-Zyklus findet seine Fortsetzung: Nach „Feuer“ und „Wasser“ wendet sich die Deutsche Tanzkompanie in ihrer Tanzallegorie nun der „Luft“ zu.

    Landestheater Neustrelitz
    Termin: 30. Dezember, 19.30 Uhr

    Dornröschen und Fräulein Lieselotte
    Fräulein Lieselotte Dornrose wünscht sich schon lange ein Schloss. Nun ist es soweit. Sie hat es gefunden. Aber als sie in das Schloss einzieht, ist sie plötzlich mitten im Märchen von Dornröschen…

    Landestheater Neustrelitz, Probenhaus
    Termine: 11. und 12. Dezember, 10 Uhr

    Der Froschkönig
    Heute vor 37 Jahren traf Prinzessin Gabriele ihren Mann Eduard das erste Mal. Er hatte ihr damals die goldene Kugel wiedergeholt, denn er war der beste Taucher im ganzen Schlossbrunnen. Heute, als altes Ehepaar, denken sie zurück. Und jeder erinnert sich anders. Eine Geschichte vom Figurentheater Ernst Heiter.

    Schauspielhaus Neubrandenburg, Probebühne
    Termin: 12. Dezember, 10 Uhr

    Mischkas wundersame Reise
    „Ich habe es satt, hier ein Spielzeug zu sein“, knurrte Mischka der Bär. „Ich will ganz allein spazieren gehen und das tun, was ich will!“ Mit diesen Worten verlässt Mischka sein Zuhause. Auf seiner Reise erlebt er Abenteuer, lernt Freunde kennen und macht die Erfahrung, dass er alleine ganz schön viel kann. An Heiligabend begleitet Mischka das Weihnachtsrentier beim Verteilen der Geschenke. Am letzten Haus greift Mischka in den Sack. Doch der Sack ist leer. Was soll er nur tun?

    Schauspielhaus Neubrandenburg, Probebühne
    Termin: 13. Dezember, 15 Uhr

    Ladislaus und Annabella
    Frau Knubbe vom Warenhaus Schnuppe dekoriert nicht nur Schaufenster, sie tröstet auch die Spielsachen, die niemand haben will. Denn Ladislaus, der Bär und die Puppe Annabella sind sehr, sehr traurig. Ob da ein Weihnachtsmann helfen kann? Eine Geschichte vom Theater Maskotte.

    Schauspielhaus Neubrandenburg, Probebühne
    Termine: 16./17./18. Dezember, jeweils 10 Uhr

    Drei kleine Schweine
    Schwein sein ist schön – das wissen Heidi, Ekkehard und Eberhard ganz genau, denn sie sind 3 kleine Schweine. Aber das Leben ist kein Spiel, vor allem, wenn Wolfram, der Wolf, ohne Einladung und mit „Schweinehunger“ zu Besuch kommt. Um ihn zu besiegen, müssen die Geschwister zusammenhalten, denn nur gemeinsam sind sie stark. Ein Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren mit dem Figurentheater Ernst Heiter.

    Landestheater Neustrelitz, Probenhaus
    Termine: 16./17./18. Dezember, jeweils 10 Uhr

    Flamenco Reborn
    Unter der Leitung von Charly Gitanos erwacht der Flamenco zu neuem Leben. Gesang, Flamencogitarren und Percussion verschmelzen mit der Kraft des Tanzes zu einer Show, in der Mitsingen ausdrücklich erwünscht ist.

    Schauspielhaus Neubrandenburg
    Termin: 20. Dezember, 19.30 Uhr

    Gerit Kling liest Elke Heidenreich
    Gerit Kling verbindet „Die schönsten Jahre oder vom Glück und Unglück der Liebe“ mit „Erika oder der verborgene Sinn des Lebens“ zu einem Theaterabend in zwei Teilen.

    Schauspielhaus Neubrandenburg
    Termin: 27. Dezember, 19.30 Uhr

    Klaus Renft Combo
    Kein Zweifel, RENFT ist ostdeutsches Kulturgut und lebt in der Erinnerung vieler. Jeder im Osten Deutschlands kennt die Band. In keiner Plattensammlung fehlen ihre Lieder, Hoffnungsträger noch immer für ihre älter gewordenen Fans, stilistisch unabhängig von Mode und Trends, bezeugen ihre Lieder Unbeugsamkeit, erinnern an Zivilcourage.

    Landestheater Neustrelitz
    Termin: 29. Dezember, 19.30 Uhr

    Hemingway an der Theke – Goethe serviert
    2025 ist ein furchtbares Jahr. Also wie jedes Jahr eigentlich. Nur mit Poesie lässt sich daraus etwas machen. Das dachten sich auch Silvio Witt und Joke Reichel. In ihrem poetischen Jahresrückblick präsentieren sie Anekdoten des Jahres 2025, Gedichte und so manche Überraschung.

    Schauspielhaus Neubrandenburg
    Termin: 31. Dezember, 17 und 20 Uhr

    (nach einer Presseinformation der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz )

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    Ausblicke ins Unendliche in Greifswald

    Greifswald (nordPR) – Am 16. Dezember wird die Galerie der Romantik im Pommerschen Landesmuseum in der Universitäts- und Hansestadt eröffnet. Ziel der neuen Ausstellung ist es, Greifswald dauerhaft als Caspar-David-Friedrich-Stadt und das Pommersche Landesmuseum als kulturellen Leuchtturm der Romantik im Norden zu etablieren.
    Unter dem Titel „Ausblicke ins Unendliche“ werden Gäste in der sogenannten Kapelle zu Beginn des Rundgangs multimedial auf Friedrichs poetische Bildwelt eingestimmt. Freuen können sich Besucherinnen und Besucher zudem auf eine Installation, bei der Friedrichs Gemälde, Lichtstimmungen und Aufnahmen der Inspirationsorte miteinander verschmelzen. Die Sparkasse Vorpommern übernimmt zwei Euro vom Ticketpreis für die ersten tausend Gäste der Galerie der Romantik und trägt von Januar bis März die Eintrittskosten für alle Kinder, die mit ihren Familien die Galerie der Romantik besuchen.
    Weitere Informationen: pommersches-landesmuseum.de

    (nach einer Presseinformation des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V.)

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    Weihnachten im Staatstheater Schwerin / Parchim

    Schwerin (nordPR) – Musik, Schauspiel und Tanz – der Dezember am Theater in Schwerin und Parchim ist prall gefüllt mit Vorstellungen. Mit dabei: eine Premiere. Und eine Uraufführung.

    Wird’s Südfrüchte geben?
    Apfelsinen, Mandarinen, Sultaninen und Co. gehören zur Weihnachtszeit dazu. Aber warum gibt es in unseren Gefilden gerade zu Weihnachten Früchte des Südens? Dem gehen die „Adventsgeschichten 2025“ auf der Probebühne 1 in Parchim nach.

    Ort: Kulturmühle Parchim, Probebühne 1
    Termine: 6. Dezember, 19.30 | 7. Dezember, 16 Uhr | 13. Dezember, 19.30 Uhr | 14. Dezember, 18 Uhr | 20. Dezember, 19.30 Uhr | 21. Dezember, 16 Uhr

    Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch
    In der Villa Albtraum ist die Hölle los. Zauberer Beelzebub Irrwitzer und Hexe Tyrannja Vamperl haben sich verpflichtet, im Jahr eine bestimmte Anzahl böser Taten zu vollbringen. Erfüllen sie diese Aufgabe nicht, droht ihnen selbst Übles. Als der Silvesterabend kommt, rennt ihnen die Zeit davon. Also schmieden sie einen Plan: Ein kräftiger Wunschpunsch soll jeden noch so boshaften Wunsch in Windeseile erfüllen…
    Ort: Theaterzelt am Küchengarten, Schwerin
    Termine: 7. Dezember, 11 und 15 Uhr | 20. Dezember, 11 und 15 Uhr | 21. Dezember, 11 und 15 Uhr | 22. Dezember, 11 und 15 Uhr | 23. Dezember, 11 und 15 Uhr | 26. Dezember, 11 und 15 Uhr

    König Drosselbart
    König Helmuth von Pütterich ist verzweifelt an seiner Tochter: Sie ist hochmütig und unfreundlich zu jedermann. Eines Abends verirren sich König Drosselbart und sein Freund Otto im Wald und klopfen an das Tor des Königs. Von den Gästen weiß man nur, dass sie als Bratwursttester auf den Weihnachtsmärkten Norddeutschlands unterwegs sind. Der König befiehlt seiner Tochter, die beiden Fremden zu begleiten. Im Schloss wird derweil eine Hochzeit vorbereitet. Die Königstochter kehrt heimlich zum Schloss zurück – und sieht König Drosselbart. Eine Braut ist nicht in Sicht. Wie gern wäre sie jetzt an seiner Seite…
    Ort: Kulturmühle Parchim
    Termine: 8. Dezember, 9 und 11 Uhr | 9. Dezember, 9 und 11 Uhr | 10. Dezember, 9 und 11 Uhr | 11. Dezember, 9 Uhr | 12. Dezember, 9 Uhr | 14. Dezember, 14 Uhr | 15. Dezember, 11 Uhr | 16. Dezember, 9 Uhr | 17. Dezember, 11 Uhr

    Portrait meiner Mutter mit Geistern
    Was wissen wir von unseren Müttern oder unsere Kinder von uns? Wann kennt man einen Menschen wirklich, seine Geschichte, sein Leben? Wie viel bleibt ungesagt? Das „Portrait meiner Mutter mit Geistern“ verfolgt Lebensspuren vom Beginn des letzten Jahrhunderts bis ins Heute, erzählt von langen Schatten, die zurückliegende Ereignisse und Erfahrungen bis weit in unsere Gegenwart werfen. Am 13. Dezember kosten die Tickets auf allen Plätzen 10 Euro. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Autorengespräch mit Rabea Edel statt. Der Eintritt zum Gespräch ist frei.
    Ort: M*Halle Schwerin
    Termin: 13. Dezember, 19.30 Uhr, Gespräch ab 22.30 Uhr

    Ich werde dich lieben – Uraufführung
    Die Florida-Bar war die schönste Spelunke der Stadt und in Zeiten des Hasses und der Autokorrektur ein leuchtender Zufluchtsort für all jene, die auf der Suche nach Liebe, Rausch und theoriebesoffenen Gesprächen waren. Am intensivsten waren jene Tage und Nächte, an denen Sugar die Bar zu seinem Lebensmittelpunkt machte. Seine glorreiche Unvernunft und sein messerscharfer Verstand waren immer eine Quelle der Zuversicht und der Heiterkeit. Doch nun ist Sugar ohne Abschied gegangen. Und lässt die Frage zurück, wie es weitergehen soll. Ein Theaterabend von Schauspieler und Regisseur Milan Peschel und dem Schweriner Schauspielensemble.

    Ort: M*Halle Schwerin
    Termin: 28. Dezember, 18 Uhr

    Fritz-Reuter-Bühne
    Wiehnachten steiht vör de Dör

    Wenn die ersten Adventskerzen brennen, wartet hinter jeder Tür ein Mensch mit seinem ganz eigenen Schicksal auf die schönste Zeit des Jahres: Die junge Mutter, die ihr Baby allein aufziehen muss. Die kinderlose ältere Dame, die seit dem Tod ihres Mannes Angst vor der Einsamkeit an den Feiertagen hat. Der gutbetuchte Anwalt, der vor lauter Arbeit das Weihnachtsfest vergisst. Die gutbetuchte Tochter, die aus Ärger über die Eltern jeden Kontakt abgebrochen hat und ihrem ersten Heiligabend ohne Familie entgegensieht. Doch der Dezember wäre nicht die Zeit der Nächstenliebe, wenn sich diese vier Fremden nicht langsam näherkämen und gemeinsam statt einsam ein Weihnachtsfest feiern, das ihnen unvergessen bleibt. Eine beswingte Weihnachtsrevue on tour.

    Termine: 9. Dezember, 16 Uhr, Solitär Parchim | 12. Dezember, 19.30 Uhr, Papenburg, Theater Forum Alte Werft | 14. Dezember, 16 und 19 Uhr, Rauchhaus Möllin | 19. Dezember, 19 Uhr, Vorpommernhus Klausdorf | 20. Dezember, 15.30 Uhr, Theater Vorpommern Putbus

    De verflixte Strump
    Da ist doch was im Busch! Das bemerkt Gundula sofort, als sie bei ihrer guten Freundin Sneiwitt ankommt. Deren Ehemann Lafrenz muss nämlich angeblich über Nacht auf eine Geschäftsreise und möchte seine treuliebende Frau ungern alleine lassen. Wie gut für Sneiwitt, dass die clevere Gundula den Braten in der Schweriner M*Halle schon riecht…
    Termine: 18. Dezember, 19.30 Uhr | 29. Dezember, 19.30 Uhr

    Musik
    Weihnachtskonzert

    Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin lädt zu ihrem Weihnachtskonzert. Mit dem Vorspiel zu Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“, mit Auszügen aus Tschaikowskis Ballettmusik „Der Nussknacker“ und festlichen Medleys von Leroy Anderson und Richard Bissill.
    Ort: Solitär Parchim und Theaterzelt am Küchengarten in Schwerin
    Termine: 7. Dezember, 16 Uhr (Parchim) | 13. Dezember, 19 Uhr | 14. Dezember 11 und 17 Uhr.

     „Hänsel und Gretel“
    Die Blechbläser und der Solopauker der Mecklenburgischen Staatskapelle spielen Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Gemeinsam mit Katrin Heinrich aus dem Schauspielensemble erzählen sie die Geschichte des berühmten Märchens und stimmen mit den bekanntesten und schönsten Melodien der Oper im festlichen Bläserklang auf die Weihnachtstage ein.

    Ort: Theaterzelt am Küchengarten
    Termin: 19. Dezember, 18 Uhr

    Beethoven IX
    Beethovens 9. Sinfonie mit der unsterblichen Ode an die Freude ist zum Jahresende ein fester Höhepunkt im Schweriner Konzertkalender. Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Solisten des Musiktheaterensembles, der Opernchor und die Schweriner Singakademie vereinen sich zu einem musikalischen Zeichen der Hoffnung, der Menschlichkeit und des Miteinanders.

    Ort: Theaterzelt am Küchengarten
    Termine: 29. / 30. / 31. Dezember, jeweils 19 Uhr

    Junges Staatstheater Parchim
    Es kann ja nicht immer so bleiben

    Das Ensemble des Jungen Staatstheaters Parchim beweist seit vielen Jahren seine hohe musikalische Qualität. Nach Ausflügen in Bereiche des Schlagers, Rock und Pop überrascht es diesmal – passend zum 800.Jubiläum von Parchim – mit Volksliedern. Sie beschreiben Alltägliches und Einzigartiges wie Geburt, Natur, Liebe, Arbeit und Abschied. In der Summe schließlich ein ganzes Menschenleben.

    Ort: Kulturmühle Parchim
    Termine: 27. Dezember, 19.30 Uhr | 28. Dezember, 16 Uhr

    Musiktheater
    Die Krönung der Poppea

    Die ehrgeizige Poppea hat eine Affäre mit dem römischen Kaiser Nero. Ihrem Ex Ottone zeigt sie nun die kalte Schulter. Als Nero beschließt, seine Gattin Ottavia fallen zu lassen, um Poppea zur Kaiserin zu machen, kommt es zum Bruch zwischen ihm und Seneca, seinem Lehrer und Berater. Seine Kritik bezahlt Seneca mit dem Leben. Daraufhin zwingt Ottavia Ottone zu einem Attentat auf Poppea. Doch Amor schreitet ein… Die Oper von Claudio Monteverdi aus dem Jahr 1642 wurde wegweisend für Opern und Musikdramen späterer Jahrhunderte. Die Schweriner Premiere am 12. Dezember ist bereits ausverkauft.

    Ort: M*Halle Schwerin
    Termine: 21. Dezember, 16 Uhr | 26. Dezember, 18 Uhr

    Ballett
    On the Edge of Tomorrow

    Das Ballett Schwerin verabschiedet das Jahr 2025 mit einem festlichen Ballettabend. Mit klassischem Ballett und zeitgenössischen Choreografien. Mit Werken wie Jonathan dos Santos‘ 7:1, Ausschnitten aus den erfolgreichen Produktionen Four Seasons Recomposed, Time to Love, Once Upon a Time sowie Choreografien, die speziell für diesen Abend kreiert wurden. Und einem klassischem Pas de deux.

    Ort: M*Halle Schwerin
    Termin: 31. Dezember, 19.30 Uhr

    Nähere Infos zu allen Stücken und zu den Tickets finden Sie unter: www.mecklenburgisches-staatstheater.de.

    (nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters)

    Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“.

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    Vorverkauf Schlossfestspiele Schwerin 2026 gestartet

    Schwerin (nordPR) – Für den Sommer 2026 bietet das Mecklenburgische Staatstheater ein vielseitiges Programm im Rahmen der Schweriner Schlossfestspiele, an dem sämtliche fünf Schweriner Sparten beteiligt sind.  Ab sofort können die Tickets für das gesamte Programm mit Konzerten und Aufführungen erworben werden.

    Das jährliche Sommerfestival für Theater und Musik des Mecklenburgischen Staatstheaters bietet im kommenden Sommer neben beliebten und bekannten Programmpunkten wie der Ballettgala, den niederdeutschen Aufführungen der Fritz-Reuter-Bühne, einer spartenübergreifenden Inszenierung im Theaterzelt und den „MeckProms“ ein neues Format der Mecklenburgischen Staatskapelle mit zwei Sommerkonzerten im Schlossinnenhof am 18. und 19. Juli 2026. „Wie wäre es, wenn Sie zu Weihnachten einen wundervollen Sommerabend mit Theater, Ballett oder Konzert verschenken? Im Schlossinnenhof bringen wir das Weltkulurerbe zum Klingen und erweitern unsere Schlossfestspiele mit einem klassischen Konzert sowie einem Konzert für Kinder“, freut sich Generalintendant Hans-Georg Wegner.

    Den Auftakt der Schlossfestspiele gibt wie jedes Jahr die internationale Ballettgala, die 2026 in die fünfte Runde geht. Die beliebten Vorstellungen mit Tänzererinnen und Tänzern, Choreografinnen und Choreografenaus der ganzen Welt und natürlich mit der Company Ballett Schwerin waren bislang stets ausverkauft und versprechen mit „Connexion #5“  wieder vier mitreisende Tanzabende. Vom 28. bis 31. Mai 2026 präsentiert Ballettdirektor Jonathan dos Santos, der die Abende selbst moderiert, dem Publikum im Theaterzelt ein Programm auf Spitzenniveau.

    Mit einer spartenübergreifenden Inszenierung geht es am 19. Juni im Theaterzelt weiter: „Die Dreigroschenoper“ wird unter der musikalischen Leitung von Martin Schelhaas zu erleben sein. Mit Musikerinnen und Musikern der Mecklenburgischen Staatskappelle, mit Songs wie der Moritat von Mackie Messer, Seeräuber-Jenny und dem Kanonen-Song, mit Jazz, Blues und einem spielstarken Ensemble inszeniert Regisseur Patrick Wengenroth das berühmte Spektakel von Bertolt Brecht und Kurt Weill für den Schweriner Theatersommer. Diese „Opernparodie“ aus dem Jahr 1928 über den Menschen im modernen Kapitalismus scheint fast einhundert Jahre später mit seiner spitzen und amüsanten Sozialkritik aktueller denn je. 15 Vorstellungen stehen bis 12. Juli 2026 auf dem Spielplan.

    Eine Rockrevue unter freiem Himmel präsentiert die niederdeutsche Fritz-Reuter-Bühne mit „Krawall in’n Häuhnerstall“ ab 18. Juni im Freilichtmuseum Mueß. Von ABBA bis zu den Beatles bekommen in diesem bäuerlichen Umfeld weltbekannte Schlager, Pop- und Rocksongs mit spritzigen plattdeutschen Texten ein neues Gesicht. Im Stil einer rasanten Sitcom wird die Revue aus der Feder der „Rock-up-Platt“-Autorin und Regisseurin Sandra Keck mit 18 Vorstellungen bis 19. Juli openair zu erleben sein.

    Zum traditionellen „MeckProms“ Sommerkonzert lädt die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin am 14. Juli auf die Freilichtbühne ein. In entspannter Open-Air-Atmosphäre verbindet das Konzert klassische Musik mit einem festlichen Picknickflair im malerischen Schlossgarten.

    Der stimmungsvolle Innenhof des Schweriner Schlosses wird am 18. Juli zum ersten Mal zur Konzertbühne für die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin. Ein „Klingendes Welterbe“ verspricht das sommerlich-romantische Programm, im Herzen des seit Sommer 2024 zum UNESCO-Welterbe zählenden Neorenaissance-Baus. Der erste Teil des Konzerts ist Komponisten gewidmet, die auf unterschiedliche Weise mit Schwerin verbunden sind – sei es durch ihre Herkunft oder durch ihr Wirken vor Ort. Zu hören gibt es Werke von Wilhelm Heinrich Berwald, Georg Alois Schmitt und Alfred Kirchner. Außerdem auf dem Programm steht Felix Mendelssohn Bartholdys heitere 4. Sinfonie die „Italienische“ – ein Werk, das wie kaum ein anderes in die romantische Atmosphäre dieses besonderen Ortes passt. Beim Familienkonzert „Viele Stimmen – ein Klang!“ am 19. Juli lädt die Staatskapelle Theaterbesucher ab 7 Jahren in den Schlossinnenhof ein, die Welt des Orchesters zu entdecken und zu erleben, wie aus vielen einzelnen Stimmen ein gemeinsamer Klang wird.
    Kartentelefon: 0385 53 00-123; kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de

    (nach einer Presseinformation des Mecklenburgischen Staatstheaters)

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    Täglich singt der Schweriner Adventskalender

    Schwerin (nordPR) – In Schwerin öffnet der „musiKKlub“ in der Vorweihnachtszeit täglich ein musikalisches Adventstürchen. Hinter jedem steckt ein Live-Konzert. Immer 19 Uhr. Immer an einem anderen Ort in der Landeshauptstadt. Immer kostenlos.

    Mit seinem singenden klingenden Adventskalender sorgt der „musiKKlub“ bis Weihnachten jeden Abend für eine musikalische Überraschung. An 23 Orten – von der Schelfstadt über die Feldstadt bis zum Dreesch.
    Straßenmusiker, Chöre, Kapellen, Solokünstlerinnen und Band: Die Vielfalt der Schweriner Musikszene ist groß und der Grundpfeiler der Aktion. Mit dabei unter anderem: Sconehead, Mary Jane & The Baltic Sweet Jazz Orchestra, Kutterscholle mit Speckstippe, De Schweriner Klönköpp, Luna Soul, Jazzkombüse, Freier Chor Schwerin, The Earwigs.
    Ob Chormusik im Stephanus-Hof, Rockmusik auf dem Berliner Platz, Jazz in den Schweriner Höfen oder Blasmusik auf dem Karl-Liebknecht-Platz: „Wir wollen die Stadtteile verbinden und in der oft hektischen Vorweihnachtszeit Momente des Innehaltens schaffen“, sagt Karsten Stotko vom „musiKKlub“.

    Umsonst, draußen, handgemacht: Mit diesem Konzept knüpft der „musiKKlub“ ganz bewusst an sein Sommerformat – die beliebten Dienstagskonzerte auf dem Schweriner Markt – an. „Wir wollten auch jetzt, in der dunklen und kalten Jahreszeit, ein Angebot schaffen, das Straßenmusik und gemeinsames Beisammensein miteinander verbindet“, so Karsten Stotko.
    Vor einem Jahr haben er und seine „musiKKLub“-Mitstreiter den Adventskalender erstmals zum Singen und Klingen gebracht. Das kam gut an. Bei Publikum. Und Musikern. So gut, dass diesmal eine Rundmail reichte, um alle Türchen mit Musik zu füllen.

    Die Konzerte beginnen 19 Uhr, dauern etwa 30 Minuten, sind unplugged und leben von der direkten Atmosphäre zwischen Publikum und Künstlern. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Das Projekt finanziert sich durch das Engagement der Künstler und die Unterstützung lokaler Partner. Wie bei den Dienstagskonzerten auch geht während der Konzerte ein Hut herum. Jeder Euro, der dort hinein wandert, kommt den Künstlern zugute, betont Karsten Stotko.
    Welche musikalische Überraschung hinter den Türchen steckt – das verrät der Adventskalender immer tagesaktuell auf www.musikklub.com.

    (nach einer Presseinformation der Stadt Schwerin und von „musiKKlub schwerin“)

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    Manfred Scharnberg – Von heute auf morgen

    Zingst (nordPR) – Die neue Ausstellung im Max Hünten Haus in Zingst thematisiert ostdeutsche Lebensrealitäten, den gesellschaftlichen Wandel und vor allem die tiefgreifenden Umbrüche in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wende – zeigt aber gleichzeitig auch die Kraft zur Erneuerung. Einen besonderen Fokus legt die Ausstellung auf die regionale Nähe zur Vinetastadt Barth und Rostock.

    Wie verändert sich eine Gesellschaft – nicht abstrakt, sondern im konkreten Lebensumfeld der Menschen in Rostock, Barth und Anklam? Dieser Frage geht die Ausstellung „Von heute auf morgen“ nach. Fotograf Manfred Scharnberg dokumentierte Anfang der 1990er Jahre die Veränderungen in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wende. Drei Jahrzehnte später kehrte er zurück, um dieselben Orte erneut zu fotografieren. Entstanden ist ein fotojournalistischer Zeitsprung, der Wandel sichtbar macht: als Prozess, als Bruch, als stille Kontinuität. Die Ausstellung trifft einen Nerv, denn nie war das Thema Transformation aktueller. Wie reagiert eine Region auf wirtschaftliche und politische Umbrüche? Welche Geschichten erzählen Menschen, deren Lebenswelt sich von Grund auf veränderte? Und welche neuen Perspektiven entstehen heute? Transformation als Lebenserfahrung.

    Scharnbergs Arbeit verweigert einfache Narrative. Seine Fotografien – ergänzt durch Audiointerviews des Journalisten Wolfgang Heidelk – zeigen: Die ostdeutsche Gesellschaft hat in den letzten 35 Jahren enorme Anpassungsleistungen erbracht, die im öffentlichen Diskurs oft untergehen. Zwischen Aufbruch und Enttäuschung, Verlust und Neuanfang entstehen Bilder, die den Wandel nicht erklären, sondern ihn fühlbar und nachvollziehbar machen. 21 spannende Fotografien, erläuternde Bildunterschriften und begleitende O-Töne ergeben ein lebendiges Porträt ostdeutscher Realitäten – jenseits der Schlagzeilen über Wut, Protest und Extremismus. Die Ausstellung bringt die Menschen zurück in den Fokus, als Akteure einer Veränderung, die bis heute anhält und noch lange andauern wird.

    Zukunft braucht Erinnerung. „Von heute auf morgen“ ist kein Rückblick, sondern ein Denkanstoß: Wo steht der Osten heute – und wohin bewegt er sich? Die Antworten liegen in der Geschichte. Und in Bildern, die den Wandel sichtbar machen. Scharnbergs Werk zeigt: Transformation ist mehr als ein politisches Schlagwort – sie ist gelebte Realität.

    (nach einer Presseinformation der Kur- und Tourismus GmbH Zingst)

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    Advent und Weihnachten ins Mecklenburgische Staatstheater

    Schwerin (nordPR) – Alle Jahre wieder ist das Mecklenburgische Staatstheater ein Garant für beste Kultur- und Kunsterlebnisse in der Weihnachtszeit. Zahlreiche feierliche Konzerte und eine Musiktheaterpremiere können die Besucher im Dezember erleben. Bestimmt wird der angefüllte Spielplan bis zum 2. Weihnachtsfeiertag noch mit den beiden Weihnachtmärchen in Parchim und Schwerin, die vor allem für Kinder und Familien gedacht sind. Zum Jahresausklang bietet das Ballett Schwerin erstmals ein SilvesterSpecial an.

    Premiere
    Zum ersten Mal am Mecklenburgischen Staatstheater wird am 12. Dezember die Barockoper „Die Krönung der Poppea“ in der M*Halle aufgeführt. Operndirektorin Judith Lebiez inszeniert Claudio Monteverdis letzte Oper, die von Machtstreben, Liebe und Verrat im antiken Rom erzählt. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Martin Schelhaas. Die Oper wird auf Italienisch mit deutschen Übertiteln gegeben.

    Konzerte
    Die Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin ist auch in diesem Jahr mit ihrem Weihnachtskonzert in Schwerin und Parchim zu hören. Unter der musikalischen Leitung von Aki Schmitt sorgen die Musiker:innen am 7. Dezember im Solitär in Parchim sowie am 13. und 14. Dezember im Theaterzelt am Küchengarten für festliche Klänge und besinnliche Stimmung. Zu einzelnen Weihnachtsliedern lädt die Staatskapelle das Publikum zum Mitsingen ein.

    Ein weiteres Konzert steht mit „Hänsel und Gretel“ als Arrangement für Blechbläserensemble von Hans-Joachim Drechsler am 19. Dezember im Theaterzelt auf dem Programm. Die Blechbläser und der Solopauker der Staatskapelle erzählen gemeinsam mit Schauspielerin Katrin Heinrich das berühmte Märchen und stimmen mit den bekanntesten und schönsten Melodien der Oper von Engelbert Humperdink im festlichen Bläserklang auf die Weihnachtstage ein.

    Der feierliche Jahresausklang mit der Staatskapelle und der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven mit der unsterblichen „Ode an die Freude“ ist ebenfalls im Theaterzelt zu erleben. Gemeinsam mit Solistinnen und Solisten des Musiktheaterensembles, dem Opernchor und der Schweriner Singakademie setzen die Musiker am 29., 30. und 31. Dezember ein musikalisches Zeichen für Hoffnung, Menschlichkeit und Gemeinschaft.

    Sonderveranstaltungen
    Zur Mühlenweihnacht laden die Stadt Parchim, das Stadtmuseum, die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde und das Junge Staatstheater Parchim am 5., 6. und 7. Dezember in die Kulturmühle und auf die Hafenterrassen ein. Das Publikum kann  weihnachtlich flanieren und ein abwechslungsreiches Programm aus Musik, Theater, Lesungen, Kunst und weihnachtlicher Kulinarik genießen.

    In der M*Halle in Schwerin steht am 13. Dezember der nächste Theatertag auf dem Programm. Für die Vorstellung „Portrait meiner Mutter mit Geistern“ kosten die Tickets auf allen Plätzen 10 Euro. Im Anschluss wird ein Autorinnen-Gespräch mit Rabea Edel angeboten.

    Am letzten Abend des Jahres bietet die Schweriner Ballettcompany mit „On The Edge of Tomorrow“ zwei Vorstellungen eines SilvesterSpecials in der M*Halle an, um das Jahr 2025 tänzerisch zu verabschieden. Von klassischem Ballett bis hin zu zeitgenössischen Choreografien zeigt das Ballett Schwerin die ganze Bandbreite seines künstlerischen Schaffens.

    Theaterpädagogik und Partizipation
    Die Theaterpädagogik lädt am 18. Dezember zum ImproTreff in die M*Halle ein, bei dem Erwachsene sich im Theaterspielen versuchen können. Außerdem bekommen Pädagoginnen und Pädagogen die Chance, an einer Sichtprobe vor der Premiere der Oper „Die Krönung der Poppea“ teilzunehmen.

    Theaterkasse Schwerin
    Telefon: 0385 53 00-123
    Mail: kasse@mecklenburgisches-staatstheater.de

    Theaterkasse Parchim
    Telefon: 03871 62 91-141
    Mail: kasse-parchim@mecklenburgisches-staatstheater.de

    (nach einer Presseinformationen des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin)

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    Der Nikolaus mag TENNEMANN®

    Schwerin (nordPR) – „Dieser Kalenner tut mehr für die plattdeutsche Sprache als so manche Sonntagsrede, heißt es in der Zuschrift einer Besucherin unseres Online Shops.  Das freut mich natürlich, denn auch ‚Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern 2026‘ ist für mich mehr als eine Herzenssache.“, so Verlagschef Leif Tennemann gegenüber dem Mediendienst nordPR.
    Der einzigartige plattdeutsche Bildkalender mit faszinierenden Motiven aus Mecklenburg-Vorpommern und den plattdeutschen Monatswitzen aus dem beliebten „Mallbüdel“ erscheint zum dritten Mal. Er wird unter vielen Tannenbäumen in MV liegen. Genauso wie der aktuelle „Rute raus-Kalender 2026“.
    Dieser Bildkalender zur Kult-Sendung des NDR-Fernsehens zeigt wieder Momentaufnahmen, die bei den Dreharbeiten entstanden, mit herrlich witzigen Angelsprüchen. Man erlebt die Macher von „Rute raus! Der Spass beginnt“, TV-Moderator Heinz Galling und Angel-Europameister Horst Hennings, bei der schönsten Nebensache der Welt.

    Ganz neu ist die Hörbuch-CD „Oewert Johr“ von der Schweriner Autorin Erika Fischer. Tiefgründige lyrische Sprachbilder voller Kraft und Sinnlichkeit in bester Tradition einer Martha Müller-Grählert. Ebenfalls ein Renner: „Der draufgängerische Rotzbengel“. Roland Pöschel aus Altentreptow erzählt höchst unterhaltsam von seiner Kindheit und Jugend in der DDR. „Kein Historiker kann erzählen, wie es tatsächlich war, das Leben im Osten. Das können nur die „Ossis“ selbst. Und Roland Pöschel ist einer – und was für einer!“, schwärmt sein Entdecker Leif Tennemann.

    Aber auch Bewährtes hat seinen Platz: Wie die Kinderbücher „Qack und Quacki – der Kohledieb von Rügen“ und „Fischers Fru, Vineta und Du: Sagen aus Mecklenburg-Vorpommern neu erzählt“ von der Graal-Müritzer Autorin Marion Petznick. Und auch „De Köksch ut Rosenow 2“ mit ihrer sehr schmackhaften Rezept-Sammlung ist eine weihnachtliche Geschenk-Idee.

    Alle Produkte gibt es nicht nur im Handel. Sie, die Besucher von MECK-POMM-HITS.DE können die erwähnten Kalender, Bücher und CDs jetzt auch online gewinnen, wenn sie folgende Frage richtig beantworten: Zum wievielten Mal erscheint „Uns plattdüütsch Kalenner ut Mäkelborg-Vörpommern“?

    Ihre Antwort geht an info@tennemann-media.de
    Einsendeschluss: 4. Dezember 2025.
    Bitte unbedingt Ihren Gewinnwunsch notieren. Also dann viel Glück!

    (nach einem Pressetext des TENNEMANN Musik- und Buchverlages Schwerin)

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    Land gibt mehr Geld für Staatstheater in Schwerin

    Schwerin (nordPR) – Das Land Mecklenburg-Vorpommern erhöht den Zuschuss für das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. Er soll 2026 um 2,6 Millionen und 2027 um 3 Millionen Euro aufgestockt werden.
    „Das Land steht zum Mecklenburgischen Staatstheater. In dieser aufgrund von Tarif- und Kostensteigerungen und der unvermeidbaren zusätzlichen Kosten durch den Umzug in das Theaterzelt finanziell hoch angespannten Lage lassen wir unser Staatstheater nicht allein. Das Mehrspartentheater in Schwerin ist mit seinem vielfältigen und hochwertigen Angebot ein erfolgreiches und von seinem Publikum geliebtes Theater. Es präsentiert als Botschafter des Landes Mecklenburg-Vorpommern seine kulturelle Vielfalt darüber hinaus auch weit über die Landesgrenzen hinaus. Um dieses Niveau zu halten, hat die Landesregierung zusammen mit den Koalitionsfraktionen in den laufen Haushaltsverhandlungen eine weitere Erhöhung der Zuschüsse für das landeseigene Theater auf den Weg gebracht“, sagt Kulturministerin Bettina Martin.
    „Ich bin froh, dass die Verhandlungen der vergangenen Monate diesen positiven Ausgang genommen haben. Die zusätzlichen Mittel helfen uns, die erheblichen Anstiege bei den Personalkosten und Dienstleistungen zu tragen“, freut sich Generalintendant Hans-Georg Wegner. Auch die zusätzlichen Kosten für das Theaterzelt als Ersatzspielstätte während der Baumaßnahme im Theatergebäude könnten so aufgebracht werden. Das Große Haus ist derzeit geschlossen, weil dort der Orchestergraben, die Brandschutz- und die Beleuchtungsanlage erneuert werden müssen.
    Der Zuschuss für das Theater ist im Rahmen des für alle Bühnen Mecklenburg-Vorpommerns geltenden Theaterpaktes dynamisiert. Für das Mecklenburgische Staatstheater mit seinen Standorten in Schwerin und Parchim waren im Haushaltsplanentwurf zunächst für 2026 28,7 Millionen Euro und für 2027 29,3 Millionen Euro vorgesehen, welche nun aufgestockt werden sollen.
    „Selbstverständlich bleibt auch das Mecklenburgische Staatstheater aufgefordert, angesichts der angespannten Haushaltssituation wirtschaftlich und verantwortungsvoll zu haushalten“, betont Ministerin Martin. Der Stellenplan des Staatstheaters bleibe unangetastet, ebenso wie auch die sechs Sparten in Schwerin und Parchim, bestätigt die Kulturministerin. „Wir verstehen die nun festgeschriebene Anhebung der Zuwendungen als ein klares Bekenntnis des Landes zur kulturellen Bedeutung des Mecklenburgischen Staatstheaters. Mit der Erhöhung der Zuschüsse können wir bei aller gegebenen Sparsamkeit nicht nur die Arbeit der sechs Sparten unseres Hauses fortführen, sondern auch freie Stellen im Zusammenhang mit der Rückkehr in das Große Haus wieder nachbesetzen“, beschreibt Hans-Georg Wegner die Situation.
    Die finale Entscheidung über den Doppelhaushalt 2026/27 obliegt dem Landtag Mecklenburg-Vorpommern.
    Allerdings laufen sich in den sozialen Medien die Kritiker der Finanzzuschüsse an das staatliche Theater Schwerin / Parchim warm. Während immer mehr finanzielle Gelder für die freie Kunst- und Kulturszene gestrichen werden, so heißt es, füllen sich die staatlichen Einrichtungen hemmungslos die Taschen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern, so ein User, pumpe immer mehr von unser aller Steuermittel in sein staatliches Theater, seine staatliche Galerie, seine staatlichen Schlösser und Gärten und natürlich in seine Staatsdiener. Der Staat bediene sich immer hemmungsloser selbst und wundert sich, dass die Bürger zunehmend davon die Schnauze gestrichen voll haben. Auch die Behauptung, dass die staatlichen Theater in Schwerin und Parchim eine überragende Strahlkraft über Schwerin hinaus haben, sei in Teilen zumindest zu bezweifeln. Viele innovative und künstlerisch weitaus wertvollere Inszenierungen kommen längst aus Theatern in der sogenannten Provinz in Mecklenburg-Vorpommern. Da könnten die hochbezahlten Staatskünstler oft gar nicht mithalten.

    Doch es gibt auch andere Stimmen. Sie bezeichnen die Vorwürfe in den sozialen Medien in Sachen subventioniertes Staatstheater Schwerin als harsche und alles andere als konstruktive Kritik, sicherlich auch geprägt von Eigeninteressen. Das ganze gemischt mit Vorurteilen. Dabei sei ein aufeinander Einschlagen gerade in diesen Zeiten zerstörerisch. Gerade jetzt, wo die demokratischen Strukturen Kunst und Kultur mehr denn je brauchen, damit wir im Gespräch bleiben bzw. in Teilen wieder ins Gespräch kommen.

    (Unter Verwendung einer Presseinformation des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern und Recherchen in den sozialen Medien)

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    Warten auf den Regenbogen

    Zingt (nordPR) – Das Ostseeheilbad Zingst wird mehr un mehr ein Zentrum der Fotografie in Mecklenburg-Vorpommern.Gerade eröffnet die Ausstellung „Warten auf den Regenbogen” vn Xiomara Bender

    Die Fotografin Xiomara Bender ist über zehn Jahre mit ihrer Kamera nach Nordkorea gereist. Entstanden ist dabei ein außergewöhnlicher Einblick in ein sonst abgeschottetes Land. Zu sehen sind diese beeindruckenden Fotografien ab Anfang Oktober in der Leica Galerie Zingst.

    Wie kaum einer anderen westlichen Fotografin ist es Xiomara Bender in den letzten zehn Jahren gelungen, das hermetisch abgeriegelte Land Nordkorea mehrmals zu bereisen, kennenzulernen und fotografisch zu dokumentieren. Musste die erste Reise noch einer vorgegebenen Dramaturgie einer staatlich organisierten Rundfahrt folgen, gelang es ihr im Rahmen zahlreicher späterer Besuche, vorgegebene Routen zu verlassen. Sie wollte sich selbst ein Bild von dem scheinbar gesichtslosen Land machen, um die wahren Geschichten hinter einer sorgsam aufgebauten Fassade zu entdecken – jene von Sorgen und Ängsten, von Wünschen und Sehnsüchten, von individuellem Glück im Unterschied zu kollektiver Glückseligkeit. „Meine Arbeit sucht jene Momente, in denen das Persönliche durchscheint – ungestellt, ungeschützt, wahrhaftig. Neun Reisen in den Jahren 2011 bis 2019 haben mir die Möglichkeit gegeben, mich mit Geduld und Offenheit einem Land anzunähern, das sich selten berühren lässt. Anfangs war es nur ein scheuer Blick, kaum mehr als ein Reflex der Unsicherheit. Doch über die Jahre entstanden Begegnungen – von leiser Wärme, von Vertrauen, von Würde. Manchmal ist es ein Lächeln, das nichts beweisen will. Manchmal ein Blick, der nicht weicht. Und manchmal ist es die Selbstverständlichkeit, mit der sich Individualität Raum nimmt – selbst dort, wo sie nicht vorgesehen ist. Wir betrachten den Mut der Frauen im Iran, hoffen mit jenen in Saudi-Arabien auf Wandel. Wir beobachten, wir reagieren – und im besten Fall fühlen wir mit. Denn Aufmerksamkeit ist mehr als ein Akt des Sehens; sie ist ein Ausdruck von Verantwortung. Und Anteilnahme beginnt immer mit der Bereitschaft, genauer hinzusehen. Doch was unterscheidet die Menschen in Nordkorea von denen in anderen Ländern unter repressiven Bedingungen? Vielleicht nur unser Blick. Meine Fotografie ist der Versuch, diesen Blick zu verändern – ihn zu entkoppeln von Ideologie, Schlagzeilen und Projektion. Was bleibt, ist der Mensch. Kein Plakat, kein Symbol – sondern ein Gegenüber.“, so die Fotografin.

    Veranstaltungsort:
    LEICA Galerie Zingst
    Am Bahnhof 1, 18374 Zingst

    (nach Presseinformationen der Kur- und Tourismus GmbH Zingst)

    Eine honorarfreie Übernahme der Meldung ist jederzeit möglich bei Nennung der Quelle „nordPR“.


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